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Wir können doch nicht alle nehmen! (ePub)

Europa zwischen "Das Boot ist voll" und "Wir sterben aus"
 
 
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Nicht gutmenschig, sondern hochgradig pragmatisch greift Livia Klingl ein heißes Eisen an: Während immer mehr Menschen vor Gewalt und religiösem Fanatismus, vor Krieg und Hunger fliehen, zieht Europa die Festungsmauern hoch - und beraubt sich damit selbst...
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Kommentare zu "Wir können doch nicht alle nehmen!"
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  • 4 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 19.04.2015

    Als Buch bewertet

    Die Autorin hat das Buch in fünf Abschnitte gegliedert. Schwerpunkt ihrer Ausführungen sind die Verhältnisse in Österreich. Ab und an erweitert sie aber das Betrachtungsfeld.
    Im ersten Teil belegt sie mit Zahlern und Fakten, warum Österreich und Deutschland unbedingt Zuwanderungen brauchen.
    Im zweiten Abschnitt beschreibt sie die Zustände auf der Flucht. Dabei beschäftigt sie sich insbesondere mit den Verhältnissen an den europäischen Außengrenzen. Gleichzeitig hält sie Europa einen Spiegel vor, indem sie belegt, wie hoch die Zahl der Asylanten ist, die von wesentlich ärmeren Ländern außerhalb Europas aufgenommen werden.
    Als Drittes analysiert sie die Asyl-Bürokratie Österreichs. Sie verweist unter anderen darauf, was die Zeit der Ungewissheit, das lange Warten auf die Anerkennung, für die Menschen psychisch und physisch bedeutet und welche Verschwendung von Ressourcen dies ist.
    Anschließend finde ich als Leser im Buch den Wortlaut der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“. Dadurch wird deutlich, wie weit Theorie und Praxis auseinander klaffen.
    Den größten Teil des Buches nehmen Erlebnisberichte von Menschen ein, die in Österreich eine neue Heimat gefunden haben. Bei allen wird eines deutlich: Sie wollen kein Mitleid und keine Almosen. Sie suchen nur die Chance, ohne Krieg und Verfolgung leben zu können und sich ein neues, selbstbestimmtes Leben aufbauen zu dürfen, um ihre Begabungen und Fähigkeiten in den Dienst der Gesellschaft stellen zu können.
    Das Buch lässt sich zügig lesen. Es b bietet eine Menge an Fakten, leider aber keine Quellenangaben zu den umfangreichen Zahlenmaterial.
    Die Erlebnisberichte sind sehr sachlich formuliert und wirken durch ihren Inhalt und nicht durch Emotionen.
    Das Cover mit dem vollbeladenen Schiff ist treffend.
    Das Buch hat mir gut gefallen. Es greift ein hochaktuelles Thema auf und stellt es sachlich dar.

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  • 5 Sterne

    12 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rma, 20.04.2015

    Als Buch bewertet

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da ich mich mit dem Thema näher auseinandersetzen und dafür mehr Hintergrundinformationen erhalten wollte. Aufgrund diverser Schlagzeilen hat man ja leider oft das Gefühl, dass wir von Asylanten überschwemmt werden. Die Anzahl der Asyl suchenden macht aber weniger als 0,1 % der EU-Bevölkerung aus. Es wird anschaulich geschildert, warum wir die Flüchtlinge aufnehmen sollten und sie am Arbeitsmarkt benötigt werden, da unsere Gesellschaft altert. Livia Klingl schildert anschaulich die Gründe, Risiken und Kosten für die Flucht. Mich haben die Zustände an den EU-Außengrenzen und in den EU-Ländern, die die erste Anlaufstelle für die Flüchtlinge sind, sehr betroffen gemacht. Mir war nicht bewusst, dass Italien 9 Mio. Euro pro Monat für die Operation Mare Nostrum ausgeben musste ohne finanzielle Hilfe der EU. Abgerundet wird das Buch mit Erlebnisberichten von Flüchtlingen, die schon länger in Österreich leben. Von mir eine Leseempfehlung, wenn man sich mit dem aktuellen Thema auseinandersetzen will und nicht mit Zahlen etc. erschlagen werden möchte.

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