Wie Schneeflocken im Wind (ePub)

 
 
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Während sie durch das ländliche Maine jagt, fragt sich Eden Martelli, wie sich ihr beschauliches Leben nur so entwickeln konnte ... Obwohl ihre Familie in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, hat man ihren Mann enttarnt und ermordet....
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Kommentare zu "Wie Schneeflocken im Wind"
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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 27.12.2016

    Als Buch bewertet

    Ein bezaubernder Liebesroman mit spannenden Elementen

    Eden Martelli ist auf der Flucht. Die junge Witwe versucht, sich und ihren kleinen Sohn Micah in Sicherheit zu bringen. Ein Mörder und korrupte Staatsbeamte sind ihr auf den Fersen, sie kann niemandem mehr trauen. Eine Autopanne verursacht einen Zwischenstopp in Maine, im kleinen Küstenort Sea Harbour, wo Eden letztendlich auf die großherzige und liebenswerte Familie Callahan trifft. Um die Reparatur ihres Wagens zu finanzieren, nimmt sie vorübergehend eine Stellung an – und möchte Sea Harbour letztendlich gar nicht mehr verlassen. Durch ihr Bleiben bringt sie jedoch die Menschen, die ihr ans Herz gewachsen sind, in Gefahr. Wie wird Eden sich entscheiden, und welches Mitspracherecht hat Beau Callahan dabei?

    Die altbekannte Geschichte einer Flucht im Zuge eines missglückten Zeugenschutzprogrammes wurde durch Denise Hunter auf einfühlsame Weise und in flüssigem Schreibstil neu erzählt. Mit der Webdesignerin Eden bringt die Autorin eine Protagonistin in ihre Handlung, die um das Leben ihres Kindes kämpft. Edens Gefühls- und Gedankenwelt werden auf anschauliche Art und Weise dargestellt, ihre Zurückhaltung, ihre Skepsis und die übergroße Vorsicht im Umgang mit anderen Menschen basieren auf bitteren Erfahrungen in ihrer Vergangenheit. Die warmherzigen Callahans nehmen sich der jungen Frau an und bieten ihr Unterschlupf und Geborgenheit. Beau Callahan, der ehemalige Hilfssheriff und Inhaber der Weihnachtsbaumplantage, nimmt als Protagonist viel Raum in diesem Roman ein. Dennoch war die Autorin bemüht, auch ein paar liebenswerte Nebenfiguren in die Handlung einzubringen. Hierbei finde ich besonders Tante Trudy, die eigenwillige und zynische Ersatzmutter der Callahan-Brüder mit dem weichen Herzen und ihren „heimlichen“ Verehrer Sheriff Colton erwähnenswert. Die Rolle des Antagonisten spielt Marshall Langley, der alles versucht, Eden und ihren kleinen Sohn aufzuspüren und zu ermorden. Diese beharrliche Suche nach Micah, dem einzigen Augenzeugen des Mordes an Edens Ehemann, bringt einen gewissen Spannungsfaktor ins Buch.

    Die im flüssigen Schreibstil erzählte Geschichte gewinnt im Verlauf der Seiten zunehmend an Tempo, wobei Liebe und Romantik nicht zu kurz kommen. Der christliche Glaube ist in diesem Buch nur andeutungsweise vorhanden. Da bereits im Klappentext darauf hingewiesen wird, dass es sich bei diesem Buch um einen „bezaubernden Liebesroman“ handelt, war ich auch nicht allzu enttäuscht, als bei der Darstellung und Entwicklung der Liebesgeschichte der beiden Protagonisten einige Klischees bedient wurden.

    Ich empfand „Wie Schneeflocken im Wind“ als angenehme, flüssig zu lesende, zum Teil humorvolle, aber vor allen Dingen romantische Liebesgeschichte. Das Kernthema des Zeugenschutzes sorgte für einen gewissen Spannungsaufbau, den Abschluss bildet ein wunderschönes Happy End.

    Der Romantik im Inneren des Buches wird bereits auf dem Coverfoto Ausdruck verliehen. Dieses zeigt das völlig in Weiß gehüllte Gesicht einer jungen Frau mit strahlend blauen Augen, rosafarbenem Lippenstift und blondiertem Haar, das Gesicht vor Kälte leicht gerötet. Der optimal dazu passende Buchtitel „Wie Schneeflocken im Wind“ deutet einerseits auf die eisige Kälte, andererseits auf das Fluchtszenario mitten im Winter in Maine im Rahmen des Zeugenschutzprogrammes und die Verletzlichkeit der Protagonistin hin. Ein wirklich gelungener Blickfang, der unweigerlich dazu verleitet, das Buch zur Hand zu nehmen und sich dem Klappentext bzw. dem Inhalt zu widmen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 01.01.2017

    Als Buch bewertet

    Spannungsvoll und emotional

    Summer Harbor, Band 1: Eine schlimme Ausgangssituation für Eden Martelli und ihren fünfjährigen Sohn Micah: sie sind auf der Flucht, denn sie haben Dinge gesehen, die sie nicht hätten sehen dürfen. Micah musste mitansehen, wie sein Vater erschossen wurde! Auf der Flucht gibt dann der Wagen den Geist auf und sie landen mit rauchendem Motor in Summer Harbor. Als wäre das nicht genug, wird ihr noch der Rucksack mit ihrer ganzen Habe gestohlen! Nimmt denn der Schrecken für Eden und Micah (bzw. Kate und Jack, wie sie sich fortan nennen) kein Ende?

    Erster Eindruck: Ein tolles Cover mit einer schönen Frau in Winterkleidung, das Gesicht leicht gerötet wegen der Kälte, ein bisschen Schnee im Haar… wirklich sehr stimmig. Mir gefällt auch, dass eine stilisierte Schneeflocke jede Seite ziert.

    Das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen – die Seiten flogen nur so dahin und die ganze Zeit war ich in einer gewissen Anspannung, denn ich habe immer darauf gewartet, dass etwas Schreckliches passieren würde. Und dann… aber fangen wir doch ganz zuvorderst an:

    Da all ihr Geld weg ist, braucht Kate dringend einen Job und eine Unterkunft. So kommt sie zu den Callahans. Sie hat gleich bei der ersten Begegnung mit Beau festgestellt (unpassenderweise, wie sie meint), dass er sehr attraktiv ist und eine gewisse Ähnlichkeit mit Keanu Reeves hat. Hm, nun so kann ich mir Beau auch gut vorstellen – wer so einen Vornamen trägt, muss ja gut aussehen, oder? Mir hat die Familie Callahan sehr gut gefallen: die drei Brüder, Beau, Zac und Riley, sowie Tante Trudy. Die Callahans haben schwere Zeiten durchgemacht, zuerst die Mutter verloren und dann vor kurzem noch den Vater. Beau hat seine eigenen Pläne zugunsten der Familie zurückgestellt, seinen Job als Hilfssheriff aufgegeben, um die Farm mit der Weihnachtsbaumplantage zu übernehmen. Er ist sehr fürsorglich und sieht es als seine Pflicht, sich als ältester Sohn um die Familie zu kümmern. Und so will er auch Kate und Jack helfen. Nach und nach erfährt man, was Kate in ihrer Ehe durchgemacht hat – natürlich ist dies hier nur Fiktion, aber solche Fälle gibt es leider wirklich. Schlimm. Mehr als verständlich, dass sie nach all den Erlebnissen schwer Vertrauen fasst. Sie sucht nach Sicherheit, Freiheit und kämpft gegen ihre Angst. Mir hat der kleine Junge so leidgetan, denn er hat nach den traumatischen Ereignissen aufgehört, zu sprechen!

    Zwei Dinge beim Klappentext sind für mich irritierend: Es wird erwähnt, dass Eden mit ihrem Sohn Jack auf der Flucht ist, dabei heisst er ja Micah (Kate und Jack sind ihre erfundenen Namen). Des Weiteren wird der Ort, in dem sie landen, Sea Harbour genannt, aber im Buch wird der Ort Summer Harbor genannt, wie auch die Reihe heisst. Es ist schade, dass so etwas vor der Drucklegung nicht aufgefallen ist und auch so auf der Website des Verlages präsentiert wird.

    Von Denise Hunter kannte ich bisher nur die ersten beiden Bände der Chapel-Springs-Reihe und daher habe ich mich sehr auf ihre neue Reihe gefreut. Und dies auch zu Recht. Ich hatte sehr schöne Lesestunden. Von mir gibt es für diese spannungsvolle und emotionale Geschichte 5 Sterne und ich freue mich, dass kurzum Band 2 herauskommt.

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