Amy - The Girl behind the Name (DVD)
Ein herausragendes Porträt über eine der größten Musikerinnen unserer Zeit. "Amy" dokumentiert das Leben der 2011 mit nur 27 Jahren verstorbenen Musikerin Amy Winehouse. Der Film gewährt intime Einblicke in ihre Gefühlswelten und nimmt den Zuschauer mit auf...
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Produktinformationen zu „Amy - The Girl behind the Name (DVD)“
Ein herausragendes Porträt über eine der größten Musikerinnen unserer Zeit. "Amy" dokumentiert das Leben der 2011 mit nur 27 Jahren verstorbenen Musikerin Amy Winehouse. Der Film gewährt intime Einblicke in ihre Gefühlswelten und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch das rasante Leben einer der talentiertesten Jazz,- und Pop-Künstlerinnen der Gegenwart. Regisseur Asif Kapadia (Senna) gelingt es ehrlich und schonungslos dem unvergleichlichen künstlerischen Aufstieg und hartem Zusammenbruch seiner Heldin zu folgen. Dabei verzichtet er auf die üblichen bebilderten Interviews ihrer Wegbegleiter. Vielmehr bedient er sich bisher unveröffentlichtem Video-Material ihrer Freunde, die sie treu und umsorgend bis zu ihrem Tod begleitet haben.
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'Ein herausragendes Porträt über eine der größten Musikerinnen unserer Zeit. "Amy" dokumentiert das Leben der 2011 mit nur 27 Jahren verstorbenen Musikerin Amy Winehouse. Der Film gewährt intime Einblicke in ihre Gefühlswelten und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch das rasante Leben einer der talentiertesten Jazz,- und Pop-Künstlerinnen der Gegenwart. Regisseur Asif Kapadia (Senna) gelingt es ehrlich und schonungslos dem unvergleichlichen künstlerischen Aufstieg und hartem Zusammenbruch seiner Heldin zu folgen. Dabei verzichtet er auf die üblichen bebilderten Interviews ihrer Wegbegleiter. Vielmehr bedient er sich bisher unveröffentlichtem Video-Material ihrer Freunde, die sie treu und umsorgend bis zu ihrem Tod begleitet haben.
Inhaltsverzeichnis zu „Amy - The Girl behind the Name (DVD)“
- Zusätzliche Szenen - Interviews - Featurettes - Performances
Mitwirkende zu „Amy - The Girl behind the Name (DVD)“
Darsteller: | Amy Winehouse |
Musik: | Antonio Pinto |
Produzenten: | James Gay-Rees, David Joseph, Adam Barker |
Regisseur: | Asif Kapadia |
Vertrieb: | EURO-VIDEO |
Verlag: | Prokino, EuroVideo Medien |
Label: | Prokino |
Verleih: | Prokino |
Land / Jahr: | Deutschland / 2015 |
Autoren-Porträt
Amy Winehouse wurde am 14. September 1983 in London geboren. Schon ihr erstes Album "Frank" von 2003 verkaufte sich in Großbritannien fast 1 Million Mal und erhielt dafür dreimal Platin. Das 2006er Album "Back To Black" brachte schließlich den weltweiten Durchbruch. Die Single-Hits Rehab, You Know I'm No Good, Tears Dry on Their Own und Love Is a Losing Game bestätigten Ihren Platz in der Riege der großen Soul-Diven. Das Album wurde folglich auch fünfmal mit dem Grammy ausgezeichnet. Mit Ihrem Stilmix aus Old-School-R'n'B und Soul leitete Sie den Trend des Retro-Soul ein, dem andere Interpreten wie Duffy oder Adele folgten. Außerdem setzte Sie auch modisch Zeichen, denn Sie verhalf der sogenannten 'Beehive'-Frisur aus den 1960ern zu einem Revival. Amy Winehouse verstarb am 23. Juli 2011 in Ihrem Anwesen im Londoner Stadtteil Camden.
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 123 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Englisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch
- Mit Winehouse, Amy
- Studio: Prokino
- EAN: 4009750217665
- Erscheinungsdatum: 26.11.2015
Rezension zu „Amy - The Girl behind the Name (DVD)“
Aufwühlender Dokumentarfilm über die für ihre Musik und ihre Exzesse berühmte, mit 27 viel zu früh verstorbene Sängerin Amy Winehouse.Ganz selbstverständlich ist es nicht, dass eine Doku eine starke emotionale Sogwirkung entfaltet: Bei dem neuen Film von "Senna"-Macher Asif Kapadia ist das der Fall: "Amy" erzählt auf regelrecht anrührende, aber niemals anbiedernde Weise vom Leben der britischen Jazz-Sängerin Amy Winehouse, die in ihrem größten Hit trotzig geprahlt hatte, nicht in Rehab gehen zu wollen, und vier Jahre später im Alter von 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung starb. Als einziger britischer Beitrag des 68. Festival de Cannes in der Sélection officielle im Rahmen der Midnight Screenings gezeigt, setzt sich der Film mosaikartig zusammen aus Archivmaterial, zahllosen Interviews mit Familie, Freunden und Vertrauten sowie von Freunden zur Verfügung gestellten Home-Videos, die einen ganz neuen Blick auf Winehouse erlauben, nicht den gierig-lasziven Blick der Yellow Press, der die endlosen privaten Eskapaden der Sängerin willkommenes Futter waren, dabei aber völlig aus den Augen verloren, dass Winehouse ein Ausnahmetalent war, eine Sängerin mit begnadeter Stimme und faszinierender Ausstrahlung, durchaus vergleichbar mit ihren Idolen Billie Holiday oder Nina Simone.
Obwohl der Film wenig beschönigt, ist sie hier nicht die selbstzerstörerische, durchgeknallte Skandalnudel, als die sie in den Augen der Öffentlichkeit traurige Berühmtheit erlangte, sondern eine erschütternd fragile Künstlerin mit einem Drang nach emotionaler Offenheit, der es schier unmöglich war, den über die zarte und zerbrechliche Frau hereinbrechenden Zirkus nach der Veröffentlichung ihres Albums "Back to Black" unbeschadet zu überstehen. Kapadia ist ein fesselnder Film gelungen, der natürlich stets auch profitiert von der unglaublichen Stimme von Amy Winehouse. Die hat man noch nie so bewusst gehört wie hier, in dieser Doku für ein großes Publikum, die ein tragisches Leben ausbreitet, wie
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es ein großer Roman tun würde, eine Geschichte von Aufstieg und Fall, von den unbeschwerten Anfängen, als Winehouse ihre Freundinnen auf Partys regelrecht an die Wand singt, weil sie gar nicht anders kann, bis zu diesem erschütternden letzten Auftritt in Serbien, als Winehouse auf die Bühne tritt und einfach einfriert und gar nichts macht: That's me in the spotlight, losing my religion. Man kann die Show auch auf youTube sehen, aus dem Zusammenhang gerissen, als Artefakt, und den Kopf schütteln. Man kann den Auftritt aber auch sehen als den Moment, auf den das Leben des jüdischen Mädchens aus Southgate, London, vom ersten Kontakt mit Berühmtheit und Drogen zustrebte. Wenige Monate später war sie tot. I say: No no no. ts.
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