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Zurück im Zorn / Anna Majakowski Bd.1 (PDF)

Thriller
 
 
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Gollwitz. Brandenburg. Im Winter 1995 tötet ein Feuer beinahe eine ganze Familie. Die einzige Überlebende ist die zwölfjährige Anna Majakowski. 20 Jahre später erhält Anna mysteriöse Drohbriefe, denen sie in ihrem Heimatdorf nachspüren will. Doch Gollwitz...
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Kommentare zu "Zurück im Zorn / Anna Majakowski Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 12.04.2020

    Als Buch bewertet

    Gollwitz in Brandenburg 1995. Durch einen Brand des Wohnhauses, wird die Familie der 12-jährigen Anna getötet. Schon länger geht ein Feuerteufel um. Doch bisher sind dabei nur Tiere ums Leben gekommen. Wer Anna gerettet hat, bleibt unklar. Durch einen Tipp kann der Täter gefasst werden und landet in der Psychiatrie.

    Berlin 20 Jahre später. Anna erhält einen Drohbrief. Damals wäre nur der Anfang gewesen. Jetzt ist ihre Ersatzfamilie dran. Auch wenn Anna nichts mehr mit ihrem Onkel und ihrer Tante, die sie nach der Brandnacht aufgenommen haben, zu tun hat, möchte sie sie doch warnen und begibt sich zurück nach Gollwitz. Doch das Dorf heißt sie nicht Willkommen. Zudem steht die Entlassung des Täters kurz bevor.....

    "Zurück im Zorn" ist düster, aber eher ruhig. So baut sich die Spannung erst allmählich auf. Offenbart aber am Schluss was in Gollwitz im Argen liegt. Der Schreibstil ist flüssig und lebendig gehalten. Lässt die Mentalität der Dorfbewohner gut erkennen. Die mir im übrigen manchmal unheimlich waren. Nach und nach erfährt man mehr über die Protagonisten. Jeder hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen. Und genau so handeln sie oft. Ein bisschen kam mir das Szenario wie in einem Stephen King Roman vor. Sehr gut fand ich das Personenregister am Anfang, welches mir einige Male geholfen hat.

    Fazit: Ein Roman, der gemächlich daher kommt, es jedoch ins sich hat. Der gut die Mentalität der Dorfbewohner einfängt und auch ein paar Überraschungen parat hat. Ein paar Information bezüglich der Protagonisten mehr hätte meiner Ansicht nach jedoch nicht geschadet. Empfehle ich gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miriam S., 26.03.2020

    Als Buch bewertet

    Abgründig und schonungslos

    Es handelt sich bei dem Roman "Zurück im Zorn", von Christoph Heiden, nach meiner Ansicht, um ein Sozialdrama. In der beklemmenden Enge einer zerrütteten Dorfgemeinschaft nimmt die vielschichtige und erbarmungslose Handlung ihren Lauf. Dabei wird die Spannungsschraube langsam angezogen und verdichtet sich zur Hochspannung in den letzten Kapiteln.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 02.03.2020

    Als Buch bewertet

    Gollwitz, ein Dorf in Brandenburg: Hier ist Anna aufgewachsen und hat schreckliches erlebt. Bei einem Hausbrand sind ihre Eltern und ihr großer Bruder, den sie immer angebetet hat, ums Leben gekommen. Kaum erwachsen, hat sie dem Dorf den Rücken gekehrt und lebt nun als Sozialarbeiterin in Berlin. Mit ihrem Heimatort, in dem noch immer Tante, Onkel und ihr Cousin David leben, will sie nichts mehr zu tun haben. Doch die Situation hat sich nun nach 20 Jahren geändert: hat sie sonst nur jährlich Drohbriefe erhalten, kommen nun Drohanrufe hinzu, die an ihre Familie gerichtet sind. Anna entschließt sich, ins Dorf ihrer Kindheit zu fahren und ihre Familie zu warnen…
    Mir haben die Beschreibungen zum Dorfleben, der Kampf der Einwohner ums wirtschaftliche Überleben sehr gut gefallen. Das Dorf mit der besten Sternensicht – darauf muss man erst mal kommen. Nach 20 Jahren hat Anna, die nun ja Großstadtleben gewohnt ist, kaum noch Bezug zu den Bewohnern. Trotzdem versucht sie hinter das Geheimnis der Drohbriefe und -anrufe zu kommen. Dabei lernt sie Willy, den ehemaligen Polizisten, näher kennen. Ich muss sagen, diese Figur hat mir mit seinen Schrullen, seiner Manie Martin als Brandstifter nun endlich zu überführen und auch mit seinen Schwächen am besten gefallen. Willy legt sich seine eigenen Wahrheiten zurecht, er spricht mit seiner toten Frau Eva und ohne Alkohol geht bei ihm schon gleich gar nichts. Der Autor zeichnet ihn so verschroben und schrullig, dass er mir schon fast leidtat. Trotzdem fühlt sich Anna zu ihm hingezogen. Irgendetwas verbindet sie. Denn auch Anna Majakowski hat ihre Ecken und Kanten. Bei ihrer Suche erfährt sie Dinge, die ihren Bruder in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Ihr Idol war doch nicht so ohne Tadel. Auch Anna muss immer wieder mit ihrem „inneren Schweinehund“ kämpfen, der sie zu Wutausbrüchen treibt. Hier frage ich mich, wie dieser Charakterzug an Anna mit dem Beruf eines Sozialarbeiters in Einklang zu bringen ist. Der sollte doch eher ruhig, ausgeglichen sein und Stärke vermitteln, was ich bei Anna nicht gespürt habe.
    Das Lesen dieses Thrillers war sehr unterhaltsam. So hat der Autor immer wieder überraschende Wortfindungen bereit. Ich denke da z.B. an „fleischgewordenes Stoppschild“ oder die Bezeichnung der mäßig anreisenden Touristen nach Gollwitz als Astronisten.
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, was an den unerwarteten Wendungen gelegen hat, allerdings habe ich etwas Spannung vermisst. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne.

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