Bodyguard - Staffel 1 (DVD)

 
 
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Der psychisch labile Kriegsveteran David Budd (Richard Madden, „Game of Thrones”) arbeitet als Personenschützer einer Spezialeinheit der Londoner Polizei. Auf einer Privatreise kann Budd einen Selbstmordanschlag in einem Zug vereiteln und...
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Kommentar zu "Bodyguard - Staffel 1"
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    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 23.02.2021

    Der Polizist David Budd ist traumatisiert zurückgekehrt von seinen Einsätzen in Afghanistan. Seine PTBS versucht er in der Öffentlichkeit geheim zu halten aus Sorge, seinen neuen Job zu verlieren. Doch in seiner Ehe kriselt es, da er dem Drängen seiner Frau, einen Arzt aufzusuchen, nicht nachgeben will. Als er eines Abends seine Kinder zurückbringen will, muss er sein gesamtes Können anwenden, um eine Attentäterin zu stoppen, die sich mit ihrem Mann im selben Zug befindet. Ihm gelingt es mit Hilfe des Zugpersonals, die Frau zu stoppen. Sein beherzter Eingriff hat auch positive Konsequenzen für ihn, denn kurz danach wird er befördert. Ab sofort gehört er nun zum leitenden Bodyguardteam der Innenministerin Julia Montague und hat alle Hände voll zu tun, denn Julia gilt in ihren Meinungen als Hardlinerin und eckt daher selbst in ihrer Partei an.

    Auch David betrachtet Julias Meinung zu Kriegseinsätzen in Afghanistan äußerst kritisch, doch er hat gelernt, lediglich seinen Job zu machen. Als eines Tages der Anschlag eines Heckenschützen, mitten in der Londoner City, nur knapp scheitert, kommen sich David und Julia kurz darauf näher. Beide lassen sich zu einer verhängnisvollen Affäre hinreißen, die eigentlich nicht sein darf. David, der von seiner Chefin den Auftrag bekommen hat Julia auszuspionieren, ist hin und hergerissen, ob seiner Loyalität. Denn mittlerweile hat er mitbekommen, dass Julia sich auf ein gefährliches Intrigenspiel eingelassen hat. Ihr Tanz auf dem politischen Parkett ist äußerst gewagt zu nennen. Julia hat viele Gegner die es auch in Kauf nehmen würden, zu morden. Kann David Julia retten? Oder hat auch David einen guten Grund dafür, Julia zu misstrauen?

    Als mir Freunde, die gleichzeitig auch eingefleischte „Game of Thrones“ Fans sind, die erste Staffel der neuen britischen Politthrillerserie „Bodyguard“ empfahlen, war ich, ich gebe es offen zu, erstmal abgeschreckt denn ich konnte damals, bei Erscheinen, mit der hochgelobten Fantasyserie so gar nichts anfangen- mehr noch ich verstand den Hype darum so gar nicht.
    Der Hauptdarsteller von „Bodyguard“, ist Richard Madden, der in „Game of Thrones“ die Rolle des Robb Stark verkörperte. Ich hatte ihn als seichten Schönling in Erinnerung (Fans des Mimen mögen mir bitte verzeihen! ;-) und konnte mir daher schlecht vorstellen, dass er einen traumatisierten Ex-Soldaten überhaupt überzeugend verkörpern würde. Doch Probieren geht bekanntlich geht über Studieren und da mich die angeblich spannende Ausgangsstory ziemlich reizte die mir die Inhaltsangabe suggerierte, entschied ich mich letzten Endes dann doch dazu, mir die erste Staffel der neuen Thrillerreihe zu Gemüte zu führen.

    Und ich bin ehrlich gesagt froh über meine Entscheidung, denn „Bodyguard“ ist tatsächlich dermaßen spannend, dass es einen zwischenzeitlich kaum auf der Couch hält. Fast jede Figur hat kleinere oder größere Geheimnisse zu verbergen und nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Selbst David Budd gibt dem Zuschauer reichlich Rätsel auf. Die Macher der Serie führen einen gekonnt auf falsche Fährten und man durchschaut das große Ganze wirklich erst nach Ablauf der letzten Minuten.

    Und nun muss ich dem Hauptdarsteller gegenüber, Richard Madden, erstmal Abbitte leisten. Sehr überzeugend verkörpert er den gebrochenen Ex-Soldaten, der einerseits darauf gedrillt wurde, niemals Gefühle nach außen dringen zu lassen, der andererseits jedoch sehr sensibel gestrickt ist und nur in einsamen Momenten seine Verzweifelung durchblicken lässt. Obwohl die Politthrillerserie insgesamt überzeugend besetzt wurde, ist sein Schauspiel besonders überragend und man fiebert über alle sechs Folgen hinweg mit ihm mit. Die sechs Folgen mit einer jeweiligen Laufzeit von ungefähr 60 Minuten, entwickeln eine dermaßen heftige Sogwirkung, so dass man nicht anders kann, als sie praktisch in einem Rutsch zu bingen.

    Zugegeben, die Affäre zwischen der Innenministerin und ihrem Bodyguard, fand ich eigentlich überflüssig, genau wie den üblichen Blaufilter, der scheinbar mittlerweile Standard geworden ist bei Krimi oder Thrillerserien und eine kühle Atmosphäre suggerieren soll.
    Doch vielleicht wollten die Macher allen Fans des Schauspielers, hinsichtlich der Liebesaffäre einen kleinen Gefallen erweisen? Immerhin sind die Liebesszenen durchaus erotisch geraten. ;-)
    Wie dem auch sei. Die Politthrillerserie ist komplex geraten, hochwertig und bis in die kleinste Nebenfigur überragend besetzt und dürfte nicht nur Fans dieses Genres begeistern. Die erste Staffel, die sich auf drei DVD’s befindet, hat eine Laufzeit von insgesamt 362 Minuten.

    Kurz gefasst: Nichts ist, wie es scheint- Hervorragende, sehr spannende und rasante britische Politthriller-Serie mit Sogwirkung.

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