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1793 / Winge und Cardell ermitteln Bd.1 (ePub)

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»Ein Meisterwerk. Ein wilder und ungewöhnlicher Mix, der das ganze Krimigenre revolutioniert.« Arne Dahl
Stockholm im Jahr 1793: Ein verstümmeltes Bündel treibt in der schlammigen Stadtkloake. Es sind die Überreste eines Menschen, fast bis zur...
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Kommentare zu "1793 / Winge und Cardell ermitteln Bd.1"
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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke F., 06.03.2019

    Als eBook bewertet

    Normalerweise bin ich kein großer Fan historischer Romane, aber dieser Thriller hat mich absolut überzeugt. Besonders gefallen hat mir die herausragende Darstellung der damaligen Zeit, die ich nicht nur gestochen scharf vor mir sah, sondern vor allem glaubte auch riechen zu können. Der Gestank nach Dreck und Kloake strömt förmlich aus jeder Seite des Buches, und die Schilderung der herrschenden Zustände ist nichts für schwache Nerven. Menschenverachtend und brutal ist da nicht nur der perverse Mord, der den Ausgangspunkt für die Handlung liefert. Auch im Alltag der Menschen sind unwürdige Verhältnisse und unsagbares Leid in jeglicher Form allgegenwärtige Begleiter.

    Geschickt werden in diesem Buch mehrere Handlungsstränge miteinander verwoben, und so erfahren wir aus dem Blickwinkel verschiedener Beteiligter deren jeweilige Geschichte. Dabei ist eine schlimmer als die andere, aber letztendlich laufen alle am selben Punkt zusammen: ein grausam verstümmelter menschlicher Torso, der am Flussufer treibt.

    Das zusammengewürfelte Ermittler-Duo passt perfekt zu dieser düsteren Grundstimmung: der an Schwindsucht erkrankte, auf der Schwelle zum Tod stehende Jurist und ein verbitterter Kriegsveteran mit Holzarm geben ein wahrlich jämmerliches Bild ab. Doch der grausame Leichenfund scheint ihnen neuen Lebenswillen einzuflössen, und so machen sie sich an die mühselige Arbeit, den Fall aufzulösen. Dabei müssen sie sich in die tiefsten menschlichen Abgründe begeben und immer wenn man denkt: noch schlimmer kann es nicht werden, überzeugt einen der Autor vom Gegenteil.

    Ein herausragender historischer Thriller der dem Leser starke Nerven abverlangt aber dafür ein unbeschreibliches, unvergleichliches Leseerlebnis beschert.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 18.01.2020

    Als eBook bewertet

    Der traumatisierte Kriegsveteran Jean Michael Cardell findet im Jahr 1793 in Stockholm eine grausam verstümmelte Leiche im Abwasser. Der Jurist Cecil Winge, ein Sonderermittler der Stockholmer Polizei, will den Täter fassen. Zusammen mit Cardell findet er heraus, dass das Opfer mit chirurgischer Präzision gefoltert wurde und die Wahrheit schrecklicher ist, als jemand je vermutet hätte.

    Das erste Werk von Niklas Natt och Dag hat mich schon wegen dem fantastisches Cover angezogen. Die zwei Hauptprotagonisten Winge und Cardell sind interessant, da sie durch ihr persönliche Leiden zu kämpfen haben. Doch leider rückt die Erzählung in der Mitte von ihnen ab, da der Autor den Krimi etwas eigentümlich stückweise rückwärts erzählt. Das fand ich etwas verwirrend einzuordnen, wann was zeitlich passiert ist. Das Zusammenführen der Stränge hat mir am Ende wieder gefallen. Grundsätzlich ist das historische Setting das tollste an diesem Buch. Von mir es 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra M., 31.03.2019

    Als eBook bewertet

    Stockholm im Jahr 1793: Ein verstümmeltes Bündel treibt in der schlammigen Stadtkloake. Es sind die Überreste eines Menschen, fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Der Ruf nach Gerechtigkeit spornt zwei Ermittler an, diesen grausamen Fund aufzuklären: den Juristen Cecil Winge, genialer als Sherlock Holmes und bei der Stockholmer Polizei für »besondere Verbrechen« zuständig, und Jean Michael Cardell, einen traumatisierten Veteranen mit einem Holzarm. Schon bald finden sie heraus, dass das Opfer mit chirurgischer Präzision gefoltert wurde, doch das ist nur einer von vielen Abgründen, die auf sie warten …

    Der Klappentext ist nur ein kleiner Teil von dem was in dem Buch auf den Leser wartet. Wer hier eine leichte historische Lektüre erwartet, kann das Buch direkt aus der Hand legen. Hier gibt es die harte Realität aus dem 18. Jahrhundert. Vergewaltigungen. Morde, Gewalt allen Ecken der Stadt, so wie es nun einmal war.

    Aber durch den basaltischen Mord an einem Unbekannten versuchen zwei Ermittler den Hintergrund des Mordes zu erforschen bzw. den Grund für diesen Mord herauszubekommen. Mir gefiel die Art und Weise im Buch sehr gut, denn ich mag es, wenn es historisch real gehalten wird. Das Buch war spannend voller Thrill und Abgründe des menschlichen seins.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 03.04.2021

    Als Buch bewertet

    Stockholm im düsteren Jahr 1793. Eine vollkommen entstellte Leiche und zwei Ermittler, die sich in die dunkelsten Ecken der schwedischen Hauptstadt begeben um den Fall zu lösen.
    Der Autor baut von Anfang an mit seinem Schreib- und Erzählstil eine sehr düstere und morbide Stimmung auf. Ich habe ein wenig gebraucht um in den Lesefluss zu kommen. Danach ging es recht zügig voran. Dennoch muss ich bemerken, dass die Geschichten einige Längen mit sich bringt durch die man sich durchkämpfen muss damit es wieder besser wird. Die Sprache ist brutal und schonungslos. Der Leser wird hier nicht vor grausamen Details verschont. Die zwei Ermittler ebenso düster und geheimnisvoll wie Stockholm selbst, reiben sich aneinander, passen jedoch hervorragend zusammen. Die Ermittlungsarbeit der beiden nimmt nur den ersten und den letzten Part in Anspruch, dazwischen gibt es Rückblenden und weitere Infos zum Opfer. Das fand ich ein wenig Schade, bin ich doch mit anderen Erwartungen an das Buch herangegangen. Ein wenig mehr von den beiden Hauptcharakteren mitzubekommen, hätte ich dann doch spannender gefunden als manche Rückblende. Die beiden sind nicht immer sympathisch, passen aber zum Setting und zur Geschichte. Zwar bekommt man verschiedene Perspektiven vorgesetzt, aber so richtig vom Hocker gehauen haben mich diese nicht. Das Ende fand ich fast ein wenig enttäuschend, da ich mir etwas Spektakuläreres erwartet hatte. Die Spannung kommt gegen Schluss noch einmal richtig zum Kochen und dann kommt nicht wie erhofft der große Knall, sondern ein laues aufloderndes Flämmchen. Schade.
    Alles in allem hatte ich mir von diesem, im Vorfeld hochgelobten Krimi, ein wenig mehr erwartet. Die Stimmung ist grandios und wenn man dranbleibt, wird einem auch Spannung geboten. Jedoch hat mich die Umsetzung des Ganzen nicht ganz überzeugt und mit dem Ende konnte ich auch nicht wirklich etwas anfangen. Deswegen gibt es von mir nur 3 von 5 Sternen. Ich werde mir noch überlegen ob ich den Nachfolgerband lesen werde.

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