An einem Samstag (DVD)
Samstag, 26. April 1986:
Im Atomkraftwerk Tschernobyl ist ein Reaktorblock explodiert. Die Parteileitung wiegelt ab. Aber Valerij Kabysh (Anton Shagin), früher Schlagzeuger, inzwischen junger loyaler Parteifunktionär, beobachtet die Panik der...
Im Atomkraftwerk Tschernobyl ist ein Reaktorblock explodiert. Die Parteileitung wiegelt ab. Aber Valerij Kabysh (Anton Shagin), früher Schlagzeuger, inzwischen junger loyaler Parteifunktionär, beobachtet die Panik der...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „An einem Samstag (DVD)“
Samstag, 26. April 1986:
Im Atomkraftwerk Tschernobyl ist ein Reaktorblock explodiert. Die Parteileitung wiegelt ab. Aber Valerij Kabysh (Anton Shagin), früher Schlagzeuger, inzwischen junger loyaler Parteifunktionär, beobachtet die Panik der Verantwortlichen und begreift, dass jede Sekunde zählt. Zusammen mit seiner Geliebten (Svetlana Smirnova-Marzinkevich) und seinen Musikerfreunden versucht Valerij die Stadt zu verlassen.
Aber das Leben lässt ihn nicht los. Es ist Samstag, die Menschen gehen spazieren, machen Einkäufe, feiern Hochzeiten; Kinder spielen im Freien. In diesem sorglosen Trubel bleibt jeder Versuch zu entkommen ohne Erfolg. Die Katastrophe spielt eine allgegenwärtige, aber unsichtbare Rolle in dieser Geschichte. Als wären da Handschellen, die nicht zu öffnen sind.
Ein verlorener Pass, ein gebrochener Schuhabsatz, ein verpasster Zug. Eine Hochzeit, auf der zuende gespielt werden muss. Vera singt mit ihrer Band, die früher auch Valerijs Band war, und Valerij springt für den betrunkenen Drummer ein. Lebensgefahr? Tödliche Strahlung? Selbst als Valerijs Band weiß, was wirklich vor sich geht, feiern sie - noch einen Wodka, noch eine Flasche Wein! Für sie bleibt nur weiter zu machen und glücklich zu werden für den einen Moment.
Es ist Samstag, die Sonne scheint und das Gras ist grün, noch ...
Es ist ein Samstag der Unschuld und die Menschen sind erbarmungslos ihrem Schicksal überlassen.
Im Atomkraftwerk Tschernobyl ist ein Reaktorblock explodiert. Die Parteileitung wiegelt ab. Aber Valerij Kabysh (Anton Shagin), früher Schlagzeuger, inzwischen junger loyaler Parteifunktionär, beobachtet die Panik der Verantwortlichen und begreift, dass jede Sekunde zählt. Zusammen mit seiner Geliebten (Svetlana Smirnova-Marzinkevich) und seinen Musikerfreunden versucht Valerij die Stadt zu verlassen.
Aber das Leben lässt ihn nicht los. Es ist Samstag, die Menschen gehen spazieren, machen Einkäufe, feiern Hochzeiten; Kinder spielen im Freien. In diesem sorglosen Trubel bleibt jeder Versuch zu entkommen ohne Erfolg. Die Katastrophe spielt eine allgegenwärtige, aber unsichtbare Rolle in dieser Geschichte. Als wären da Handschellen, die nicht zu öffnen sind.
Ein verlorener Pass, ein gebrochener Schuhabsatz, ein verpasster Zug. Eine Hochzeit, auf der zuende gespielt werden muss. Vera singt mit ihrer Band, die früher auch Valerijs Band war, und Valerij springt für den betrunkenen Drummer ein. Lebensgefahr? Tödliche Strahlung? Selbst als Valerijs Band weiß, was wirklich vor sich geht, feiern sie - noch einen Wodka, noch eine Flasche Wein! Für sie bleibt nur weiter zu machen und glücklich zu werden für den einen Moment.
Es ist Samstag, die Sonne scheint und das Gras ist grün, noch ...
Es ist ein Samstag der Unschuld und die Menschen sind erbarmungslos ihrem Schicksal überlassen.
Weitere Produktinformationen zu „An einem Samstag (DVD)“
'Samstag, 26. April 1986:Im Atomkraftwerk Tschernobyl ist ein Reaktorblock explodiert. Die Parteileitung wiegelt ab. Aber Valerij Kabysh (Anton Shagin), früher Schlagzeuger, inzwischen junger loyaler Parteifunktionär, beobachtet die Panik der Verantwortlichen und begreift, dass jede Sekunde zählt. Zusammen mit seiner Geliebten (Svetlana Smirnova-Marzinkevich) und seinen Musikerfreunden versucht Valerij die Stadt zu verlassen.
Aber das Leben lässt ihn nicht los. Es ist Samstag, die Menschen gehen spazieren, machen Einkäufe, feiern Hochzeiten; Kinder spielen im Freien. In diesem sorglosen Trubel bleibt jeder Versuch zu entkommen ohne Erfolg. Die Katastrophe spielt eine allgegenwärtige, aber unsichtbare Rolle in dieser Geschichte. Als wären da Handschellen, die nicht zu öffnen sind. Ein verlorener Pass, ein gebrochener Schuhabsatz, ein verpasster Zug. Eine Hochzeit, auf der zuende gespielt werden muss. Vera singt mit ihrer Band, die früher auch Valerijs Band war, und Valerij springt für den betrunkenen Drummer ein. Lebensgefahr" Tödliche Strahlung" Selbst als Valerijs Band weiß, was wirklich vor sich geht, feiern sie - noch einen Wodka, noch eine Flasche Wein! Für sie bleibt nur weiter zu machen und glücklich zu werden für den einen Moment.
Es ist Samstag, die Sonne scheint und das Gras ist grün, noch ...
Es ist ein Samstag der Unschuld und die Menschen sind erbarmungslos ihrem Schicksal überlassen."
Inhaltsverzeichnis zu „An einem Samstag (DVD)“
- Kinotrailer
Mitwirkende zu „An einem Samstag (DVD)“
Darsteller: | Anton Schagin (Valeri Kabysch), Svetlana Smirnova-Martsinkievich (Vera), Swetlana Smirnowa-Martsinkewich (Vera), Stanislav Rjadinskij (Gitarrist), Wasilij Gusow (Klavierspieler), Aleksej Demidow (Bassist), Vjacheslav Petkun (Karabas), Sergej Gromow (Petro), Uljana Fomitschewa (Lara), Alexej Schljamin (Parteisekretär), Aleksej Galuschko (Malovichko), Georgij Volynskij (Gorelik), Dmitrij Makeev (Jogger), Irina Karpenko (Verkäuferin) |
Drehbuchautor: | Alexander Mindadze |
Kamera: | Oleg Mutu |
Kostüm: | Irina Grazdankina, Ekaterina Himitschewa |
Musik: | Mihail Kowalew |
Produzenten: | Alexander Rodnyansky, Sergej Melkumow, Matthias Esche , Philipp Kreuzer, Alexander Mindadze, Dimitry Efremow, Oleg Kochan |
Regisseur: | Alexander Mindadze |
Verleih: | EURO-VIDEO |
Vertrieb: | EURO-VIDEO |
Label: | NFP |
Produktionsfirma: | Sota Cinema Group (UA), Nonstop Production (RU), Passashir Film (RU) |
Jahr: | 2012 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Aleksandr Mindadze
- DVD
- farbig, Spieldauer: 95 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Russisch
- Untertitel: Deutsch
- EAN: 4009750204795
- Erscheinungsdatum: 08.03.2012
Rezension zu „An einem Samstag (DVD)“
Tragikomödie über die Menschen, die nach dem Super-Gau von Tschernobyl ohne jegliche Information ahnungslos in den Tod tanzen.Im April jährt sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum 25. Mal, für Alexander Mindadze Motivation, einen Spielfilm zu drehen, der sich mit denjenigen beschäftigt, die - von der Parteileitung im Stich gelassen - einen ganz normalen Samstag verbringen. Während sich die unsichtbare und nicht greifbare Gefahr zusammenbraut, gehen die Menschen wie gewohnt einkaufen und spazieren, essen und trinken, Kinder spielen im Freien, ein Paar feiert Hochzeit. Der junge Parteifunktionär Valerij rennt beim Anblick des brennenden Reaktorblocks 4 auf das Gelände und lauscht, wie die Verantwortlichen den Horror klein reden und ihm den Mund verbieten. Nichts wie weg, ist sein erster Gedanke, aber immer wieder halten ihn Schicksal oder Zufall auf: Kleine Störfälle im Schatten des großen Störfalls. Da bricht der Absatz seiner Freundin ab, verpassen sie den Zug, hält der Kauf neuer rumänischer Importschuhe auf, wie auch die Hochzeit des besten Freundes oder Valerijs Einspringen als Drummer bei der alten Band. Im blutroten Schein des zerborstenen Kernkraftwerks kann niemand der tödlichen Dosis Radioaktivität entkommen. Zu unvorstellbar scheint die Wahrheit als dass die Einwohner der verseuchten Stadt Prypjat reagieren, auch wenn die Wolke über ihnen zieht.
Die grausam direkte Handkamera des Rumänen Oleg Mutu ("Vier Monate, drei Wochen und zwei Tage") ist fast ununterbrochen in Bewegung; wenn sie dem Protagonisten im Nacken sitzt und nachhetzt oder bei Schlägereien mit seinen alten Buddies fast die Balance verliert, gibt es auch für den Zuschauer keine Flucht, auch er ein Gefangener. Dann wieder nähert sie sich unerbittlich den Gesichtern voller Hilflosigkeit und Lebenswille, Ungläubigkeit und Wissen. Eindrucksvoll ist die Szene, in der das Paar hört, wie der Zug abfährt und in seinen Augen Verzweiflung keimt, sie ihre Gefühle nicht in Worte fassen können.
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Die fast quälende Intensität und anfängliche Spannung lässt nach, weil die Hochzeit zu lange im Fokus bleibt, Tanzen und Singen, Saufen und Handgemenge sich wie in einer Endlosschleife wiederholen. Anton Shagin spielt den Todgeweihten als ambivalentes Bündel Mensch - stürmisch und zurückgezogen, verletzbar und gewalttätig. Wenn am Ende das Boot mit den jungen Leuten an der gespenstisch in den Himmel ragenden Ruine auf ruhigem See vorbeischippert, ist das ein grandioses Bild, aber auch ein erbarmungsloses. mk.
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