Wohlfahrtsstaatliche Geschlechterregimes: Ein Vergleich verschiedener Konzepte (ePub)
Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Wohlfahrtsstaaten im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Im nachfolgenden Aufsatz...
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Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Wohlfahrtsstaaten im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Im nachfolgenden Aufsatz sollen verschiedene Konzepte, welche die westlichen Wohlfahrtsstaaten erklären und vergleichen, unter der Perspektive der Geschlechterpolitik betrachtet werden. Hierzu werden zwei Aufsätze der Autorinnen Mary Langan und Ilona Ostner herangezogen, die sich intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt haben.
Zunächst gilt es zu klären, was die derzeitige Forschung unter einem Wohlfahrtsstaat versteht. Carsten G. Ullrich schreibt in seinem Buch "Soziologie des Wohlfahrtstaates", man würde mit dem Begriff Wohlfahrtsstaat "eine umfassende Versorgung und starke staatliche Reglementierungen assoziieren". (Ullrich 2005, S.16) Der Wohlfahrtsstaat versorgt demnach seine Bürgerinnen und Bürger mit sozialen Diensten oder finanzieller Hilfe, um ihnen ein gewisses Existenzminimum zu sichern. Die Sozialpolitik, so Langan und Ostner, versucht Differenzen, die sich auch ungleichen Verhandlungspositionen ergeben, auszugleichen, wodurch allerdings neue Ungleichheiten geschaffen werden. (Langan und Ostner 1991, S.302)
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Zunächst gilt es zu klären, was die derzeitige Forschung unter einem Wohlfahrtsstaat versteht. Carsten G. Ullrich schreibt in seinem Buch "Soziologie des Wohlfahrtstaates", man würde mit dem Begriff Wohlfahrtsstaat "eine umfassende Versorgung und starke staatliche Reglementierungen assoziieren". (Ullrich 2005, S.16) Der Wohlfahrtsstaat versorgt demnach seine Bürgerinnen und Bürger mit sozialen Diensten oder finanzieller Hilfe, um ihnen ein gewisses Existenzminimum zu sichern. Die Sozialpolitik, so Langan und Ostner, versucht Differenzen, die sich auch ungleichen Verhandlungspositionen ergeben, auszugleichen, wodurch allerdings neue Ungleichheiten geschaffen werden. (Langan und Ostner 1991, S.302)
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Bibliographische Angaben
- Autor: Eva Meyer
- 2009, 1. Auflage, 10 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640359739
- ISBN-13: 9783640359738
- Erscheinungsdatum: 26.06.2009
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eBook Informationen
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