Wir träumten von Kuba / Kuba Saga Bd.2 (ePub)

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Havanna, wann sehe ich dich wieder?

Palm Beach 1960: Schon seit einiger Zeit lebt Beatriz mit ihrer Familie in Florida. Und doch kann sie ihn nicht verwinden - den Verlust ihrer Heimat, ihrer Freunde und den ihres Bruders. Sie ist getrieben von der...
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Kommentare zu "Wir träumten von Kuba / Kuba Saga Bd.2"
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  • 5 Sterne

    12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 28.05.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Mischung aus Agenten- und Spionage-Story mit interessanten Einblicken in das Weltgeschehen Anfang der 1960er Jahre.

    Inhalt:

    Die Familie Perez musste nach Fidel Castros Machtübernahme aus Kuba flüchten und versucht nun seit etwa einem Jahr in Florida eine neue Existenz aufzubauen.

    Während Elisa und Isabel durch Mutter Perez geschickt unter die Haube gebracht werden, treiben Beatriz ganz andere Gedanken herum.

    Sie ringt mit dem Verlust ihrer Heimat, hat den Tod ihres Zwillingsbruders noch nicht überwunden und sinnt auf Rache.

    Beatriz gerät in einen Strudel aus politischen Schachzügen, Spionage-Aktionen und an einen mächtigen Mann, mit dem sie sich lieber nicht einlassen sollte.


    Mein Eindruck:

    Es empfiehlt sich, den ersten Band vorab zu lesen, um die Familiengeschichte und Hintergründe für die Flucht aus Havanna und Beatriz Beweggründe für ihre Spionage zu verstehen.

    Es gibt zusätzlich zur eigentlichen Handlung in den Jahren Anfang 1960 einen kurzen zweiten Handlungsstrang im Jahr 2016 (unmittelbar nach Fidel Castros Tod).

    Auch wenn die gesamte Erzählung im Präsens stattfindet (1960 in der Ich-Form aus Beatriz´ Sicht und 2016 aus der Perspektive eines Erzählers), hatte ich zu Beginn Schwierigkeiten in die Handlung einzusteigen. Denn im Gegensatz zum ersten Teil der Saga, in dem die Handlungsstränge der beiden Protagonistinnen Elisa Ende der 1950er Jahre und der Enkelin Marisol im Jahr 2017 immer wieder wechseln und für einen guten Lesefluss sorgen, werden dieses Mal ausschließlich Beatriz' Erlebnisse geschildert und ihre Rolle im politischen Geschehen zum Hauptplot gemacht.

    Von Mutter Perez' Suche nach passenden Ehemännern für ihre Töchter und dem Versuch in den USA ein gewisses Ansehen zu erlangen, hält Beatriz nichts.
    Sie treibt ein gefährliches Spiel: sie beginnt eine Affäre mit einem mächtigen Politiker und gleichzeitig arbeitet sie als Spionin für die CIA.

    Auch wenn ihr innerer Konflikt, die Heimat und geliebte Menschen zu retten und ihren ermordeten Bruder Alejandro zu rächen, oft berührend beschrieben wird, fehlt es an Spannung und realistischen Szenen. Auf den Showdown war ich gespannt und mit der Auflösung bin ich nicht ganz zufrieden.

    Positiv ist aber die Gestaltung des Charakters, denn Beatriz ist eine selbstbewusste und starke Frau, abenteuerlustig und mutig, unbekümmert und impulsiv. Sie möchte im Leben (finanziell) unabhängig bleiben statt schmückendes Beiwerk an der Seite eines Mannes.
    Erneut erhält der Leser zusätzlich interessante Einblicke in die politische Situation Kubas und der USA (Machtwechsel Batista/Castro, Wahl Kennedys zum Präsidenten und seine Ermordung, Beginn des Kalten Krieges).

    Auch wenn einiges nur am Rande gestreift wird, schadet ein wenig Hintergrundwissen nicht.

    Das Nachwort der Autorin gibt der ganzen Geschichte wieder eine zusätzlich persönliche Note und im Epilog schließt sich der Kreis der Handlungen aus aus Band 1 und 2.

    Obwohl mir stellenweise die Handlung zu langatmig und konstruiert erscheint und ich mir aufgrund des ersten Teils der Saga mehr versprochen habe, kann ich den zweiten Band denen empfehlen, die sich für politische Intrigen, Spionage und die Geschichte Kubas in Verbindung mit der der USA interessieren.


    Fazit:

    Die Fortsetzung einer Familiensaga voller politischer Intrigen und Leidenschaft für Kuba, dieses Mal jedoch mit dem Schwerpunkt Spionage statt Familiengeschichte.

    Der Roman ist unterhaltsam und informativ und gibt einen guten Eindruck über die politischen Verhältnisse und das Leben der Exil-Kubaner Anfang der 1960er Jahre in Florida.

    Leider reicht er in Bezug auf Spannung und Handlungen nicht an den ersten Teil heran.



    ...

    rezensiertes Buch: "Wir träumten von Kuba" aus dem Jahr 2020

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 02.01.2020

    Als Buch bewertet

    "Wir träumten von Kuba" von Chanel Cleeton ist nun Band 2 der Kuba-Saga und darauf war ich schon richtig neugierig.
    Wir befinden uns im Jahr 1960 und die Familie Perez, die vor einiger Zeit aus Kuba geflohen ist, lebt nun in Palm Beach. Zu gut habe ich die Bilder von ihrer Flucht aus Kuba, den schrecklichen Tod von Alejandro noch vor meinem inneren Auge. Hier im Exil in Florida versuchen sich die Perez eine neue Existenz aufzubauen. Beatrix kann jedoch den Verlust ihrer Heimat, ihrer Freunde und den Verlust ihres Bruders nicht verwinden. Sie hat nur einen Wunsch, und zwar Vergeltung an Castro und seinem Regime. Sie will den Tod ihres Bruders rächen. Doch die Kluft zwischen Amerika und Kuba wird immer größer und Beatriz gerät zwischen die politischen Fronten. Als jedoch noch die Liebe ins Spiel kommt - eine Liebe die nicht sein darf - wird es äußerst gefährlich....
    Einfach spitze! Man merkt einfach die persönliche Bindung der Autorin zu Kuba, denn ihre Familie stammt ursprünglich aus diesem Land. Der Schreibstil ist einfach wieder herausragend und wie schon bereits im ersten Band, hat mich auch diese Geschichte von der ersten Zeile an gefesselt und nicht mehr losgelassen. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich auf dem Anwesen der Perez in Palm Beach. Erlebe Beatriz inmitten ihrer Familie unter der strengen Hand ihrer Mutter. Doch anders als ihre Schwestern ist Beatriz nicht auf eine Heirat und Familie aus. Sie hat ein einziges Ziel - sie will ihren Bruder rächen. Und hier gibt es viele Szenen, die bei mir für Gänsehautfeeling sorgen, denn Beatriz scheut keine Mittel um an ihre Ziel zu kommen. Wir erfahren viel über die Geschichte Kubas und das hat mich schwer beeindruckt. So wird Geschichte einfach lebendig. Beatriz ist für ich eine ganz außergewöhnliche starke Frau, die ich bewundert habe - wirklich sehr beeindruckend. Nur als ich den Prolog zu Beginn der Geschichte gelesen habe, hatte ich ein gewisses Bild vor Augen, das mich sehr berührt hat. Und am Ende des Buches aber wieder ein Lächeln im Gesicht. Eine gefühlvolle Geschichte, die mich auch nachdenklich bemacht hat.
    Für mich das erste Lesehighlight im Jahr 2020. Eine spannende, packende und unterhaltsame Lektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Das Cover passt ja auch wieder wunderbar. Selbstverständlich vergebe ich für dieses besondere Lesevergnügen 5 Sterne.

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