Wir am Meer (ePub)

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Regel Nr. 1 für einen Urlaub mit Freunden: Verlieb dich nie in den Gastgeber!


Ein Sommer in den Hamptons, das klingt nach Strand, Eiscreme und Badevergnügen. Die Realität, in der Anna im Urlaub mit der Familie ihrer Schwester und deren Freunden...
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Kommentare zu "Wir am Meer"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    hapedah, 10.06.2022

    Als Buch bewertet

    Gerade als Studentin Anna die Ferien bei ihrer Schwester Johanna und deren Familie verbringt, werden sie alle in die Hamptons eingeladen, wo der Autor Kilian Brand ein Ferienhaus gemietet hat. Für Anna, die seit Teenagertagen von Kilians Büchern begeistert ist, geht damit ein Traum in Erfüllung, doch kaum angekommen, beginnt auch schon der Urlaubsstress. Johanna und ihre Freunde streiten über jede Kleinigkeit, während Anna versucht, heraus zu finden, was Kilian bewogen hat, seinen Urlaub mit neun beinahe unbekannten Menschen zu verbringen. Dabei bemerkt sie zunächst gar nicht, welche Anziehung der geheimnisvolle Schriftsteller auf sie ausübt.

    "Wir am Meer" von Nina Resinek ist eine unterhaltsame Urlaubsgeschichte, die für mich trotz der häufigen Streitereien eine gewisse Wohlfühlatmosphäre mit gebracht hat. Anna war eine sympathische Protagonistin, sie und auch alle anderen Figuren fand ich umfassend und authentisch beschrieben, so dass sie vor meinem geistigen Auge zum Leben erwacht sind. Keinen von ihnen habe ich als flache Papiergestalt gesehen, so dass ich beim Lesen oft emotional auf ihre Handlungsweise reagiert habe. Johanna mochte ich z.B. immer weniger, auch wenn ich ihren Hintergrund verstehe, fand ich es unmöglich, wie sie Anna bevormundet und regelrecht zum Kind degradiert.

    Der Schreibstil hat mir in seiner locker-leichten Art zugesagt, die Seiten sind für mich nur so verflogen. Da Anna und Kilian zunächst wenig miteinander sprechen (abgesehen von oberflächlichem Small Talk), fand ich auch die Spannung durchgehend hoch gehalten, die Liebesgeschichte hat sich dabei eher gemächlich entwickelt - bis es gegen Ende hin dann sehr schnelle Wendungen gab, an dieser Stelle fand ich die Dramatik etwas übertrieben. Doch von diesen kleineren Schwächen abgesehen, habe ich mich von dem Roman insgesamt gut unterhalten gefühlt und spreche für die abwechslungsreiche Sommerlektüre gern eine Leseempfehlung aus.

    Fazit: Bis auf kleine Holprigkeiten im Handlungsverlauf hatte ich ein unterhaltsames Leseerlebnis, so dass ich die Geschichte gern weiter empfehle.

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  • 2 Sterne

    KristallKind, 08.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Sommerurlaub in den Hamptons mit Freunden und attraktivem Bestsellerautor. Wer möchte das nicht? Darum ist Anna auch so aufgeregt. Sie wurde nämlich samt Familie und Freunden von Kilian Brand in ein Strandhaus eingeladen. Seit Jahren vergöttert sie den Schriftsteller, der sich über die Gründe der Einladung aber ausschweigt. Kaum in den Hamptons angekommen, beginnt es in der Urlaubstruppe turbulent zu werden, wobei Anna kaum den Blick von Kilian wenden kann.

    Leider konnte ich dem Buch wenig abgewinnen. Vor allem störte mich die durchweg depressive, mürrische bzw. schuldbehaftete Stimmung, die immer unterschwellig mitschwang. Ein krasser Gegensatz zu Cover und Klappentext, die mir eine freundlich-freche Liebesgeschichte versprachen!

    Für mich trat die Liebesgeschichte zugunsten von (familiären) Streitigkeiten deutlich in den Hintergrund, wobei ich die Gefühle der Protagonisten füreinander sowieso nicht wirklich nachspüren konnte. Die beiden wirkten auf mich manchmal eher wie Vater und Kind, und in der übrigen Zeit konnte ich die Beziehung der beiden nicht richtig erfassen. Ebenso wie die Figuren selbst, denn für meine Begriffe wurden die Persönlichkeiten von Anna und Kilian nicht ausreichend ausgefüllt.
    Vor allem die Szenen, die Anna betrafen, las ich nicht gerne. Ihr ständiges Gedanken-Geplapper mit viel zu bemühtem Witz, nervte und langweilte mich schon recht früh in der Geschichte. Ich wunderte mich oft über ihr kindisches Verhalten, das für mich den gefühlten Altersunterschied zwischen ihr und Kilian zusätzlich vergrößerte. Bis zuletzt wirkten die beiden auf mich in keinster Weise harmonisch.

    Fröhlich war die Urlaubsgemeinschaft in diesem tollen Strandhaus selten. Zumindest nahm ich das so wahr. Ständige Kontrolle, Gezänk und Grenzüberschreitungen waren an der Tagesordnung, was ich – auch nach der Leseprobe – niemals erwartet hätte.

    Letztlich fühlte ich mich nicht wirklich zufrieden, bzw. aufgeklärt. Das emotionsgeladene Durcheinander in Verstrickungen war mir zu viel, wobei ich Momente hatte, in denen ich im Hinblick auf das Verhalten und die Reaktionen der Figuren nicht mehr durchblickte. Auch eine Aussprache der Charaktere am Ende machte die Sache für mich nicht rund.
    Ich muss der Autorin aber trotzdem zugute halten, dass sie die Charakterzüge der Figuren schön zur Geltung gebracht hat. Man muss die Art Geschichte eben mögen.

    Im Großen und Ganzen hat mich der Roman ziemlich deprimiert. Daher empfehle ich das Buch auch nur bedingt weiter. Wenn man Streitereien turbulent und lustig findet, liegt man mit diesem Buch richtig.

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