NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt für Sie! Gleich Code kopieren:

Wie wir töten, wie wir sterben (eBook) (ePub)

Politthriller
 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
Bonn, 1961: Agent Dan Vanuzzi wird vom französischen Auslandsnachrichtendienst angeheuert, zwei in der BRD untergetauchte Mitglieder der algerischen Befreiungsarmee aufzuspüren. Der Algerienkrieg tobt mittlerweile
seit sieben Jahren, und den beiden werden...
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 140833675

Printausgabe 20.90 €
eBook (ePub) -38% 12.99
Download bestellen
Verschenken
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Wie wir töten, wie wir sterben (eBook)"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 28.01.2022

    Als Buch bewertet

    Packender Polit-Thriller

    Der etwas runtergekommene Dan Vanuzzi schlägt sich im Jahre 1961 mit abgekarteten Box-Kämpfen durchs Leben und erhält eines Tages vom französischen Auslandsnachrichtendienst einen brisanten Auftrag. Er soll zwei Algerier ausfindig machen, die sich in Deutschland verschanzt haben und für Kriegsverbrechen an französische Soldaten verantwortlich gemacht werden. Er macht sich auf die nicht ganz einfache Suche und stößt auf erste Spuren, die ihn in ein gefährliches und verworrenes Konstrukt politischer und geheimdienstlicher Geheimnisse führen...

    "Wie wir töten, wie wir sterben" ist mittlerweile der vierte Band um den Agenten Ephraim Rosenberg aus der Feder des Autoren Martin von Arndt. Die ersten drei Bände konnten mich bereits begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartungshaltung in das neue Abenteuer gestartet bin. Martin von Arndt erzählt die Geschichte wieder in einem bildreichen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der dem Leser die damalige Zeit lebendig vor Augen führt. Wieder einmal kann man eintauchen in die bewegende politische Welt der Nachkriegszeit, in der die Gräueltaten der Vergangenheit vertuscht und verarbeitet werden. Der Spannungsbogen wird mit der ereignisreichen Jagd auf den vermeintlichen Kriegsverbrecher Ben Kemali hervorragend aufgebaut und über die gesamten Länge des Romans auf einem hohen Niveau gehalten. Die historischen Hintergründe der Zeit wirken sehr gut recherchiert, werden aus meiner Sicht hervorragend in die Geschichte integriert und verleihen dem Buch somit Authentizität und Tiefgang. Es entwickelt sich eine komplexe Geschichte, die schon meine volle Aufmerksamkeit verlangte und mich bis zum Ende in den Bann ziehen konnte. Das beigefügte Glossar hilft hier sicherlich auch ein wenig weiter, die Übersicht zu behalten.

    Insgesamt ist "Wie wir töten, wie wir sterben" für mich ein in allen Bereichen mehr als überzeugender Polit-Thriller, der von der politischen und historischen Brisanz, so wie dem Erzähltalent des Autors lebt. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 16.02.2022

    Als Buch bewertet

    Packender Polit-Thriller vor der Kulisse des Krieges um die Unabhängigkeit Algeriens

    Mit dieser gelungenen Mischung aus Thriller und historischem Roman konnte mich der Autor Martin von Arndt erneut auf ganzer Linie überzeugen. Die Geschichte ist diesmal im Jahr 1961 angesiedelt und spielt vor dem Hintergrund des Krieges um die Unabhängigkeit Algeriens, der von 1954 bis 1962 tobte.

    Man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten drei Büchern der Reihe, in denen noch der ehemalige Polizist Andreas Eckart als Handlungsträger fungiert, problemlos lesen und nachvollziehen, obwohl hier einige Akteure mitmischen, die auch in diesen Büchern bereits mit dabei waren. Alle erforderlichen Informationen zu diesen Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.

    Fünf Jahre sind seit dem Tod von Andreas Eckart vergangen. Sein ehemaliger Mitstreiter Daniele „Dan“ Vanuzzi versucht, sich mit kleineren Aufträgen und als Boxer über Wasser zu halten, als sich ihm doch noch eine neue Chance bietet. Im Auftrag des französischen Auslandsgeheimdienstes soll er zwei Mitglieder der algerischen Befreiungsarmee aufspüren, die als Kriegsverbrecher gesucht werden und in Deutschland untergetaucht sind. Zeitgleich ist der Mossad-Agent Ephraim Rosenberg, ebenfalls ein alter Bekannter von Andreas Eckart, auf der Suche nach dem ehemaligen KZ-Kommandanten Arthur Florstedt, der auch für den Tod von Rosenbergs Familie verantwortlich ist. Als sich die Fährten der beiden Jäger kreuzen, beschließen sie, sich gegenseitig zu unterstützen, ahnen aber nicht, in welches Wespennest sie dabei stechen.

    Auch in diesem Buch gelingt es dem Autoren, nicht nur eine spannende und gut aufgebaute Geschichte zu erzählen, mit seinem packenden Schreibstil fängt er zudem die Atmosphäre der damaligen Zeit auch sehr gut ein. Mit einer bildhaften Sprache, die das Kopfkino beim Lesen mächtig ankurbelt, und der äußerst gelungenen Charakterisierung der Protagonisten, die durchgehend ausgesprochen vielschichtig angelegt sind, entwickelt sich eine komplexe Geschichte, die mit jeder Seite eine immer größere Sogwirkung entwickelt. Der Wechsel der Hauptfigur funktioniert dabei völlig reibungslos, das hohe Niveau der vorherigen Bücher wird mühelos gehalten.
    Definitiv kein Buch für zwischendurch, hier muss man schon aufmerksam lesen, um den Überblick über das Geschehen mit seinen zahlreichen politischen Verwicklungen und Ränkelspielen im Hintergrund nicht zu verlieren.

    Der algerische Befreiungskrieg war mir vor der Lektüre nur wenig bekannt, so dass mir das Buch neben spannender Unterhaltung auch noch einige interessante Informationen und Einblicke in dieses eher dunkle Kapitel der europäischen Kolonialgeschichte bieten konnte, dessen Auswirkungen bis in die heutige Zeit spürbar sind.

    Wer auf spannende und atmosphärisch dichte historische Romane aus der Welt der Geheimdienste steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •