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Wie uns die Liebe fand (ePub)

Roman
 
 
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Ein zauberhafter Roman über die Liebe von Claire Stihlé, was sie mit uns anstellt und wie wir sie finden, und ein Roman über die Identität eines Dorfes, über eine starke Frau und deren vier Töchter
Bois-des-Val am Fuß des Sonnenbergs im Elsass: Madame...
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Kommentare zu "Wie uns die Liebe fand"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    24 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 03.05.2020

    Als Buch bewertet

    Die 92-jährige Madam Nanon hat ihr ganzes Leben in dem kleinen elsässischen Ort Bois-des-Val verbracht. Nun bereitet sie sich langsam auf den Tod vor und blickt nochmals auf ihr Leben zurück. Besonders das Jahr 1979 lässt sie ins Schwärmen geraten, hat sie doch als 52-jährige Witwe mit den vier Töchtern Anne, Chloé, Marie und Coraline von ihrem Nachbarn Monsieur Boberschram, mit dem Madam Nanon eine besondere Freundschaft verband, ein kleines Ladenlokal geschenkt bekommen. Mit Hilfe einer Erfindung ihrer Töchter, die im Laden verkauft wird, wächst nicht nur der Umsatz, sondern verändert sich auch das Leben im Dorf…
    Claire Stihle hat mit „Wie uns die Liebe fand“ einen sehr unterhaltsamen Debütroman vorgelegt, der neben einem flüssigen, gefühlvollen und humorigen Erzählstil mit einer so lebendigen Protagonistin besticht, an deren Lippen der Leser vom Beginn der Geschichte an hängt und sich kaum von ihnen lösen kann. Von Anfang an wird dem Leser das Gefühl vermittelt, mit der alten Madam Nanon bei einem Likörchen auf dem Sofa zu sitzen und sich ihre Lebensgeschichte oder Lebensbeichte anzuhören. Während der Lektüre hat man leise ihre Stimme im Ohr, die so allerlei aus dem Nähkästchen ihres Lebens plaudert, das Geheimnis der Liebesbomben und den durch diese entstehenden Aufruhr im Dorf zum Besten gibt – und alles mit einem Augenzwinkern, denn Madame Nanon nimmt sich selbst nicht zu ernst und hat trotz einiger Schicksalsschläge weder ihren Humor noch ihren Optimismus verlernt. Ihre Beziehung zu Monsieur Boberschram hört sich nach einer Amour Fou an, doch verliert sich diese leider irgendwann wieder, wenn sie auch für Monsieur so unvergesslich war, dass er ihr den Laden vermachte. Auch die Geschäftstüchtigkeit der alten Dame und ihren Töchtern ist zu bewundern, denn eigentlich halten sie mit ihrem Laden das Ortsgeschehen aufrecht, fördern sogar den Zusammenhalt der Bewohner. Die Autorin beweist mit ihrer Geschichte eine wunderbare Beobachtungsgabe, was Menschen betrifft. Mit liebevoll hingestreuten kleinen Details erweckt sie diese zum Leben und macht es dem Leser leicht, sich als Teil der Gemeinschaft zu fühlen.
    Die Charaktere sind so facettenreich wie raffiniert arrangiert, glaubwürdig und authentisch bilden sie das tägliche Leben in Bois-des-Val ab, jeder von ihnen eine eigenständige Persönlichkeit mit Sorgen und Nöten, die nachvollziehbar sind. Der Leser fühlt sich in ihrer Mitte wohl und schwelgt mal in Erinnerungen, mal wälzt er mit den Protagonisten Probleme, aber alles in so menschlicher und natürlicher Form, dass es eine Freude ist. Madame Nanou ist dabei die Königin, eine alte Dame voller Lebensweisheit, Schalk im Nacken und einem Optimismus, der das Herz leicht macht. Ihre Töchter haben sich einiges von ihr abgeguckt, gehen ebenso leichtfüßig durchs Leben und lassen sich durch Misserfolge nicht entmutigen. Auch Malou schleicht sich schnell ins Leserherz, denn als Außenstehender gelingt es ihm im Handumdrehen, mit seiner ruhigen und besonnenen Art, sich in die Familie einzufügen.
    „Wie uns die Liebe fand“ ist ein wunderschönes Debüt mit viel Herz, das einem bei der Lektüre mit Wohlgefühl überschüttet, während man ein Dauerlächeln im Gesicht hat. Zauberhaft und jede Zeile wert! Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Drachenflieger, 18.05.2020

    Als Buch bewertet

    Liebe verbindet

    Ein kleines Dorf im Elsass überrascht mit politischen Wandlungen, teils verschrobenen Bewohnern, die mit vielen Geheimnissen beladen sind und eine einzig – nicht immer artige - Familie, die mit ihrem Erfindungsgeist und Esprit viel Leben in dieses kleine Dörfchen bringt.

    Besonders als die „Liebesbomben“ das kleine Dorf erobern, erleben wir auf wundersame Weise, wie die Liebe die Menschen verändert kann und wie sich dies auf das Dorfleben und das Miteinander auswirkt.

    Sehr interessant finde ich in diesem Buch die dargestellte Weltansicht, die so manches Mal zum Nachdenken anregt.

    Geschmückt mit vielen Anekdoten und humorvollen Erzählungen reisen wir in eine Welt mit vielen Rückblicken, die man nur vorwärts leben , aber nur Rückwärts verstehen kann…

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie (Wörter auf Papier), 04.05.2020

    Als Buch bewertet

    Der erste Blick auf das Buch gefällt. Das Cover ist mit vielfarbigen Blütenblättern bedruckt, die den Titel "Wie uns die Liebe fand" umrahmen. Der Titel mutet für meinen Geschmack etwas kitschig an, die Geschichte selbst ist es dann zum Glück aber nicht, geht teilweise sogar ins Dramatische.

    "Inzwischen bin ich zweiundneunzig und so krumm, dass mein Kopf von ganz allein zu Boden zeigt, die Stirn voraus. Mein Körper weiß genau, wo er bald landen wird. Er gibt bereits die Richtung vor." Mit diesen Worten begrüßt die Erzählerin Madame Nan ihre Leser und legt somit auch gleich den Ton fest, mit dem sie uns durch das Buch führen wird. Der Schreibstil ist in einem lockeren Plauderton gehalten, der mich sehr schnell bis zum Ende gebracht hat.

    Es geht um Madame Nan und ihre vier Töchter, die in dem fiktiven Dorf Bois-de-Val im Elsass leben. Ihr beschauliches Leben wird turbulent, als die Familie von Monsieur Boberschram einen kleinen Laden übertragen bekommt und eine der Töchter gemeinsam mit ihrem Freund „Liebesbömbchen“ entwickelt, denen ein Zauber innewohnen soll. Der Zauber – oder Voodoo, wie das Erfinderpärchen stolz berichtet – soll Menschen zueinander finden lassen. Tatsächlich scheinen die Kügelchen zu funktionieren, so dass Madame Nan und ihre Töchter fortan neben leckeren selbstgemachte Speisen auch Liebesbömbchen anbieten.

    Liebe, wie der Titel schon vermuten lässt, spielt in "Wie uns die Liebe fand" eine große Rolle und sie ist allumfassend gemeint, bezieht sich also nicht nur auf die Liebe zwischen einem Paar, obwohl die Liebesbömbchen natürlich diese forcieren. Besonders hat mich aber die Liebe von Madame Nan zu ihren Kindern und umgekehrt berührt. Diese liebevoll gezeichnete Familie kennt kein Gegeneinander, nur ein Miteinander und begeisterte mich durch die gesamte Geschichte.

    Neben der wunderbaren Familie gefiel mir auch das Dorfleben sehr gut. Madame Nan ist mit ihren über 90 Jahren eine bezaubernde Erzählerin, obwohl sie hier und da ausschweift oder in den Jahren hin und her springt. Dennoch macht es großen Spaß, ihr zu folgen. Sie beschreibt alles so lebendig, dass ich augenblicklich in ihrem kleinen Laden/Bistro vorbeischauen wollte. Das gesamte Dorf klang nach einem entzückenden Ausflugsziel. Was mich dann aber gestört hat, war das große Geheimnis, das im Laufe der Geschichte aufgedeckt wird. Da ich auf einen locker-leichten Roman eingestellt war, kam mir die Dramatik wie ein Störfaktor vor. Ich fand das Geheimnis auch etwas zu dick aufgetragen, so dass meine Bewertung von anfänglich 4 Sternen auf 3 Sterne herunterging.

    Fazit: Ein unterhaltsamer Roman mit einer zauberhaften Madame Nan in der Hauptrolle, der ich gern auch von Angesicht zu Angesicht zugehört hätte. Leider fand ich das Geheimnis unpassend und zu düster, weshalb ich insgesamt gute 3 Sterne vergebe.

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