Wissensvermittlung in Britisch-Indien (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Südasien Institut (SAI)), Veranstaltung: Proseminar: "Das Wissen der Anderen", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit soll die...
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Produktinformationen zu „Wissensvermittlung in Britisch-Indien (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Südasien Institut (SAI)), Veranstaltung: Proseminar: "Das Wissen der Anderen", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit soll die Wissensvermittlung in Britisch Indien stehen. Hierbei soll weniger chronologisch deskriptiv vorgegangen werden, obgleich sich eine gewisse Chronologie nicht ganz vermeiden lässt, dafür aber durch eine interrogative Annährungsweise an die Thematik anhand von Leitfragen Beweggründe, seien es die der Engländer, seien es die der indigenen Bevölkerung, herausgearbeitet werden. Dieses Thema ist vor allem für Indien selbst hochaktuell, wie man an den zahlreichen Publikationen indischer Historiker und / oder Autoren feststellen kann. Vor allem mit dem heutigen Bildungssystem, das natürlich immer noch stark westlichen Einfluss aufweist, beschäftigen sich einige Werke, die dieser Arbeit, wenn auch nur auszugsweise, zugrunde liegen.
Die Arbeit beschäftigt sich nur in äußerst geringem Maße mit der indischen Bevölkerung, da es vor allem, um nicht zu sagen ,ausschließlich', die Elite war, die mit höherer Bildung in Berührung kam. Bis Ende des 19. Jahrhunderts machten Schüler und Studenten weniger als circa einem Prozent aus, wenn man von einem Alphabetisierungsgrad der Gesamtbevölkerung von einem Prozent ausgeht.
Zwecks einer besseren Übersicht werden zwei Hauptgruppen der Wissensvermittlung in separaten Kapiteln behandelt, nämlich diejenige der kolonialen und diejenige der nationalen Bildungsmodelle, wobei es zwischen den Kapiteln durchaus Berührungen gibt, bzw. geben muss.
So wird zunächst anhand des zweiten Kapitels gezeigt, aus welchen Gründen sich der Erstkontakt zwischen Engländern und der indischen Elite so und nicht eben auf andere Weise gestaltete. Dann werden aber auch Veränderungen in diesen Bildungsmodellen thematisiert, sowohl im Hinblick auf deren Auswirkungen, als auch im Hinblick auf deren Gründe. Diesen seien anschließend die nationalen Bildungsmodelle gegenübergestellt und auch hier wird vor allem mit Erklärungen der Prozesse gearbeitet werden.
Die Arbeit beschäftigt sich nur in äußerst geringem Maße mit der indischen Bevölkerung, da es vor allem, um nicht zu sagen ,ausschließlich', die Elite war, die mit höherer Bildung in Berührung kam. Bis Ende des 19. Jahrhunderts machten Schüler und Studenten weniger als circa einem Prozent aus, wenn man von einem Alphabetisierungsgrad der Gesamtbevölkerung von einem Prozent ausgeht.
Zwecks einer besseren Übersicht werden zwei Hauptgruppen der Wissensvermittlung in separaten Kapiteln behandelt, nämlich diejenige der kolonialen und diejenige der nationalen Bildungsmodelle, wobei es zwischen den Kapiteln durchaus Berührungen gibt, bzw. geben muss.
So wird zunächst anhand des zweiten Kapitels gezeigt, aus welchen Gründen sich der Erstkontakt zwischen Engländern und der indischen Elite so und nicht eben auf andere Weise gestaltete. Dann werden aber auch Veränderungen in diesen Bildungsmodellen thematisiert, sowohl im Hinblick auf deren Auswirkungen, als auch im Hinblick auf deren Gründe. Diesen seien anschließend die nationalen Bildungsmodelle gegenübergestellt und auch hier wird vor allem mit Erklärungen der Prozesse gearbeitet werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Frederic Laudenklos
- 2009, 1. Auflage, 22 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640340469
- ISBN-13: 9783640340460
- Erscheinungsdatum: 05.06.2009
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eBook Informationen
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