Congo (DVD)
Wo der Mensch zur bedrohten Art wird. Für Hörgeschädigte geeignet. 104 Min.
Unter Führung der Wissenschaftlerin Karen Ross bricht ein Expeditionstrupp nach Zaire auf, um lupenreine Diamanten für die Satellitenkommunikation zu finden. In Begleitung Karens befinden sich neben Trägern der Führer Kelly, der zwielichtige Europäer...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Congo (DVD)“
Unter Führung der Wissenschaftlerin Karen Ross bricht ein Expeditionstrupp nach Zaire auf, um lupenreine Diamanten für die Satellitenkommunikation zu finden. In Begleitung Karens befinden sich neben Trägern der Führer Kelly, der zwielichtige Europäer Homolka sowie zwei Verhaltensforscher, die einem kommunizierenden Gorilla die Freiheit schenken wollen. Als der Expeditionstrupp nach zahllosen Abenteuernans Ziel kommt, sieht er sich zahllosen Killer-Affen gegenüber.
Weitere Produktinformationen zu „Congo (DVD)“
Unter Führung der Wissenschaftlerin Karen Ross bricht ein Expeditionstrupp nach Zaire auf, um lupenreine Diamanten für die Satellitenkommunikation zu finden. In Begleitung Karens befinden sich neben Trägern der Führer Kelly, der zwielichtige Europäer Homolka sowie zwei Verhaltensforscher, die einem kommunizierenden Gorilla die Freiheit schenken wollen. Als der Expeditionstrupp nach zahllosen Abenteuernans Ziel kommt, sieht er sich zahllosen Killer-Affen gegenüber.
Film-Infos zu „Congo (DVD)“
Genre: | Fantasy / Action | ||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Congo | ||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Paramount | ||||||||||||||||||||||||
Label: | Paramount | ||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Paramount | ||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Paramount | ||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2004 | ||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Dylan Walsh, Laura Linney , Ernie Hudson, Tim Curry , Grant Heslov , Joe Don Baker, Lorene Noh, Bruce Campbell | ||||||||||||||||||||||||
Autor: | Michael Crichton | ||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Frank Marshall | ||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Congo (DVD)“
Darsteller: | Dylan Walsh, Laura Linney , Ernie Hudson, Tim Curry , Grant Heslov , Joe Don Baker, Lorene Noh, Bruce Campbell |
Drehbuchautor: | John Patrick Shanley |
Kamera: | Allen Daviau |
Komponist: | Frank Marshall |
Musik: | Jerry Goldsmith |
Produzenten: | Kathleen Kennedy, Frank Yablans, Sam Mercer |
Regisseur: | Frank Marshall |
Verlag: | Paramount |
Label: | Paramount |
Verleih: | Paramount |
Vertrieb: | Paramount |
Jahr: | 2004 |
Autoren-Porträt von Michael Crichton
Michael Crichton wurde 1942 in Chicago geboren und studierte in Harvard Medizin. Crichton, der seit Mitte der Sechzigerjahre Romane schrieb, griff immer wieder gekonnt neueste naturwissenschaftliche und technische Forschungen auf. Für die international erfolgreiche Serie "Emergency Room" schrieb er das Drehbuch. Seine Thriller wurden auch als Filme weltweite Erfolge, über siebenundzwanzig Romane und hundert Millionen verkaufte Bücher stehen für sein Werk. Im November 2008 starb Michael Crichton im Alter von 66 Jahren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Crichton
- DVD
- farbig, Spieldauer: 104 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch, Tschechisch, Ungarisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch, Türkisch
- Studio: Paramount
- EAN: 4010884508529
- Erscheinungsdatum: 01.04.2005
Rezension zu „Congo (DVD)“
Jurassic Park, Die Wiege der Sonne und Enthüllung: allesamt umsatzstarke Kinohits der letzten zwei Jahre, die auf Vorlagen des Erfolgsautors Michael Crichton basieren. Die Adaptation seines entmotteten Bestsellers Congo von 1980 tritt nun ebenfalls den Feldzug in Richtung Überflieger an. Das mit Spannung erwartete Abenteuer um eine gefahrvolle Afrika- Expedition wurde von Frank Marshall, der sich mit seinen beiden vorigen Regiearbeiten Arachnophobia und Überleben als Spezialist für ausgefallenes Actionkino mit Massenappeal empfahl, mit dem erwarteten Aufwand in Szene gesetzt. Wie von Jurassic Park vorexerziert, verzichtete man bei der 50-Millionen-Dollar-Produktion auf eine Starbesetzung mit A-Namen und überließ Spezialeffekte-Guru Stan Winston die Bühne, der nicht nur das zivilisierte Gorillamädchen Amy computeranimatronisch zu Leben erweckte, sondern auch eine ganze Herde von Ur-Gorillas aus dem Boden stampfen durfte. Um nichts dem Zufall zu überlassen, holte man sich mit Kameramann Allen Daviau, Drehbuchautor John Patrick Shanley und Komponist Jerry Goldsmith zudem hochdekoriertes Fachpersonal an Bord. Wenn Fans des Buches dennoch etwas enttäuscht sein könnten, dann liegt es daran, daß Shanley in seinem Skript etliche Handlungsänderungen, Simplifizierungen und Charaktermodifizierungen vornahm, die die sachlich-kühle Thrillervorlage in familiengerechte Actionunterhaltung im Spielberg-Kalkül transformieren und dem Stoff einiges an Motivation und Logik rauben. Der Film beginnt mit einer Videosatellitenübertragung aus dem tiefsten Kongogebiet, die ein verwüstetes Camp mit furchtbar zugerichteten Leichen zeigt. Ein gorillaähnlicher Schatten huscht vorbei, die Übertragung bricht ab. Dies ist der Ausgangspunkt für das Kernstück der Handlung, eine weitere Expedition in das schwarze Herz Afrikas, die vier unterschiedlich motivierte Charaktere zusammenführt: die stahlharte Dr. Karen Ross (Laura Linney) mit dem Auftrag, blaue Diamanten und ihren verschollenen Verlobten zu
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finden, den Primatenforscher Dr. Peter Elliot (Dylan Walsh), der die sprechende Amy in ihre Heimat zurückbringt, Tim Curry als schmieriger Glücksritter auf der Suche nach den legendären Diamanten König Salomons und den sympathisch-herzlichen Söldner Monroe Kelly (Ernie Hudson), der mit der Expeditionsführung betraut ist. Auf ihrem Weg in die verlorene Stadt Zinj geraten sie in das Kreuzfeuer militärischer Krisen, an einen furchteinflößenden Dschungelstamm und wutschnaubende Nilpferde. Doch der schlimmste Schrecken erwartet sie an ihrem Ziel. Der niedliche Gorilla Amy ist der erhoffte scene stealer und wurde von Winston meisterhaft lebensecht kreiert. Umso mehr verwundert es, daß die in den Anfangsszenen so effektiv eingeführten Killeraffen eher unglaubwürdig altbacken ausgefallen sind. Und auch Industrial Light and Magic zeigt sich nicht auf der Höhe seiner Magie: Die Vulkanausbruchs-Sequenz beim Showdown erreicht trotz bedrohend-donnernder Soundeffekte nicht die Güteklasse, die man von George Lucas' Firma gewohnt ist. Trotz seiner Mängel bei der Realisation bleibt Congo ein opulentes und packen-des Afrikaabenteuer, das genug Energie hat, auch auf den deutschen Leinwänden einen Eindruck zu hinterlassen. ara.
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