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Zauber der Elemente - Gesamtausgabe (ePub)

Band 1-4
 
 
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Zauber der Elemente (Gesamtausgabe Band 1-4) Himmelstiefe Schattenmelodie Seerosennacht Blütendämmerung Alle vier Bände der Zauber der Elemente-Reihe in einem Ebook! Kira, hochbegabt und von ihrem Schicksal überfordert, Neve, herzensgut, verträumt und...
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Kommentare zu "Zauber der Elemente - Gesamtausgabe"
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  • 3 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lindissima, 05.04.2018

    aktualisiert am 28.02.2019

    Daphne Unruhs Gesamtausgabe der "Zauber der Elemente": Himmelstiefe (1), "Schattenmelodie" (2), Seerosennacht (3), Blütendämmerung (4)
    In den einzelnen Teilen stehen verschiedene Charaktere im Mittelpunkt, wobei der erste und letzte Roman mit der gleichen Protagonistin besetzt ist:
    Teil 1: Kira - typ. Anfänger, naiv, unerfahren, unsicher
    Teil 2: Neve - typ. Engel, sanft, gutmütig, ein wenig entrückt
    Teil 3: Grete - typ. Rebellin, stur, starrsinnig, kann keine Hilfe annehmen
    Teil 4: Kira - immer noch unsicher, stellt sich jedoch ihrem Schicksal und entwickelt ungeahnte Kräfte, die die magische Welt neu erschaffen werden
    Alle drei Charaktere verändern sich im Laufe des Romans und lernen mit ihren Schicksalen umzugehen, sich ihren Aufgaben zu stellen und daraus zu erwachsen. Bis auf bei Neve haben wir es eher mit jugendlichen Charaktereigenschaften zu tun.
    Ich finde die Idee, die Romane mit verschiedenen Hauptpersonen zu besetzten, sehr schön. Das bringt Abwechselung und man betrachtet die magische Welt aus verschiedenen Blickwinkeln.

    Kurz umrissen:
    In Unruhs Romanen existiert neben einer realen Welt eine magische, die aus Blasen besteht. Auf jedem Kontinent gibt es über Großstädten solche Blasen, die aus einer Urblase (in Europa über den kanarischen Inseln) hervorgegangen sind. Hauptort ist die Berliner Blase und im letzten Band die Urblase. In diesen magischen Welten lernen Begabte, ein oder mehrere Elemente zu beherrschen: Feuer, Wasser, Erde, Luft und Äther. Vertreten werden sie durch Elementarwesen: Feuer-Salamander, Wasser-Undinen, Erde-Gnome, Luft-Sylphen und Äther-Engel. Die angehenden Studenten gelangen durch Durchgänge, die dem Element typisch sind, weil sie ab einem gewissen Alter Träume bzw. Visionen empfangen, die sie dazu zwingen einen solchen Durchgang aufzusuchen und trotz seiner lebensbedrohlichen Eigenschaften zu begehen, um dann in der magischen Welt zu landen. (Ähnlich wie bei Frau Holle.)
    Dort gibt es dann eine Akademie (hallo Harry Potter), an der man alles magische lernt, das nötig ist, um die Kräfte, die die Anwärter beuteln, zu kontrollieren.

    In einem anderen Kommentar wurde erwähnt, dass Unruh in ihren Romanen ein "Feuerwerk an Ideen abbrennt". Da das so eine gelungene Beschreibung ist, muss ich sie unbedingt aufgreifen:
    Prinzipiell finde ich die Idee, die hinter den Romanen steckt wirklich toll- die Elemente, sie zu beherrschen, um ein Gleichgewicht in der Realwelt herzustellen und dass dieses Gleichgewicht durch dunkle Machenschaften empfindlich gestört wird. Und natürlich die Liebe, die über allen Dingen steht.
    Dennoch empfand ich die Magie als zu überladen. Ich habe beim Lesen eine sehr lange Auszeit genommen, weil ich mich nicht mehr mit all dem auseinander setzen wollte. Die Elementarwesen wirken auf mich unrealistisch. Ich meine Feuer und Salamander, komm schon...Luft und Sylphen (hier als dickliche, pausbäckige Buben und Mädels beschrieben)...Erde und Gnome mit Knollnasen. Also mich haut das nicht weg.
    Die magische Welt soll viel farbenfroher sein, Blüten klingeln, alles leuchtet ganz hübsch, die Menschen dort sind viel schöner, ihre Augen leuchten im Dunkeln wie Taschenlampen, man kann mit Kräutern reisen (ich frage mich, worauf das wohl beruht ;) )...ja, ja, ja. Also das war einfach nicht mein Fall. Ich konnte mich kaum in diese Welt hineinversetzen, mir kamen auch nur schwammige Bilder im Kopf auf. Am schlimmsten wurde es für mich dann im letzten Band, als diese Welt in sich zusammenfiel. Da hatte ich dann quasi einen Filmriss, weil ich mir das alles kaum mehr vorstellen konnte: Ein Nadelbaum, der die Zeit darstellt, eine Öffnung zum Universum hat, irgendwann nicht mehr die Physiognomie eines Baumes vertrat, Kira, die sich in Matschepampe verwandelte, dann mal in eine Lehmwand, Wohnhöhlen, die nachts von sich aus Weißgold leuchten- ein Meer, dass nachts wie flüssiges Blei aussieht, der Kiesweg, der silbern leuchtet- das sind doch alles ähnliche Farben, wie soll man da noch Unterschiede ausmachen?-, Urwesen, die ich mir irgendwie als eine Art Alge oder Seetang vorstellen musste, weil ich mir auf die Beschreibung keinen anderen Reim mehr machen konnte,- Was sind das für Wesen, wofür sind sie gut? Erschaffen die irgendwas?- die Blase die sich irgendwie umstülpt und nen Riss hat, wo das Universum dann alles aus der Blase saugt, wie ein schwarzes Loch- Wieso ist da ein schwarzes Loch und nicht die Realwelt?...nein zu viele Fragen, zu viele Logigrisse, die sich mir auftun.

    Einzig die Haupt- und Nebenfiguren finde ich gut ausgearbeitet und meistens auch nachvollziehbar.

    Letztlich siegt die Liebe und das ist auch gut so, alles kommt wieder ins Lot und von den wichtigsten Figuren sind alle recht unbehelligt geblieben.

    Unruh hat ganz sicher für sich eine tolle Welt geschaffen, manche haben Zugang, manche nicht. Wie in ihren Büchern. Ich gehöre wohl nicht zu den Auserwählten ;)

    Für die Ideenvielfalt, den schönen Schreibstil und die unglaubliche Mühe, die sich die Autorin gemacht hat, gebe ich anerkennende 3 Sterne.

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