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Zu viele Köche (ePub)

Ein Fall für Nero Wolfe
 
 
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Die fünfzehn besten Küchenmeister der Welt haben Nero Wolfe zu ihrer Tagung eingeladen. Als einer von ihnen sinnigerweise mit einem Tranchiermesser ermordet wird, erklärt der gewichtige Privatermittler sich bereit, den Mörder zu finden. Allerdings nur unter...
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Kommentare zu "Zu viele Köche"
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  • 1 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meike K., 25.03.2018

    Als eBook bewertet

    Nero Wolfe ist ein berühmter Detektiv. Als Ehrengast ist er bei einem Wettkampf der Extraklasse eingeladen. 15 großartige Köche treten gegeneinander an, um herauszufinden, wer am Besten ist. Nero soll eine Rede halten, doch es kommt anders. Die Köche begegnen sich mit viel Neid und Missgunst und als einer von ihnen erstochen wird, ist es an Nero zu ermitteln.

    Die Geschichte wird von Neros Assistenten Archie Godwins erzählt. Ich fand Archie und Nero sehr anstregend, mit beiden bin ich nicht klar gekommen. Archie ist sehr von sich überzeugt und das merkt man auch, wenn er erzählt.
    Auch kam ich mit dem Schreibstil nicht klar. Ich habe das Buch bis zum Ende gelesen, aber es hat mich eine Menge Geduld gekostet und am liebsten hätte ich es zur Seite gelegt und liegen gelassen.

    Das Rätsel um den Mord wird spät gelöst und man rätselt mit den Protagonisten mit.

    Beim Lesen merkt man stark,dass dieses Buch bereits in den 30igern erschienen ist. Der Rassismus ist allgegenwärtig.
    Mich konnte das Buch überhaupt nicht überzeugen.

    Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 14.12.2017

    Als Buch bewertet

    Der zweite Band um den übergewichtigen und arroganten Privatermittler Nero Wolfe las sich ausgesprochen unterhaltsam, wenn man auf Kriminalromane aus dem 20. Jahrhundert steht, in denen die Ermittlertätigkeit im Fokus stand. So verhält es sich nämlich im Falle von "Zu viele Köche" von Rex Stout. Darin wird der Bücher- und Orchideenliebhaber Nero Wolfe in ein Spa jenseits seiner New Yorker Stadtwohnung gelockt, um an einem Kongress der international besten Köche teilzuhaben. Obschon Eigenbrötler Wolfe nur ungern die eigenen vier Wände verlässt, kann er sich dieses kulinarische Großereignis nicht entgehen lassen. Doch dort angekommen, entwickelt sich alles anders als gedacht. Denn statt Sterneküche gibt es bald einen toten Meisterkoch und unzählige Verdächtige. Für Erholung bleibt daher wenig Zeit.

    Wer schwarzen Humor, kantige Ermittler und spitzfindige Detektivarbeit im Stile von Holmes und Marple präferiert, dem wird Stouts Kriminalgeschichte auf Anhieb zusagen.

    Im Vergleich zum ersten Nero-Wolfe-Band von Klett-Cotta ("Es klingelte an der Tür") empfand ich die zweite Auskopplung als wesentlich spannender und sprachlich ausgewogener. Inhaltlich waren es die Seitenhiebe auf die damalige amerikanische Gesellschaft mit ihren Rassenressentiments und Moralvorstellungen, die mich überzeugen konnten. Vor allem das überraschende wie ironische Ende hat mir gefallen; vom spaßigen Cover ganz zu schweigen.

    FAZIT
    Ein Kriminalfall mit viel Patina und einer gehörigen Prise Humor.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 18.12.2017

    Als Buch bewertet

    Nero Wolfe, der ebenso beleibte, wie berühmte Detektiv ist als Ehrengast nach West-Virginia eingeladen. Die namhaftesten Küchenchefs, die „Les Quince Maitres“ treffen sich dort in einem Luxus Resort um neue Mitglieder zu wählen und sich in ihrer Kunst zu übertreffen. Wolfe soll als Ehrengast eine Rede halten und das Lob der amerikanischen Kochkunst singen. Doch der Aufenthalt wird alles andere als angenehm, die Köche sind einander in herzlicher Abneigung verbunden, Neid, Konkurrenz, Eifersucht – alles spielt eine Rolle. Als beim ersten gemeinsamen Dinner, Phillip Laszio erstochen wird, ist Wolfe gefordert. Denn die der örtliche Sheriff ist ein dummer Rassist und der ermittelnde Staatsanwalt einfach zu unerfahren um all die Ränke zu durchschauen.
    Die ganze Geschichte wird von Archie Godwins erzählt, Nero Wolfes Sekretär und Mädchen für alles. Archie ist von seiner Intelligenz sehr überzeugt, das lässt er in seine Erzählung auch gerne einfließen, muss aber immer wieder erkennen, dass er von Wolfe ausgebremst wird.
    Das Buch ist bereits in den 30iger Jahren erschienen und da das Resort sehr viele afroamerikanische Bedienstete beschäftigte, merkt man das auch am Jargon, so zum Beispiel spricht der Sheriff grundsätzlich abfällig von ihnen und will sie alle an ihren Platz verweisen, egal welche Ausbildung und welchen Beruf sie haben. Wolfe dagegen ist da sehr viel differenzierter wenn er z. B. eine Zeugenaussage erbittet, die sich eventuell gegen einen schwarzen Kollegen richtet, appelliert er an ihre Rechte und Pflichten als gleichberechtigte Bürger: „ Aber dieser Mörder war ein Schwarzer, und Sie sind auch schwarz. Ich gestehe, das macht die Sache verzwickt. Die Vereinbarungen der menschlichen Gesellschaft umfassen nicht nur den Schutz davor, getötet zu werden, sondern Tausende anderer Dinge, und es trifft mit Sicherheit zu, dass in Amerika – von anderen Kontinenten ganz zu schweigen – die Weißen die Schwarzen von einigen der Vorzüge dieser Vereinbarungen ausgeschlossen haben. Es heißt, manchmal sei dieser Ausschluss sogar auf Mord ausgedehnt worden - dass es Gegenden gibt, in denen ein weißer Mann einen schwarzen töten kann und, wenn nicht mit Straffreiheit, so doch mit großer Wahrscheinlichkeit damit rechnen kann, der Strafe zu entgehen, die das Verbrechen im Rahmen der Vereinbarung vorsieht.“
    Viel hat sich nicht geändert in den Jahrzehnten danach!
    In diesem Kontext fand ich es für mich sogar sinnvoll, dass ich das Nachwort gleich zu Anfang gelesen habe. Viele der Feinheiten und Anspielungen, die Rex Stout Nero Wolfe in den Mund legt, wären mir sonst entgangen.
    Wie immer lässt der Autor seinen Detektiv die verzwickten Vorgänge allein mit der Hilfe seines Intellekts lösen, was Archie dann doch immer wieder ärgert. Eine stilistische Eigenheit Stouts ist es auch, das gegen Ende des Falles Nero Wolfe seine Erkenntnisse vor den versammelten Beteiligten, einschließlich Staatsanwaltschaft und Polizei zusammenfasst und den Mörder präsentiert, womit er nicht nur Archie Goodwin, sondern auch die Leser überrascht.
    Rex Stouts Krimis gehören zu den Klassikern des Genres und ich freue mich, dass Klett Cotta sie nun in dieser sorgfältigen Ausstattung wieder verlegt.

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