Der Prozess (DVD)

- "Orson Welles, Lichtarchitekt"

- Alternative Endcredits von Orson Welles gesprochen

- Fotogalerie

- Trailer

- Wendecover

Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Le Procès
Label:	ARTHAUS
Verlag:	Arthaus DVD, Studiocanal
Verleih:	Studiocanal
Produktionsfirma:	Hisa, Paris Europa, FI.C.IT.
Vertrieb:	Plaion Pictures
Jahr:	2012
Darsteller:	Anthony Perkins (Josef K.) , Orson Welles (Rechtsanwalt Hastler) , Jeanne Moreau (Fräulein Bürstner) , Romy Schneider (Leni) , Elsa Martinelli (Hilda), Suzanne Flon
Autor:	Franz Kafka
Regisseur:	Orson Welles
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 10. Europäischer Filmpreis 1997 Berlin Preis der Europäischen Filmakademie für ein Lebenswerk Jeanne Moreau 17. César-Verleihung 1992 Paris Beste Darstellerin Jeanne Moreau 9. César-Verleihung 1984 Paris Beste Nebendarstellerin Suzanne Flon 4. César-Verleihung 1979 Paris Beste Darstellerin Romy Schneider 27. Deutscher Filmpreis 1977 Berlin Filmband in Gold für darstellerische Leistungen Romy Schneider 1. César-Verleihung 1976 Paris Beste Darstellerin Romy Schneider 43. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1970 Los Angeles Ehren-Oscar Orson Welles 20. British Academy Film Award 1967 London Beste ausländische Hauptdarstellerin Jeanne Moreau 14. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1961 Cannes Bester Darsteller Anthony Perkins 13. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1960 Cannes Beste Darstellerin Jeanne Moreau 12. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1959 Cannes Bester Darsteller Orson Welles 14. Golden Globe 1957 Los Angeles Bester männlicher Newcomer Anthony Perkins 6. Internationale Filmfestspiele in Berlin 1956 Berlin Silberner Bär, beste Darstellerin Elsa Martinelli 14. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1941 Los Angeles Bestes Originaldrehbuch Orson Welles

Darsteller:	Anthony Perkins (Josef K.) , Orson Welles (Rechtsanwalt Hastler) , Jeanne Moreau (Fräulein Bürstner) , Romy Schneider (Leni) , Elsa Martinelli (Hilda), Suzanne Flon
Drehbuchautoren:	Orson Welles , Antoine Tudal
Kamera:	Edmond Richard
Komponist:	Jean Ledrut
Musik:	Jean Ledrut
Produzenten:	Alexander Salkind, Michel Salkind
Regisseur:	Orson Welles
Label:	ARTHAUS
Verlag:	Arthaus DVD, Studiocanal
Verleih:	Studiocanal
Produktionsfirma:	Hisa, Paris Europa, FI.C.IT.
Vertrieb:	Plaion Pictures
Jahr:	2012

Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 als Sohn jüdischer Eltern in Prag geboren. Nach einem Jurastudium, das er 1906 mit der Promotion abschloss, trat Kafka 1908 in die "Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt" ein, deren Beamter er bis zu seiner frühzeitigen Pensionierung im Jahr 1922 blieb. Im Spätsommer 1917 erlitt Franz Kafka einen Blutsturz; es war der Ausbruch der Tuberkulose, an deren Folgen er am 3. Juni 1924, noch nicht 41 Jahre alt, starb.Orson Welles (1915 - 1985) gilt heute als Theater-, Film- und Schauspielgenie. Den Anfang nahm seine einzigartige Karriere jedoch beim Hörspiel. Seine Stimme, die sich jeder Stimmung und jedem Akzent mühelos anpassen konnte, war sein Kapital. Mit seiner populären Reihe von Kriminalhörspielen unter dem Titel The Shadow wurde er bereits in den 30er Jahren zum Star. Die CBS engagierte ihn kurze Zeit später, um eine wöchentliche Reihe mit Hörspieladaptionen von Werken der Weltliteratur zu gestalten. Orson Welles, damals gerade 23 Jahre alt, hatte H. G. Wells' Science-Fiction-Roman The War of the Worlds (1898) für das Radio adaptiert. Die Inszenierung des fiktiven Stoffes war ihm dank einer authentischen Geräuschkulisse, vor allem aber wegen seiner verwandlungsfähigen Stimme, mit der er sich zum Reporter stilisierte, gelungen. Das Hörspiel wurde am 30. Oktober 1938 ausgestrahlt und schlug wie eine Bombe ein. Die in weiten Teilen als Live-Reportage getarnte Rundfunkadaption des H. G. Wells-Klassikers durch das Mercury Theatre on air unter der Leitung seines Regisseurs Orson Welles war allzu realistisch geworden. Welles kommentierte später die öffentlichen Rufe nach Rache für die unverantwortlich erfundene Medien-Invasion: Ich ging nicht ins Gefängnis ich ging nach Hollywood . Orson Welles blieb, trotz seiner Kinoklassiker, vor allem trotz des legendären Citizen Kane von 1941, für viele Amerikaner immer ein Radiomann.