Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft / Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft Bd.20 (PDF)
Jg. 10, Heft 2/2024
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient...
Erscheint am 30.11.2024
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft / Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft Bd.20 (PDF)“
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist ein Forum, das auf der Grundlage der Kulturwissenschaft eine Kollektivwissenschaft entwickeln möchte. Diese angestrebte neue Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln.
Heft 10/2 bringt Schema- und Kollektivitätstheorien miteinander in den Austausch. Schemata stellen in konstruktivistischen Modellen des Verstehen-Lernens eine wichtige Ressource dar: In Auseinandersetzung mit unserer Umwelt erwerben wir schematisierte Vorstellungen von Dingen, Menschen, Situationen und Verhaltensweisen, die uns helfen, uns zurechtzufinden. Die Beiträger*innen skizzieren einerseits das didaktische Potential von Schematheorien, fragen aber auch danach, wie Kollektivität in schematisierter Form erlernt wird und inwiefern Kollektivmitgliedschaften den Erwerb konkreter Schemata beeinflussen.
Heft 10/2 bringt Schema- und Kollektivitätstheorien miteinander in den Austausch. Schemata stellen in konstruktivistischen Modellen des Verstehen-Lernens eine wichtige Ressource dar: In Auseinandersetzung mit unserer Umwelt erwerben wir schematisierte Vorstellungen von Dingen, Menschen, Situationen und Verhaltensweisen, die uns helfen, uns zurechtzufinden. Die Beiträger*innen skizzieren einerseits das didaktische Potential von Schematheorien, fragen aber auch danach, wie Kollektivität in schematisierter Form erlernt wird und inwiefern Kollektivmitgliedschaften den Erwerb konkreter Schemata beeinflussen.
Autoren-Porträt
Mark-Oliver Carl ist Professor für Didaktik der deutschen Literatur und Mediendidaktik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.Jan-Christoph Marschelke ist Akademischer Rat und Geschäftsführer der Forschungsstelle Kultur- und Kollektivwissenschaft an der Universität Regensburg.
Bibliographische Angaben
- 2024, 1. Auflage, 200 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Mark-Oliver Carl, Jan-Christoph Marschelke
- Verlag: Transcript Verlag
- ISBN-10: 3839468779
- ISBN-13: 9783839468777
- Erscheinungsdatum: 30.11.2024
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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