Ballets Russes, DVD (DVD)
119 Min.
Der Publikumserfolg des Sundance Film Festivals: ein einzigartiges Zeitzeugnis und eine der schönsten Dokumentationen seit Langem! Im Jahr 1909 gründete Sergej Diaghilew das Ballet Russe. Seine Tänzer, Choreografen und Komponisten machten das Ballett zu...
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Produktinformationen zu „Ballets Russes, DVD (DVD)“
Der Publikumserfolg des Sundance Film Festivals: ein einzigartiges Zeitzeugnis und eine der schönsten Dokumentationen seit Langem! Im Jahr 1909 gründete Sergej Diaghilew das Ballet Russe. Seine Tänzer, Choreografen und Komponisten machten das Ballett zu dem, was es heute ist: eine Kunstform. Der Film lässt diese
Epoche in alten Fotos und Filmaufnahmen aus den 1930er-, 1940er- und 1950er-Jahren wieder lebendig werden. Dazu kommen Stars wie Dame Alicia Markova zu Wort. »Ein von Grunde auf wunderbarer Film für Ballettfans und Tanzbanausen gleichermaßen« (Salon.com). Specials: Kinotrailer u.a. Sprache: Deutsch.
Epoche in alten Fotos und Filmaufnahmen aus den 1930er-, 1940er- und 1950er-Jahren wieder lebendig werden. Dazu kommen Stars wie Dame Alicia Markova zu Wort. »Ein von Grunde auf wunderbarer Film für Ballettfans und Tanzbanausen gleichermaßen« (Salon.com). Specials: Kinotrailer u.a. Sprache: Deutsch.
Weitere Produktinformationen zu „Ballets Russes, DVD (DVD)“
Die Filmemacher Geller & Goldfine erzählen von der fünf Jahrzehnte umspannenden Ära großartiger Tanzkunst, die 1909 mit der Gründung von Sergei Diaghilevs Ballet Russe ihren Anfang nahm. Porträtiert werden Tänzer, Choreographen und Komponisten, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Ballett zu dem gemacht haben, was es heute ist: Eine Kunstform.
Inhaltsverzeichnis zu „Ballets Russes, DVD (DVD)“
- Kinotrailer- Additional Footage- Fotogalerie
Mitwirkende zu „Ballets Russes, DVD (DVD)“
Darsteller: | Ann Barzel, Irina Baronova, Yvonne Chouteau, Yvonne Craig, Frederick Franklin, Alan Howard, Nathalie Krassovska, Alicia Markova, Nina Novak |
Drehbuchautoren: | Daniel Geller, Dayna Goldfine, Gary Weimberg, Celeste Schaefer Snyder |
Kamera: | Daniel Geller |
Musik: | Todd Boekelheide, David Conte |
Produzenten: | Dayna Goldfine, Daniel Geller, Robert Hawk, Douglas Blair Turnbaugh |
Regisseure: | Dayna Goldfine, Daniel Geller |
Verlag: | Ascot Elite |
Vertrieb: | Ascot Elite |
Verleih: | MFA Video |
Produktionsfirma: | Geller, Goldfine |
Label: | Mfa+ |
Land / Jahr: | Deutschland / 2009 |
Bibliographische Angaben
- Autoren: Daniel Geller , Dayna Goldfine , Celeste Schaefer Snyder , Gary Weimberg
- DVD
- farbig, Spieldauer: 118 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Regie: Dan Geller u. Dayna Goldfine
- Studio: Ascot Elite
- EAN: 4048317358298
- Erscheinungsdatum: 15.05.2008
Rezension zu „Ballets Russes, DVD (DVD)“
Beeindruckende Tanz-Dokumentation, in der einstige Ballett-Größen ihr bewegtes Leben und ihre einzigartige Karriere Revue passieren lassen.Wer interessiert sich heutzutage schon für Ballett, und wer bitteschön möchte eine zweistündige Dokumentation über diese elitäre Kunstform sehen? Die Antwort lautet schlicht: Mehr als man vermutet. Das liegt zum einen an den Protagonisten von "Ballets Russes", in dem betagte Tänzerinnen und Tänzer - allesamt so etwa zwischen 70 und 100 Jahre alt - von ihrer großartigen Bühnenkarriere erzählen. Zum anderen an dem Gespann Dan Geller und Dayna Goldfine, das ähnlich wie das Ehepaar D. A. Pennebaker und Chris Hegedus erfolgreiche und preisgekrönte Dokumentarfilme macht und dabei in der Regel die Funktionen Schnitt, Buch, Regie und Produktion übernimmt.
Geller und Goldfine versuchen bei dieser Doku erst gar nicht sich zu verkünsteln, sie gehen ganz klassisch vor. Chronologisch erzählen sie die Geschichte des 1909 gegründeten Ballet Russe bis hin zu dessen Ende im Jahre 1962. Spannend ist dabei nicht unbedingt das gezeigte Archivmaterial, das in erster Linie aus, zum Teil wunderschönen, Schwarz-Weiß-Fotografien, aber auch aus kleinen (Amateur)-Filmen besteht, sondern die Balletttänzer selbst.
In ausführlichen Interviews kommentieren Stars wie Mia Slavenska, Frederic Franklin oder Nathalie Krassovska nicht nur ihre größten Erfolge und schlimmsten Niederlagen, sie gehen auch sehr offen und ehrlich, zuweilen auch verblüffend kritisch mit sich und ihren Kollegen ins Gericht. Dann wieder werden Anekdoten ausgepackt, Liebesbeziehungen analysiert und nicht ohne Stolz über das Erreichte reflektiert. So spürt der Zuschauer in jeder Einstellung, dass hier Überzeugungstäter am Werk waren, die ihr Leben der Kunst widmeten und die auch noch im hohen Alter ins Schwärmen geraten, wenn einmal mehr die Vergangenheit heraufbeschworen wird. Was den Schluss zulässt, dass Ballett mindestens so jung und rüstig hält wie jene Musik, die die alten Herren
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des kubanischen Son einst in Wim Wenders' "Buena Vista Social Club" zelebrierten.
Beide Werke sind in Stil und Stimmung durchaus vergleichbar, zudem trafen sich auch die Ballett-Größen zu einer Reunion, nämlich im Jahre 2000 in New Orleans. Und weil man weniger über Passé, Plié und Sauté erfährt als über Menschen aus Fleisch und Blut, werden selbst Ballettbanausen bei diesem optimistischen und das Leben bejahenden Film ihren Spaß haben.
lasso.
Beide Werke sind in Stil und Stimmung durchaus vergleichbar, zudem trafen sich auch die Ballett-Größen zu einer Reunion, nämlich im Jahre 2000 in New Orleans. Und weil man weniger über Passé, Plié und Sauté erfährt als über Menschen aus Fleisch und Blut, werden selbst Ballettbanausen bei diesem optimistischen und das Leben bejahenden Film ihren Spaß haben.
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