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Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen (ePub)

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Kommentare zu "Wer das Feuer entfacht - Keine Tat ist je vergessen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin K., 28.09.2021

    Ich habe bereits "Girl on the train" von Paula Hawkins gelesen und auch den Film gesehen, ich war also von der Autorin schon angefixt. Dieser neue Thriller steht "Girl on the train" in nichts nach. Der Schreibstil ist trotz der wirklich harten Inhalte flüssig und unproblematisch, es liest sich wie im Flug. Absoluter Pluspunkt dafür, wie die Autorin schreibt!

    Wie in der Inhaltsbeschreibung angegeben, lernen wir einige Protagonisten kennen. Nicht nur diese besagten drei Frauen spielen eine Rolle, sondern auch weitere Charaktere. Zu Beginn war das etwas viel, jedoch wurden die Charaktere so eindringlich beschrieben, dass sich diese leichte Überforderung am Anfang schnell legte. Jeder eigene Charakter ist einzigartig und so voller Eigenarten und Erlebnissen, wie sich rausstellen wird, dass ich mir dachte: "In dieser Straße von London will ich nicht leben, wenn da jeder so verkorkst ist". Was anfänglich ein Mord auf einem Hausboot war, wurde zunehmend ein Eindringen in die Psyche und Vergangenheit eines jeden Einzelnen. Irgendwann war jeder verdächtig, denn jeder hatte Potenzial, schlimme Dinge zu tun. Ich schwankte zwischen Horror, Mitgefühl und Verständnis, absolutem Spannungsgefühl beim Lesen und einem durchgehenden Kopfschütteln, was wohl noch alles aufgedeckt werden würde. Ich war dermaßen fasziniert, was die Autorin hier alles "auffährt", dass ich eine klare Leseempfehlung aussprechen möchte!

    Das Finale flacht für mich ein wenig ab. Es gab für mich hier kein BÄNG, keinen großen Showdown, es war mehr eine Erklärung, wie alles geschah. Doch das stört mich nicht, ich bin der Meinung, das ganze Buch ist so geladen, dass es schwer mit einem fulminanten Finale zu toppen wäre.

    Ich habe das Buch genossen, mich gegruselt, war geschockt, bestürzt und habe mitgefühlt. Ich empfehle es zu 100%!

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  • 4 Sterne

    Katharina K., 30.01.2022

    An sich ist die Geschichte wirklich spannend und auch echt fesselnd, doch leider zerstört das Ende die Spannung. Wie schon bei den anderen Paula Hawkins Büchern, ist dieses auch voller Wendungen und unerwarteter Situationen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 19.10.2021

    Wie weit kann ein Mensch gehen?

    Auf einem Hausboot wird die brutal ermordete Leiche von Daniel Sutherland entdeckt. Für die Polizei gibt es drei Verdächtige Frauen: Laura hatte kurz vor dem Mord ein One-Night-Stand mit Daniel, seine Tante Carla hat kurz vorher ihre Schwester verloren und die neugierige Nachbarin Miriam, die Daniels Leiche entdeckt hat! Allen drei Frauen hat das Leben übel mitgespielt, aber ist eine von ihnen auch zu einem Mord fähig?

    Dieser Thriller wird aus der Sicht von fünf Hauptcharakteren erzählt. Zum einen von der jungen verletzlichen Laura, der vom Leben gezeichneten verbitterten Miriam, der trauernden Carla, ihrem Ex Mann und Autor Theo, sowie der schrulligen Irene. Jedes Kapitel wird aus der Sicht einer anderen Person erzählt. Stück für Stück kommt man dabei der Wahrheit näher. Des weiteren erfährt man sehr viel über die Vergangenheit der Protagonisten und warum sie so geworden sind. Ich finde gut, wie aus scheinbar fremden Menschen doch Gemeinsamkeiten geknüpft werden. An Spannung mangelt es dem Buch nicht und doch fehlte mir am Ende dieser Überraschungseffekt. Paula Hawkins hat dafür gesorgt, dass auch jedes kleinste Detail minuziös aufgelöst wird. Der Schreibstil hat mich gepackt und ich konnte bis zum Schluss mit raten. Die Szenerien konnte man sich auch bildlich vorstellen. Leider haperte es an der Übersetzung, es gab sehr viele kleine Schusselfehler die beim Lesen offensichtlich ins Auge sprangen!

    Wer das Feuer entfacht ist ein packender Thriller über die menschliche Psyche. In wie weit beeinflusst die Vergangenheit das aktuelle Handeln? Dieser Thematik ist die Autorin auf sehr gelungene Art nachgegangen und präsentiert ein schlüssiges Ende. Und das Buch im Buch, war auf jeden Fall auch sehr spannend zu lesen!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 17.10.2021

    Raffiniert und überzeugend konstruiertes, spannendes „Krimipuzzle“

    Auf einem Londoner Hausboot wird die Leiche von Daniel Sutherland gefunden. Zunächst zeichnet sich eine rasche Auflösung des Falls ab. Laura hatte mit dem Opfer einen One-Night-Stand und wurde zuletzt am Tatort gesehen. Doch während der Ermittlungen zeigt sich, dass der Fall vielleicht doch nicht so eindeutig liegt. Auch Carla, die Tante des Opfers, ihr Mann, der Schriftsteller Theo, und Miriam, die im Hausboot neben Daniels lebt und sich merkwürdig verhält, scheinen ebenfalls irgendwie in die Sache verwickelt.
    Vor kurzem starb Daniels Mutter Angela. Steht ihr Tod vielleicht im Zusammenhang mit Daniels Ermordung? Und welche Rolle spielt die liebenswürdige Irene, die ehemalige Nachbarin von Daniel und seiner verstorbenen Mutter?

    Paula Hawkings Sprachstil liest sich leicht, unkompliziert und gut verständlich. Sie erzählt nicht chronologisch oder durchgehend aus einer Perspektive, sie schildert die Erinnerungen der Beteiligten und „springt“ so immer wieder durch die Zeit. So fiel es mir trotz der klaren Sprache anfangs schwer, mich zu orientieren. Doch im Laufe der Handlung gelang es mir immer besser, die einzelnen Stränge der Geschichte miteinander zu verknüpfen.

    Paula Hawkings interessante Figuren polarisieren zweifelsohne. Alle verdächtigen Frauen Laura, Miriam und Carla haben das gleiche Schicksal erlitten. Sie erlebten einen schrecklichen, „monströsen“ Moment, nach dem sich ihr Leben komplett veränderte. Danach war für sie nichts mehr wie vorher. Carla bringt es auf den Punkt: „Unvorstellbar, ja. Ein paar Sekunden gedankenloser Gleichgültigkeit, eine offene Tür. Und sieh uns jetzt an.“ Diese „monströsen“ Momente können die Frauen nie vergessen, sie sind durch sie für ihr ganzes Leben gezeichnet und geprägt. Während ich für Laura viel Mitleid empfand, obwohl sie sich wiederholt falsch verhält und ihre kriminellen Energien nicht im Griff hat, waren mir Miriam und Carla trotz ihres tragischen Schicksal unangenehm, fast suspekt, sie blieben mir in den meisten Situationen fremd, ebenso wie Carlas Mann Theo. Mit Irene vervollständigt aber auch ein sehr sympathischer, einnehmender Charakter die Figurenkonstellation.

    Auch wenn ich anfangs ziemlich verwirrt war und die Personen nicht einordnen und einschätzen konnte, wurde ich später vom Sog der Geschichte mitgerissen. Immer mehr Puzzleteile fügten sich ins komplette Bild der Handlung ein, ich konnte ab der Mitte des Romans kaum mehr erwarten, endlich zu Ende zu lesen und das ganze Rätsel zu lösen. Paula Hawkings hat ihren Roman raffiniert und überzeugend konstruiert, am Schluss bleiben keine Fragezeichen stehen. Für mich ist „Wer das Feuer entfacht“ ein Krimi wie er sein sollte: psychologisch, logisch und nachvollziehbar, mit interessanten Figuren und insgesamt wirklich packend. Nach „Girl on the Train“ ein weiteres lesenswertes Buch der Autorin, das ich Krimiliebhabern nur empfehlen kann.

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