Black Panther: Wakanda Forever (DVD)
Black Panther 2 - Oscar 2023: Bestes Kostümdesign
In Marvel Studios' „Black Panther: Wakanda Forever" kämpfen Königin Ramonda (Angela Bassett), Shuri (Letitia Wright), M'Baku (Winston Duke), Okoye (Danai Gurira) und die Dora Milaje (u.a. Florence Kasumba) nach dem Tod von König...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Black Panther: Wakanda Forever (DVD)“
In Marvel Studios' „Black Panther: Wakanda Forever" kämpfen Königin Ramonda (Angela Bassett), Shuri (Letitia Wright), M'Baku (Winston Duke), Okoye (Danai Gurira) und die Dora Milaje (u.a. Florence Kasumba) nach dem Tod von König T'Challa darum, ihre Nation vor intervenierenden Weltmächten zu schützen. Die Wakandaner nehmen ihr nächstes Kapitel in Angriff und die Helden müssen sich zusammenschließen, um mit Hilfe von Elitekriegerin Nakia (Lupita Nyong'o) und Everett Ross (Martin Freeman) einen neuen Weg für das Königreich Wakanda zu beschreiten. Neben Tenoch Huerta als Namor, dem König einer verborgenen Unterwassernation, sind außerdem Dominique Thorne, Michaela Coel, Mabel Cadena und Alex Livanalli zu sehen.
Weitere Produktinformationen zu „Black Panther: Wakanda Forever (DVD)“
Fortsetzung des Welthits von 2018, in dem die Frauen von Wakanda an die Stelle von T'Challa rücken, um ihre Nation vor Feinden und Eindringlingen zu schützen.
Mitwirkende zu „Black Panther: Wakanda Forever (DVD)“
Darsteller: | Letitia Wright, Lupita Nyong'o, Angela Bassett , Danai Gurira, Tenoch Huerta, Martin Freeman , Michaela Coel, Winston Duke, Florence Kasumba, Dominique Thorne |
Kostüm: | Ruth E. Carter |
Regisseur: | Ryan Coogler |
Label: | Marvel Studios |
Verlag: | LEONINE Distribution GmbH |
Verleih: | The Walt Disney Company (Germany) |
Vertrieb: | The Walt Disney Company (Germany) |
Jahr: | 2023 |
Autoren-Porträt
Nach dem Tod des geliebten Königs T'Challa kämpfen Königin Ramonda, Shuri, M'Baku, Okoye und die Dora Milaje darum, ihre Nation vor skrupellosen Weltmächten zu schützen. Zusammen mit Nakia und Everett Ross müssen sie neue Wege gehen, um ihre Welt zu retten.
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 156 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution GmbH
- EAN: 8717418613273
- Erscheinungsdatum: 02.03.2023
Rezension zu „Black Panther: Wakanda Forever (DVD)“
Fortsetzung des Welthits von 2018, in dem die Frauen von Wakanda an die Stelle von T'Challa rücken, um ihre Nation vor Feinden und Eindringlingen zu schützen.Den Blitz zweimal hintereinander an derselben Stelle einschlagen zu lassen, ist ein aussichtsloses Unterfangen. Betrachtet man die Filme von Ryan Coogler, vor dem ersten "Black Panther" waren das "Fruitvale Station" und "Creed", weiß man, dass er ein kluger Mann ist. Deshalb versucht er gar nicht erst, "Wakanda Forever" ein vergleichbar revolutionäres Kulturereignis sein zu lassen wie den ersten Film von 2018, dessen afrofuturistischer Blick, in Kombination mit der Musik von Kendrick Lamar, etwas völlig Neues war und der aus Chadwick Boseman einen Superstar werden ließ: Die ganze Welt wurde angesteckt vom Wakanda-Fieber. Der Nachfolger hat anderes im Sinn, ruht sich dabei nicht auf den Lorbeeren aus, sondern will mehr, als wäre er das dem 2021 im Alter von nur 43 Jahren an seiner Krebserkrankung verstorbenen Boseman schuldig. Er nutzt die Popularität von "Black Panther" und die von ihm so visionär erfundene Welt des fiktiven afrikanischen Staats Wakanda, um mit allen Traditionen und Konventionen des Marvel Cinematic Universe zu brechen, immer in dem Bewusstsein, dass im Zentrum eine Leerstelle bleiben wird: So prächtig "Wakanda Forever" auch geraten ist, ambitioniert und erstaunlich, lässt sich doch nicht verleugnen, dass ihm die Mühelosigkeit und Eleganz fehlt, das sofort für sich Einnehmende und Grundsympathische, das Chadwick Boseman durch seine bloße Anwesenheit wie selbstverständlich mitbrachte.
Entsprechend beginnt der Film ohne Studiosignets und Fanfaren, direkt in dem Moment, in dem die Schwester von König T'Challa, Shuri, gespielt von Letitia Wright, realisieren muss, dass all ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten nicht ausreichen werden, um den Bruder zu retten. Am Anfang steht Tod und Trauer, dann erst folgt das Marvel-Logo, in dem sich eine Abfolge von Bildern des verstorbenen Titelhelden spiegelt.
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Für das Folgende ergeben sich aus dem vermeintlichen Nimbus ungeahnte Möglichkeiten, die Ryan Coogler beim Schopfe greift, auch wenn die Erzählung zu Beginn holprig und ungelenk wirkt, ein Film auf der Suche nach sich selbst. Wie seine neuen Helden muss er sich erst einmal finden. Lange Zeit ist "Wakanda Forever" ohne klar definierte Hauptfiguren, springt von einem Charakter zum nächsten, fast noch länger ist er völlig ohne Superhelden (und dankenswerter Weise über die komplette Laufzeit ohne einen anderen Avengers-Kollegen).
Natürlich spielen auch Männer eine Rolle, aber im Zentrum steht ein Matriarchat, angeführt von T'Challas Mutter, Königin Ramonda, gespielt von Angela Bassett, und ihrer Tochter Shuri. Stärker noch als in "Black Panther" rücken die Dora Milaje um Generalin Okoye ins Zentrum der Handlung, was nicht falsch sein kann: Diese Elitekriegerinnen mit den kahlgeschorenen Köpfen und den katzenhaften Kampfbewegungen sind unverändert eine Wucht. Aber auch T'Challas Ex-Freundin Nakia, gespielt von Lupita Nyong'o, wird in die Handlung verwickelt, ebenso wie eine junge Wissenschaftlerin, auf die es die Talocan abgesehen haben, ein aztekischstämmiges Volk, das unter der Führung des gottgleichen Namor unter Wasser lebt, ähnlich geheim und abgeschirmt wie einst Wakanda. Wieder geht es um das Edelmetall Vibranium, das eben doch nicht nur in Wakanda zu finden, sondern für die Talocan die entscheidende Lebensquelle ist, was den Rest der Welt, ganz besonders aber Wakanda, zu ihren Feinden macht. Wenn die Handlung erst einmal etabliert ist, man mit dem umfangreichen Personal vertraut gemacht wurde, nimmt auch der Film an Fahrt auf: Seine beiden großen Schlachten, eine auf dem Boden von Wakanda, eine weitere mitten auf dem offenen Meer, füllen Ryan Coogler und seine furchtlose Kamerafrau Autumn Durald Arkapaw mit kinetischen Bilderfolgen, wie man sie in dieser Form wohl noch nicht gesehen hat in diesem Film, der dem Erbe Chadwick Bosemans immer gerecht werden will und doch mit Macht nach vorne drängt, in die Zukunft, am Ende dann auch mit einem neuen Black Panther, der entscheiden muss, ob er den Weg T'Challas oder seines Rivalen Erik Warmonger einschlagen will. Alles steht hier auf dem Spiel, neue Weichen werden gestellt beim Abschluss der vierten Phase des Marvel Cinematic Universe, der auch ihr Höhepunkt ist, ungemein emotional, auch wenn er ganz anders ist, als man es sich erwartet hat.
Thomas Schultze.
Natürlich spielen auch Männer eine Rolle, aber im Zentrum steht ein Matriarchat, angeführt von T'Challas Mutter, Königin Ramonda, gespielt von Angela Bassett, und ihrer Tochter Shuri. Stärker noch als in "Black Panther" rücken die Dora Milaje um Generalin Okoye ins Zentrum der Handlung, was nicht falsch sein kann: Diese Elitekriegerinnen mit den kahlgeschorenen Köpfen und den katzenhaften Kampfbewegungen sind unverändert eine Wucht. Aber auch T'Challas Ex-Freundin Nakia, gespielt von Lupita Nyong'o, wird in die Handlung verwickelt, ebenso wie eine junge Wissenschaftlerin, auf die es die Talocan abgesehen haben, ein aztekischstämmiges Volk, das unter der Führung des gottgleichen Namor unter Wasser lebt, ähnlich geheim und abgeschirmt wie einst Wakanda. Wieder geht es um das Edelmetall Vibranium, das eben doch nicht nur in Wakanda zu finden, sondern für die Talocan die entscheidende Lebensquelle ist, was den Rest der Welt, ganz besonders aber Wakanda, zu ihren Feinden macht. Wenn die Handlung erst einmal etabliert ist, man mit dem umfangreichen Personal vertraut gemacht wurde, nimmt auch der Film an Fahrt auf: Seine beiden großen Schlachten, eine auf dem Boden von Wakanda, eine weitere mitten auf dem offenen Meer, füllen Ryan Coogler und seine furchtlose Kamerafrau Autumn Durald Arkapaw mit kinetischen Bilderfolgen, wie man sie in dieser Form wohl noch nicht gesehen hat in diesem Film, der dem Erbe Chadwick Bosemans immer gerecht werden will und doch mit Macht nach vorne drängt, in die Zukunft, am Ende dann auch mit einem neuen Black Panther, der entscheiden muss, ob er den Weg T'Challas oder seines Rivalen Erik Warmonger einschlagen will. Alles steht hier auf dem Spiel, neue Weichen werden gestellt beim Abschluss der vierten Phase des Marvel Cinematic Universe, der auch ihr Höhepunkt ist, ungemein emotional, auch wenn er ganz anders ist, als man es sich erwartet hat.
Thomas Schultze.
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