Wo der Regenbogen anfängt (Liebe, Drama) (ePub)

 
 
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Über Wo der Regenbogen anfängt
Nach dem Tod der Eltern leben die Schwestern Maeve und Niamh gemeinsam bei ihrer Großmutter in Berlin. Aber so richtig "leben" können die beiden nicht, denn die elfjährige Niamh bekam vor einiger Zeit die...
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Kommentare zu "Wo der Regenbogen anfängt (Liebe, Drama)"
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  • 5 Sterne

    20 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth M., 08.06.2017

    (0)



    Die Schwestern Maeve und Niamh leben nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Oma in Berlin. Seit einiger Zeit kämpft die elfjährige Niamh gegen Leukämie, und da ihre ältere Schwester als Knochenmarkspenderin nicht in frage kommt, hoffen alle auf einen anderen Spender. Damit Niamh wieder Mut schöpfen kann, machen sich die beiden auf zu einem Roadtrip nach Irland in die Heimat ihrer Eltern.

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Der Kampf gegen Leukämie wird aus der Sicht der Familie und auch aus der Sicht der elfjährigen Niamh geschildert und man kann sich gut in beide Schwestern einfühlen. Die Stimmung auf der Kinderstation wird gut beschrieben und wird auch mit medizinischen Infos gut angereichert. Durch den Roadtrip schöpft Niamh wieder neue Lebensfreude und die Beziehung der beiden Schwestern wird gut dargestellt. Dadurch finden auch Lebensfreude, Hoffnung und Liebe einen Platz in der Geschichte und lockern das Buch auf. Von mir einen absolute Leseempfehlung für eine nicht nur traurige Geschichte, wobei die Liebesgeschichte eher eine Nebenhandlung darstellt. Das Thema Knochenmarkspende wird gut transportiert und ich finde die Idee pro verkauftem Buch einen Euro an die DKMS zu spenden.

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  • 5 Sterne

    15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 03.07.2017

    Die Ich – Erzählerin Maeve ist 17 Jahre alt, als sie ihren Urlaub bei Onkel und Tante in Irland verbringt. Dort verlässt sie kurz vor ihrer Abreise heimlich ihren Freund. Bei der nächtlichen Rückkehr fällt das Handy ins Wasser. Die Kontaktdaten sind verloren.
    Dann vergehen vier Jahre. Maeve ist mittlerweile Vollwaise. Ihre 10jährige Schwester Niamh liegt mit Leukämie auf der Onkologiestation des Krankenhauses in Berlin. Gerade hat Maeve die Nachricht erhalten, dass sie als Spender für Niamh nicht in Frage kommt.
    Doch Niamhs Gesundheitszustand hat sich soweit stabilisiert, dass der Professor eine 8tägige Reise nach Dublin befürwortet. In Dublin soll dann die Behandlung fortgesetzt werden.
    Die Autorin hat eine berührende Geschichte über zwei Schwestern geschrieben. Die Erzählung hat mich schnell gefesselt.
    Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Das ist zum einen die Oma der beiden. Die lebenskluge Frau hat immer ein Ohr für ihre Enkel und kann jeder Situation noch etwas Gutes abgewinnen.
    Maeve hat nach dem Tod der Eltern die Schule abgebrochen, um für ihre Schwester da zu sein. Das liebevolle Verhältnis der beiden zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch.
    Niamh ist trotz ihrer Krankheit ganz Kind geblieben. Natürlich macht sie während der Chemo harte Zeiten durch. Das wird auch nicht verschwinden, soweit es die Handlung tangiert. Trotzdem hat sie ihren Humor, ihre Neugier und ihre Hoffnung auf eine gesunde Zukunft nie aufgegeben.
    Der Schriftstil des Buches ist abwechslungsreich. Die Reise der beiden wird sehr detailliert beschrieben. Ich darf die Schönheit der Landschaft, die ich zum Teil selbst kenne, an meinen Augen vorbeiziehen lassen. Treffende Metapher und gekonnt eingesetzte Adjektive sorgen für die bildhafte Sprache. Andererseits wird deutlich, in welchem Dilemma Maeve steckt. Einerseits möchte sie Niamh viele bleibende und ablenkende Erlebnisse bescheren, andererseits muss sie aufpassen, ihre Schwester kräftemäßig nicht zu überfordern. Eine schwierige Balance ist es auch, jemand anderes hilfreich unter die Arme zu greifen und sich selbst helfen zu lassen. Maeve ist immer für ihre Schwester da. Als es ihr selbst nicht gut geht, weigert sie sich aber, über ihre Befindlichkeiten zu sprechen. Glücklicherweise ist Niamh nicht auf den Mund gefallen und macht ihr klar, was sie davon hält.
    Zwei stilistischen Besonderheiten hat die Autorin eingearbeitet. Das ist zum einen Niamhs Tagebuch. Hier erfahre ich die Geschichte aus ihre Sicht – und die kann durchaus etwas anders sein als die der Schwester. Der kindlich lockere Schreibstil ist besonders eindrucksvoll – sowohl bei positiven als auch negativen Erlebnissen. Das zweite Stilmittel ist ein Traum, den beide Mädchen auf ähnliche Art an einem zauberhaften See haben. Er gibt mir als Leser das Gefühl, dass Niamh Hilfe werden wird. Besonders gefallen haben mir die Gespräche der Schwestern. Niamhs Wortspiele und Wortverdrehungen lockern den Ernst der Handlung auf und haben mich häufig zum Schmunzeln gebracht.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Der liebevolle Umgang der Protagonisten miteinander, der teilweise ernste, teilweise romantische Schriftstil und der feine Humor, der sich durch die Erzählung zieht, haben dazu beigetragen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 12.06.2017

    Das Cover ist gefällt mir sehr gut. Es ist zwar bunt aber dennoch harmonisch und sehr schön gestaltet und alles aufeinander abgestimmt.

    Da ich letztes Jahr in Irland war, auch in Wicklow, und vor allem aber weil mich die Inhaltsangabe tief berührt hat musste ich bei diesem Buch selbstverständlich sofort zuschlagen und zu lesen beginnen.

    In 'Über diese Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die berührende Geschichte holen. Leider vermisste ich zu Anfangs Informationen bzw. ein Bild zur Autorin und fand es zunächst schade dass diese Rubrik nicht enthalten zu sein scheint doch am Ende des Buches wurde ich dann überraschender Weise doch noch fündig – eine komisch Stelle zur Platzierung in einem E-Book aber okay…

    Der Prolog von 'Wo der Regenbogen anfängt‘ spielt im August 2009 in Irland und ich mir gelang es sofort mich in die Geschichte rein zu versetzen. Der Schreibstil von Julia Bohndorf ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte geht dann mit Kapitel eins vier Jahre später weiter. Die eingestreuten Tagebucheinträge von Niamh gefallen mir sehr gut und verleihen dem Buch in meinen Augen noch mehr Charme. Sie passen sehr gut in die Geschichte und zaubern mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht - interessant wie zehnjährige die Welt betrachten und vor allem was für sie wichtig scheint um es dem heißgeliebten Tagebuch anzuvertrauen! Der Epilog hat die Geschichte gut abgerundet.

    Leider hatten sich einige Satzfehler (wiederholende Wörter usw.) eingeschlichen diese konnte aber mein Lesevergnügen nicht trüben. Außerdem durfte ich durch die Geschichte eine Anregegung für einen neuen irischen Whiskey 'Tullamore Dew Phonix' entdecken – denn muss ich auch unbedingt mal probieren :-)

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