4 Blocks - Staffel 3 (DVD)

 
 
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Familie, Ehre, Macht: Für Toni Hamady steht alles auf dem Spiel. Während neue Kontrahenten in Berlin eintreffen und sich ehemalige Verbündete zu gefährlichen Rivalen wandeln, drohen Hochmut und Hass, aber auch grenzenlose Loyalität und Liebe die Hamadys zu...
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Kommentar zu "4 Blocks - Staffel 3"
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    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MaRe, 08.01.2020

    In der dritten und letzten Staffel der deutschen, von TNT produzierten Gangsterdramaserie „4 Blocks“, die aus sechs Folgen à ca. 60 Minuten besteht und auf einer Idee der Drehbuchautoren Richard Kropf, Hanno Hackfort und Bob Konrad beruht, führte wieder Özgür Yildirim (u.a. “Chiko“ - 2008; „Nur Gott kann mich richten“ - 2017) Regie.

    Jede der Episoden dieser Abschlussstaffel beginnt mit einer Rückschau auf das bisherige Geschehen und endet mit einem Cliffhanger oder einem Paukenschlag. Die erschütternden Ereignisse am Schluss der zweiten und zu Beginn dieser Staffel haben ihre Konsequenzen…

    Abbas Hamady (Veysel Gelin, alias Rapper „Veysel“), Alis „Tonis“ (Kida Khodr Ramadan) Bruder, führt inzwischen mit seinem, für den Straßenverkauf zuständigen Schwager Latif (Wasiem Taha, alias Rapper „Massiv“) die Geschäfte des ursprünglich aus dem Libanon stammenden, in Berlin ansässigen Hamady-Clans, die auf vier Säulen, daher „4 Blocks“, nämlich der Nachtclubszene, d.h. Prostitution, dem Casino-/ Spielautomatenbereich, dem Drogenhandel und der Schutzgelderpressung, ruhen. Ali hat sich zurückgezogen, lebt bürgerlich und will es endlich schaffen, seiner Tochter Sherin (Dunja Ramadan) ein guter Vater zu sein, da erreicht ihn ein beunruhigender Anruf seines Geschäftspartners Karami (Moussa Sullaiman) aus Damaskus. Zudem ordnet die neue LKA-Chefin Alexandra Winter (Lisa Maria Janke) die Behörde neu und ist entschlossen, den Hamady-Clan gehörig aufzumischen und auch Zeki (Rauand Taleb) kehrt mit eigenen Plänen auf die Bildfläche zurück…

    „4 Blocks – Staffel 3“ erzählt von den Abläufen und Spannungen innerhalb des kriminellen „Familienbetriebs“ sowie von Anfeindungen und anderen ernstzunehmenden „Hindernissen“, die von außen auf ihn einwirken und ich habe gebannt dabei zugesehen, wie die Hamadys in die Zange genommen werden und versuchen, sich den (Zu)Griffen zu entziehen.

    Die Serie zeichnet sich auch in dieser finalen Staffel durch eine gelungene Mixtur aus konsequenter Härte und einer satten Portion Alltagskomik - besonders in den Szenen zwischen Zeki und seinem Freund Pascal (Florian Renner) oder zwischen Maruf, der von Hassan Akkouch gespielt, und Djamila, die von Sabrina Amali dargestellt wird - aus. Außerdem durch einen stimmigen, wendungsreichen, nur selten vorhersehbaren Plot, eine durchgängig atmosphärische, dunkle, angsteinflößende Dichte und hohe Authentizität, einerseits bezüglich der aktuellen Thematik, der Bedrohung durch „arabische“, genauer kurdisch-libanesische Clans und das polizeiliche Vorgehen gegen sie, andererseits bezüglich der Schauspieler, die, oft Laien, aufgrund ihrer Massigkeit und bedrohlichen Ausstrahlung imponieren und einschüchtern. Auch die realistische Alltagssprache, ziemlich genuscheltes, abgehacktes Deutsch mit Akzent, und häufig Arabisch mit deutschen Untertiteln, und die lebensnahen Dialoge, dazu die mal schmerzhaft spröde, mal aggressive oder treibende Musikuntermalung und die Rap-Titel als Takt- und Stimmungsgeber, ein Kniff, der an die italienische Mafiaserie „Gomorrha“ erinnert, tragen maßgeblich dazu bei, dass sie einen schnell packt und nicht loslässt.

    Über drei Staffeln hinweg ist diese raue, fesselnd konzipierte und realitätsnahe Erzählweise ohne Qualitätsabfall beibehalten worden und der Schlussakkord sitzt. Deswegen ist „4 Blocks“ nicht nur eine besondere, sondern ohne Wenn und Aber eine herausragende deutsche Produktion der Spitzenklasse auf Augenhöhe mit vergleichbaren Serien wie eben der erwähnten „Gomorrha“, zu recht vielfach ausgezeichnet worden und satte fünf Sterne wert!

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