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Zombie Zone Germany: Die Anthologie / Zombie Zone Germany Bd.1 (ePub)

 
 
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Unsere Städte wurden Höllen.
Sie kamen über Nacht. Ihr Hunger war unstillbar. Sie fielen wie Heuschreckenschwärme über die Lebenden her. Zerrissen sie, fraßen, machten aus ihnen etwas Entsetzliches.
In den Straßen herrscht verwestes Fleisch. Zwischen...
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Kommentar zu "Zombie Zone Germany: Die Anthologie / Zombie Zone Germany Bd.1"
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  • 4 Sterne

    1 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherbrunnenkobold, 17.01.2020

    Auf den ersten Blick:
    Das Cover spiegelt wunderbar die allgemeine Atmosphäre dieser postapokalyptische Welt wieder. Alles ist verlassen, dreckig, trostlos. Die Grünfläche am unteren Bildrand verspricht bereits, dass die Natur sich die verlassenen Betonwüsten der deutschen Städte zurückholen wird.

    Im narrativen Vorwort erläutert Herausgeber Torsten Exter wie der Ausbruch der Seuche begann, was der Anthologie einen spannenden Realitätsbezug verleiht.

    Im Anschluss an die 21 Erzählungen werden die Autor*innen und ihre bisherigen Werke kurz vorgestellt.

    Was ich davon halte:
    Wie immer bei Anthologien bewerte ich jede Kurzgeschichte einzeln, errechne dann den Durchschnitt und gebe bei Bedarf eine Prise „aber“ hinzu. Bei der Zombie Zone Germany Anthologie habe ich wie folgt bewertet:

    ★ ★ ★ ★ ★ : 12
    ★ ★ ★ ★ ☆ : 3
    ★ ★ ★☆ ☆ : 5
    ★ ★ ☆ ☆ ☆ : 1
    ★ ☆ ☆ ☆ ☆ : 0
    ☆ ☆ ☆ ☆ ☆ : 0
    Der Durchschnitt beträgt hier 4,2, gerundet also 4 Sterne. Damit kann ich gut leben. Einige der Kurzgeschichten fand ich zwar wirklich spektakulär, so dass ich bereit wäre auch 5 Sterne zu vergeben, dafür gefallen mir aber ein paar Details des Gesamtkonzepts nicht so sehr.

    Das ist zum Beispiel die komplette Abriegelung Deutschlands, dass die Überlebenden aufgegeben, die Zombies aber auch nur halbherzig bekämpft werden. Ist das realistisch? Vielleicht, denn in Krisensituationen sind Menschen schließlich zu allem fähig. Aber viel schlüssiger fände ich es, wenn es Grenzposten gäbe, an denen Menschen durch Quarantänestationen oder ähnliches das verseuchte Land verlassen könnten. Dann wäre es doch auch viel einfacher die Untoten mit Bomben etc zu bekämpfen.

    Und müssten die Maden, die die Krankheit übertragen, nicht irgendwann einfach sterben, wenn sie keine Nahrung mehr bekommen? Dann würden die Untoten schließlich doch auch sterben… so richtig meine ich.

    Was spricht eigentlich dagegen, Hilfsgüter per Hubschrauber abzuwerfen? Könnte das wirklich so geschehen, dass ein ganzes Land abgeriegelt und einfach abgeschrieben wird? Und der Rest der Welt schaut einfach zu? Na gut, es geht um Deutschland, historisch bedingt nicht unbedingt die beliebteste Nation, aber trotzdem…

    Diese Fragen und Überlegungen haben mich beim Lesen beschäftigt, weshalb mir die dargestellte Welt insgesamt ein wenig unlogisch erschien.

    Wie immer in der Phantastik muss man sich hier aber auf die Gegebenheiten einlassen. „Das ist einfach so“ ist in diesem Fall eine einigermaßen akzeptable Begründung für mich und von diesem Standpunkt aus hat die gesamte Anthologie eine eindeutige innere Logik, weshalb mir das Lesen auch viel Freude bereitet hat. Die Geschichten ergänzen einander ausgezeichnet und stellen verschiedene Aspekte des Lebens im postapokalyptischen Deutschland dar.

    Besonders gefallen haben mir die folgenden:
    Sievers letzte Auftritt (Jan Christoph Prüfer): In einer Universität haben sich die früheren Mitarbeitenden Peter und Ruth verschanzt. Während sie beobachten wie die Untoten das Gelände erobern, versuchen sie sich ein wenig Lebensqualität zu erhalten und ihre Träume nicht zu vergessen.
    Der achte Tag (Alin Rys): Der Erzähler trifft im Wald auf einen Fremden, der Rettung bedeuten könnte. Der Mann nimmt ihn mit zu einer sicheren Zuflucht, wo alles beinahe normal erscheint. Doch etwas stimmt nicht und die Gefahr lauert nicht nur dort, wo man sie erwartet.
    Gondwanaland (Carolin Gmyrek): Erzählung und Tagebucheinträge wechseln sich ab und schildern auf spannende Weise die Geschichte eines Überlebenden, der sich an einen ungewöhnlichen Ort zurückziehen konnte um den Zombies zu entgehen. Hier gefällt mir besonders, dass anfangs vieles unklar ist, die Informationen, die der Text nach und nach preisgibt, aber zu einer großartigen Geschichte werden, die ich auch gerne ein zweites Mal lesen werde.
    James (Britta Ahrens): Ein heimliches Treffen im Wald verläuft nicht ganz wie in paar junge Leute geplant hatten. Es passiert aber auch nicht das, was ich als Leserin erwartet hatte, weshalb ich die Erzählung sehr spannend finde. Tiefgründig und überraschend punktet sie mit mehr als unheimlichen Zombies.

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