Wo die wilden Väter wohnen (ePub)

Eine Stadtfamilie wagt sich aufs Land
 
 
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"Mach den Fisch wieder lebendig!"
Den Traum vom Landleben - Björn Kern und seine kleine Familie wollen ihn wahr machen, und so ziehen sie von Berlin ins Oderbruch. Statt Etagenwohnung: ein verfallener Hof. Statt überfüllter Spielplätze mit quengelnden...
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Kommentare zu "Wo die wilden Väter wohnen"
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  • 5 Sterne

    leseratte61, 24.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ob die Stadtfamilie sich auf dem Land zurechtfindet?

    Auszug aus dem Inhalt:
    Den Traum vom Landleben – Björn Kern und seine kleine Familie wollen ihn wahr machen, und so ziehen sie von Berlin ins Oderbruch. Statt Etagenwohnung: ein verfallener Hof. Statt überfüllter Spielplätze mit quengelnden Helikopter-Eltern: wilde Natur und wortkarge Landväter, von deren stoischer Lässigkeit sich so einiges lernen lässt.

    Fazit:
    Was unterscheidet Stadtmenschen von Landmenschen? Dies findet der Autor ziemlich schnell heraus, da es ihn und seine Familie in den Oderbruch verschlagen hat. Dort ist alles ganz anders als in Berlin und es warten so manche Abenteuer auf die Stadtpflanzen.

    Der Autor hat ein herrliches Buch voller Humor verfasst und die Pointen brachten mich häufig zum Lachen. Ich konnte direkt an den Tücken des Landlebens teilhaben und mich köstlich amüsieren. Ob er einem Fisch neues Leben einhauchen soll, oder am Zusammenfalten eines Wurfzeltes scheitert, Björn Kern traf immer meinen Humor und hat mich rundherum gut unterhalten.

    Die Tücken des Landlebens beschreibt er sehr anschaulich und authentisch. Ja auf dem platten Land sind die Väter und die Kinder anders gestrickt und man muss sich an diese Ureinwohner langsam herantasten. Ob das dem Autor auch gelingt, müsst ihr leider selbst lesen.

    Ich bin bekennendes Landei und habe über viele Anekdoten und vergleiche zwischen Städtern und Landbewohnern herzlich gelacht. Wo Städter viele Wochen im Voraus ihre Kinder verplanen läuft die Freizeit der Landkinder völlig anders ab. Auch bei diesem Thema treffen wieder Klischees und Vorurteile aufeinander, ohne jedoch ins Negative oder Platte abzurutschen. Toll gemacht.

    Der Schreibstil ist locker und flüssig und trieft vor Selbstironie. Dadurch hatte ich permanent ein breites Grinsen im Gesicht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich hätte gerne weitergelesen und war erstaunt, wie schnell ich am Ende angelangt war. Bitte noch mehr davon.

    Die Charaktere waren sehr unterschiedlich, doch konnte ich sie alle in mein Herz schließen, ganz besonders den kauzigen Nachbarn, der den Autor immer wieder mit seinen tollen Überlebenstipps versorgt.

    Ich hatte amüsante und unterhaltsame Lesestunden und konnte jede Minute des wilden Landlebens genießen. Ob der Autor wirklich meschugge und mit dem Klammerbeutel gepudert ist, müsst ihr nun selbst herausfinden. Ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen und das harte Landleben hat mich rundherum begeistert, so dass ich eine überzeugte Leseempfehlung vergebe.

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  • 5 Sterne

    Sabine W., 21.10.2021

    Als Buch bewertet

    Landvater werden ist nicht schwer, …
    Der Autor erfüllt sich mit seiner kleinen Familie einen Traum und zieht von Berlin aufs Land. Der verfallene Hof soll nun als Heim dienen, der Garten der private Spielplatz für die Tochter sein. Die Tochter lebt sich auch recht schnell ins Landleben ein, dem Vater fehlen allerdings noch ein paar Eigenschaften, die ihn als richtigen Landvater auszeichnen.
    Die rote Schrift auf hellgrünem Grund der Klappenbroschur fällt inklusive Fisch an der Angelschnur sofort ins Auge. Der Schreibstil reißt den Leser richtiggehend mit und dieser kann sich das neue Leben auf dem Land plastisch vorstellen. Die übersichtlichen Kapitel tragen aussagekräftige Titel und helfen dadurch auch Stellen wiederzufinden, die man besonders lesenswert findet – und davon gibt es einige! Die einzelnen Episoden kann man gut als in sich abgeschlossen bezeichnen, und doch knüpft jedes Kapitel wunderbar ans vorhergehende an. Leser mit wenig Zeit können sich das Buch auch sehr gut häppchenweise einteilen - allerdings ist es eher schwierig, das Buch nicht in einem Rutsch durchzulesen.
    Der Autor geht sehr selbstironisch an seine neue Rolle als Landvater heran: übervorsichtig betrachtet er die neuen Lebensumstände und wird selber gleichzeitig von den Alteingesessenen bestaunt. Ohne Auto, gar ohne Internet möchte er seine neue Aufgabe meistern und ist doch das eine oder andere Mal von Lifehacks der Videokanäle abhängig.
    Das Buch erfüllt alle Erwartungen, die der Klappentext hervorruft. Es gelingt dem Autor sehr gut, das Leben und die Personen seines neuen Lebensraums zu beschreiben. Was besonders hervorzuheben ist, er geht sehr selbstkritisch und vor allem mit viel Humor an die Geschichte heran. Es steckt viel Wahrheit in diesem Lesevergnügen und es verdient daher eine absolute Leseempfehlung für Städter, Landbewohner oder überhaupt für jeden, der sich in den Charakteren wiederfinden will oder einfach viele unterhaltsame Lesestunden verbringen möchte.

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  • 5 Sterne

    katikatharinenhof, 13.09.2021

    Als Buch bewertet

    Stadt/Land/Familie

    Björn Kern hat sich mit seiner Familie den großen Traum vom unbeschwerten Leben auf dem Land erfüllt und erzählt mit herrlicher Selbstironie von klischeebeladenen Vorurteilen, Nachbarn mit Kodderschnauze und verzweifelten Versuchen, den Stadtmenschen endgültig abzustreifen und zum echten Landvater zu mutieren.

    Selten habe ich ein so brüllend komisches Buch gelesen, das mir die Lachtränen in die Augen triebt, für Lachmuskelkater an Bauchmuskeln sorgt, die sonst nicht beansprucht werden (*gg*) und das so sympathisch und witzig den Alltag beschreibt, den man Familienleben nennt.

    Der Autor hat das perfekte Timing für Pointen die zünden und lässt ein wahres Feuerwerk an schrägen und absurden Spitzen auf den Leser regnen. Von der schlichten, aber ergreifenden Vorstellung, dass ihm die Landväter etwas vorraushaben, was er einfach nicht besitzt - nämlich Muskeln, über den verzweifelten Versuch, ein Pop-up-Zelt wieder fachgerecht in seine Umverpackung hinein zu bugsieren, dem strammen Durchorganisieren eines Kinderspielenachmittages (da hab ich mir einfach nur noch beömmelt) oder dem stundenlangen, vergeblichen Warten auf den Bus, der dann doch nicht kommt - Kern haut einen Knaller nach dem anderen heraus und lässt seine Leserschaft aktiv am Landleben teilhaben. Dazu der liebevolle Spott der Nachbarn, die sich fragen, warum der Stadtmensch eigentlich keiner Tätigkeit nachgeht, die ihn von 8 bis 17 Uhr außer Haus zwingt, oder die seine überängstlichen Reaktionen mit kleinen Seitenhieben quittieren.

    Hier ist Spaß von der ersten bis zur letzten Seite vorprogrammiert und ich kann dieses Buch daher allen empfehlen, die einmal eine Nase voll Landluft schnuppern möchten, die mit Dialogwitz und frechen Pointen durchzogen ist.

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