Wenn Erinnern Schuld ist (ePub)
Rekonstruktion und Bewertung von Erinnerung in Christa Wolfs "Kindheitsmuster"
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: A, Georgetown University (German Department), Veranstaltung: Autobiographical Fiction - Fictional Autobiography, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wie sind wir so geworden, wie wir...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
15.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Wenn Erinnern Schuld ist (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: A, Georgetown University (German Department), Veranstaltung: Autobiographical Fiction - Fictional Autobiography, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wie sind wir so geworden, wie wir heute sind?" (307) ist die zentrale Frage in
Christa Wolfs "Kindheitsmuster". Sie ist der Überschneidungspunkt der beiden Kerndiskurse Erinnerung und Vergangenheit - verbunden mit dem Versuch, sie in der Dialektik von Subjektivität und Objektivität beider Sphären zu verstehen: Was ist die eigene Vergangenheit und wie wird sie erinnert? Was ist allgemeine Geschichte und wie funktioniert die nachträgliche Auseinandersetzung mit ihr?
Die These der Arbeit ist, dass sich an dem Überschneidungspunkt des Erinnerungs- und Geschichtsdiskurses im Zusammenhang mit der "problematischen" Vergangenheit der NS-Zeit die Frage der Schuld stellt - Schuld nicht im Sinne der Verantwortung an konkreten Verbrechen, sondern im Sinne einer Untersuchung des eigenen Gewissens auf Handeln, Unterlassen, Überzeugungen und Gefühle sowie des Stellens der Frage nach einem Schuldgefühl in der Vermittlung zwischen subjektiver Vergangenheitserfahrung und einem kollektiven moralischen Gewissen, dass die Geschichte bewertet. Die Arbeit untersucht die Erinnerung unter besonderer Berücksichtigung der Frage, inwieweit die Durcharbeitung und Rekonstruktion der eigenen Erinnerung auch Auseinandersetzung mit Schuld ist.
Christa Wolfs "Kindheitsmuster". Sie ist der Überschneidungspunkt der beiden Kerndiskurse Erinnerung und Vergangenheit - verbunden mit dem Versuch, sie in der Dialektik von Subjektivität und Objektivität beider Sphären zu verstehen: Was ist die eigene Vergangenheit und wie wird sie erinnert? Was ist allgemeine Geschichte und wie funktioniert die nachträgliche Auseinandersetzung mit ihr?
Die These der Arbeit ist, dass sich an dem Überschneidungspunkt des Erinnerungs- und Geschichtsdiskurses im Zusammenhang mit der "problematischen" Vergangenheit der NS-Zeit die Frage der Schuld stellt - Schuld nicht im Sinne der Verantwortung an konkreten Verbrechen, sondern im Sinne einer Untersuchung des eigenen Gewissens auf Handeln, Unterlassen, Überzeugungen und Gefühle sowie des Stellens der Frage nach einem Schuldgefühl in der Vermittlung zwischen subjektiver Vergangenheitserfahrung und einem kollektiven moralischen Gewissen, dass die Geschichte bewertet. Die Arbeit untersucht die Erinnerung unter besonderer Berücksichtigung der Frage, inwieweit die Durcharbeitung und Rekonstruktion der eigenen Erinnerung auch Auseinandersetzung mit Schuld ist.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna Milena Jurca
- 2009, 1. Auflage, 26 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640347625
- ISBN-13: 9783640347629
- Erscheinungsdatum: 16.06.2009
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.43 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Wenn Erinnern Schuld ist"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Wenn Erinnern Schuld ist".
Kommentar verfassen