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Die Nacht schweigt / Zeitgeschichtliche Kriminalromane im GMEINER-Verlag (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Eine junge Wiener Studentin recherchiert im Burgenland den Mord an fast 200 jüdischen Zwangsarbeitern kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs. Rechnitz ist ein Ort mit einem dunklen Fleck in der Geschichte. Als die Studentin spurlos verschwindet, wird dem...
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Kommentar zu "Die Nacht schweigt / Zeitgeschichtliche Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin R., 16.02.2016

    Als eBook bewertet

    Hài ist ein Detektiv aus Deutschland, der vom Anwalt der Familie Prohaska engagiert wird die verschwundene Linda zu finden. Bis auf die Mutter der Familie glaubt eigentlich niemand an ein Verbrechen, daher ermittelt auch die Polizei nicht. Der Bruder der Verschwundenen, Konstantin, ist sich sogar sicher, dass Linda aus Absicht verschwunden ist um seinen Wahlkampf zu sabotieren.

    Aufgebaut ist das Buch dabei in vier Ebenen mit unterschiedlichen Erzählperspektiven.
    Zum einen haben wir die Ebene des „Es“. Hier wird die Geschichte von 1945 neutral erzählt. Ohne großen Gefühle oder anderem Beiwerk erfährt der Leser nach und nach wie sich die Ereignisse damals angeblich zugetragen haben.

    Dann haben wir die Ebene des „Du“. Hier wird Lindas Geschichte erzählt. Sie ist eingesperrt in einem Keller und ihre Version ist auch in der Du-Form geschrieben, was anfangs sehr gewöhnungsbedürftig ist zu lesen.

    Die dritte Ebene “Ich“ ist jene von Hài. Dieser Strang ist in der Ich-Form geschrieben, genauso wie der vierte von Nora, „No“, Lindas Schwester.

    Durch die unterschiedlichen Perspektiven hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten in das Buch zu finden. Nach rund 30 Seiten war das aber kein Problem mehr. Der Autor lässt dem Leser Zeit sich mal einzufinden, daher passiert in den ersten Seiten auch nichts nennenswertes, aber dann könnte es eigentlich losgehen mit der Spannung. Leider dauert es bis Seite 80 bis Spannung wirklich aufkommt. Das ist bei einem Buch von nur 280 Seiten einfach zu lang, da muss früher schon Action passieren.

    Und nun zu meiner Hauptkritik: Anscheinend hat der Autor sehr schnell gemerkt, dass die Story von 1945 einfach keinen ganzen Roman trägt. Daher baut er extrem viel Beiwerk in die Story rein, die ich für störend und teils unnötig fand.

    Hài zum Beispiel ist ein sexsüchtiger Mann, der sich neben seinen Ermittlungen mit den Prostituierten in Wien vergnügt. Nora ist anscheinend schizophren, die zu ihrer Drogensucht auch noch für jeden Typen die Beine breit macht und der schwule Sohn des Anwalts lebt mit seinem Freund zusammen was dem Papa gar nicht passt. Mir war da einfach zu viel Sexuelles in dem Buch, das irgendwie total unnötig war.

    Wie Hài die Ermittlungen gegen Ende des Buches führt fand ich auch noch sehr unrealistisch. Das Ende an sich ist dann wieder halbwegs ok. Allerdings hätte ich mir ein Nachwort gewünscht in dem die Fakten von der Fiktion getrennt werden, denn vor allem am Schluss weicht der Autor sehr von den belegbaren Fakten ab.

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