"Zimnjaja imperija dereva (...)" von Arkadij Dragomoschenko - ein postmodernistisches Gedicht (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Slawische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Zeit der Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Gedicht...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Slawische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Zeit der Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Gedicht "Zimnjaja imperija dereva (...)" von Arkadij Dragomo(?)cenko unter der Annahme und dem Aspekt eines zum Teil bewusst postmodernistischen und dekonstruktivistischen Werks zu analysieren und zu interpretieren. Es ist ein Fragment aus einem mit "Pod podozrenijem" überschriebenen Ganzen aus dem Zyklus "Opisanie", entstanden in den 90-er Jahren des 20. Jh.1
Der postmodernistische und dekonstruktivistische Aspekt ergibt sich sicherlich auch aus der Perspektive meiner Lektüre. Es scheint als müsse man bei der Interpretation moderner Lyrik sehr vorsichtig sein. Einen Text fixieren, einengen, in seinen Möglichkeiten einschränken und kategorisieren zu wollen, scheint die größte Sünde beim Lesen zeitgenössischer Lyrik zu sein,2 was zum großen Teil in ihrem Wesen selbst angelegt ist. Eine gewisse Fixierung des Textes wird sich jedoch bei einer Interpretation, auch wenn sie dekonstruktivistische Ansätze hat, nicht vermeiden lassen. Wie gesagt, soll das Gedicht unter dem Aspekt des Postmodernismus und Dekonstruktivismus unter Zuhilfenahme der "Grammatologie" von Jacques Derrida3 gelesen werden.
1 http://www.vavilon.ru/texts/dragomot4.html (11.03.2004)
2 vgl. dazu den Kommentar von Anatolij Barzah zu dem Zyklus "Opisanie" von A. Dragomoscenko unter http://www.vavilon.ru/texts/barzakh1.html (11.03.2004)
3 Derrida, Jacques: Grammatologie. Suhrkamp. Frankfurt am Main 1983.
Der postmodernistische und dekonstruktivistische Aspekt ergibt sich sicherlich auch aus der Perspektive meiner Lektüre. Es scheint als müsse man bei der Interpretation moderner Lyrik sehr vorsichtig sein. Einen Text fixieren, einengen, in seinen Möglichkeiten einschränken und kategorisieren zu wollen, scheint die größte Sünde beim Lesen zeitgenössischer Lyrik zu sein,2 was zum großen Teil in ihrem Wesen selbst angelegt ist. Eine gewisse Fixierung des Textes wird sich jedoch bei einer Interpretation, auch wenn sie dekonstruktivistische Ansätze hat, nicht vermeiden lassen. Wie gesagt, soll das Gedicht unter dem Aspekt des Postmodernismus und Dekonstruktivismus unter Zuhilfenahme der "Grammatologie" von Jacques Derrida3 gelesen werden.
1 http://www.vavilon.ru/texts/dragomot4.html (11.03.2004)
2 vgl. dazu den Kommentar von Anatolij Barzah zu dem Zyklus "Opisanie" von A. Dragomoscenko unter http://www.vavilon.ru/texts/barzakh1.html (11.03.2004)
3 Derrida, Jacques: Grammatologie. Suhrkamp. Frankfurt am Main 1983.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katharina Friesen
- 2006, 1. Auflage, 30 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638557952
- ISBN-13: 9783638557955
- Erscheinungsdatum: 19.10.2006
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