Zivilgesellschaft und Soziale Bewegungen. Funktion der Zivilgesellschaft in einer Demokratie (PDF)
Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 1.25, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Zivilgesellschaft und soziale Bewegungen in Zentral- und Osteuropa, Sprache:...
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Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 1.25, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Zivilgesellschaft und soziale Bewegungen in Zentral- und Osteuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt das Thema Zivilgesellschaft im Zusammenhang mit sozialen Bewegungen. Dabei wird insbesondere die Frage beantwortet, welche Funktionen die Zivilgesellschaft in einer Demokratie ausüben kann und wann sie problematisch für die selbige wird. Hierbei liegt ein besonderer inhaltlicher Fokus auf Zentral- und Osteuropa.
Wissenschaftlich wurde häufig die Annahme einer schwachen Zivilgesellschaft in Zentral- und Osteuropa aufgestellt, vor allem in Publikationen, die sich auf Studien stützen, die Zahlen formaler Mitgliedschaften in Vereinen beziehungsweise Organisationen heranziehen. Dadurch wurden unkonventionelle zivilgesellschaftliche Partizipation und Hybridformen in der Forschung lange vernachlässigt.
In dieser Arbeit werden zwei wichtige Funktionen der Zivilgesellschaft für die Demokratie beschrieben: Einerseits die Zivilgesellschaft als Gegengewicht und Kontrollmacht der staatlichen Autorität und als Stabilisierung der Demokratie. Andererseits die Zivilgesellschaft verbunden mit demokratischen Werten, Orientierungen und Verhalten sowie Wissen über Demokratie als 'Schule der Demokratie'. Daneben werden noch verschiedene Kriterien diskutiert anhand dessen eine unzivile Zivilgesellschaft definiert werden kann.
Wissenschaftlich wurde häufig die Annahme einer schwachen Zivilgesellschaft in Zentral- und Osteuropa aufgestellt, vor allem in Publikationen, die sich auf Studien stützen, die Zahlen formaler Mitgliedschaften in Vereinen beziehungsweise Organisationen heranziehen. Dadurch wurden unkonventionelle zivilgesellschaftliche Partizipation und Hybridformen in der Forschung lange vernachlässigt.
In dieser Arbeit werden zwei wichtige Funktionen der Zivilgesellschaft für die Demokratie beschrieben: Einerseits die Zivilgesellschaft als Gegengewicht und Kontrollmacht der staatlichen Autorität und als Stabilisierung der Demokratie. Andererseits die Zivilgesellschaft verbunden mit demokratischen Werten, Orientierungen und Verhalten sowie Wissen über Demokratie als 'Schule der Demokratie'. Daneben werden noch verschiedene Kriterien diskutiert anhand dessen eine unzivile Zivilgesellschaft definiert werden kann.
Bibliographische Angaben
- Autor: Luana Luisa Heuberger
- 2021, 6 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346379671
- ISBN-13: 9783346379672
- Erscheinungsdatum: 06.04.2021
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