Die fantastische Welt von Oz (DVD)
Oscar Diggs (James Franco) ist ein kleiner Zirkusmagier mit fragwürdiger Moral. Als er sich eines Tages in der fantastischen Welt von Oz wiederfindet, denkt er, einen Volltreffer gelandet zu haben: Ruhm und Reichtum scheinen greifbar nah - zumindest...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die fantastische Welt von Oz (DVD)“
Oscar Diggs (James Franco) ist ein kleiner Zirkusmagier mit fragwürdiger Moral. Als er sich eines Tages in der fantastischen Welt von Oz wiederfindet, denkt er, einen Volltreffer gelandet zu haben: Ruhm und Reichtum scheinen greifbar nah - zumindest bis er den drei Hexen Theodora (Mila Kunis), Evanora (Rachel Weisz) und Glinda (Michelle Williams) begegnet. Die sind nämlich überhaupt nicht davon überzeugt, dass er der große Zauberer ist, für den ihn alle halten.
Widerstrebend wird Oscar in die Schwierigkeiten von Oz und seinen Bewohnern hineingezogen und muss herausfinden, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört, bevor es zu spät ist. Mit Illusionen, Einfallsreichtum und auch ein bisschen echter Zauberei schafft es Oscar schließlich, nicht nur zum großen und mächtigen Zauberer von Oz zu werden, sondern auch zu einem besseren Menschen.
Für das Produktionsdesign zeichnet der zweifache Oscar-Gewinner Robert Stromberg verantwortlich, der unter anderem die atemberaubenden Welten in Avatar - Aufbruch nach Pandora und in Tim Burtons Alice im Wunderland entworfen hat. Mit James Franco (Oscar-Nominierung für 127 Hours) konnte zudem einer der vielseitigsten Schauspieler seiner Generation für die Hauptrolle verpflichtet werden.
Die drei wunderschönen und mysteriösen Hexen werden von Mila Kunis (Golden Globe-Nominierung für Black Swan), Rachel Weisz (Oscar als Beste Nebendarstellerin für Der ewige Gärnter) und Michelle Williams (Golden Globe als Beste Darstellerin für My Week with Marilyn) verkörpert, in einer weiteren Rolle ist Zach Braff (Garden State, Scrubs - Die Anfänger) zu sehen.
Widerstrebend wird Oscar in die Schwierigkeiten von Oz und seinen Bewohnern hineingezogen und muss herausfinden, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört, bevor es zu spät ist. Mit Illusionen, Einfallsreichtum und auch ein bisschen echter Zauberei schafft es Oscar schließlich, nicht nur zum großen und mächtigen Zauberer von Oz zu werden, sondern auch zu einem besseren Menschen.
Für das Produktionsdesign zeichnet der zweifache Oscar-Gewinner Robert Stromberg verantwortlich, der unter anderem die atemberaubenden Welten in Avatar - Aufbruch nach Pandora und in Tim Burtons Alice im Wunderland entworfen hat. Mit James Franco (Oscar-Nominierung für 127 Hours) konnte zudem einer der vielseitigsten Schauspieler seiner Generation für die Hauptrolle verpflichtet werden.
Die drei wunderschönen und mysteriösen Hexen werden von Mila Kunis (Golden Globe-Nominierung für Black Swan), Rachel Weisz (Oscar als Beste Nebendarstellerin für Der ewige Gärnter) und Michelle Williams (Golden Globe als Beste Darstellerin für My Week with Marilyn) verkörpert, in einer weiteren Rolle ist Zach Braff (Garden State, Scrubs - Die Anfänger) zu sehen.
Weitere Produktinformationen zu „Die fantastische Welt von Oz (DVD)“
.Oscar Diggs glaubt er habe das große Los im lebhaften Oz gezogen - bis er die drei Hexen trifft, die in ihm nicht den großen Zauberer sehen, für den ihn alle anderen halten. Oscar wird in die Probleme von Oz hineingezogen und muss herausfinden, wer gut und wer böse ist. Dabei macht er sich seine Genialität zunutze und wird so zu einem besseren Menschen.
Inhaltsverzeichnis zu „Die fantastische Welt von Oz (DVD)“
- Walt Disney und der Weg nach Oz- Pannen vom Dreh
Film-Infos zu „Die fantastische Welt von Oz (DVD)“
Genre: | Fantasy | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Oz: The Great and Powerful | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Walt Disney Studios | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Walt Disney Studios | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Walt Disney Studios | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Walt Disney Studios Home Entertainment | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Roth Films | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2013 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | James Franco (Oz/Oscar Diggs) , Mila Kunis (Theodora) , Rachel Weisz (Evanora) , Michelle Williams (Annie/Glinda) , Joey King (Mädchen im Rollstuhl), Tony Cox (Knuck), Abigail Spencer (May), Martin Klebba (Nikko), Bill Cobbs (Master Tinker), Bruce Campbell (Winkie Gate Keeper) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | L. Frank Baum | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Sam Raimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Die fantastische Welt von Oz (DVD)“
Darsteller: | James Franco (Oz/Oscar Diggs) , Mila Kunis (Theodora) , Rachel Weisz (Evanora) , Michelle Williams (Annie/Glinda) , Joey King (Mädchen im Rollstuhl), Tony Cox (Knuck), Abigail Spencer (May), Martin Klebba (Nikko), Bill Cobbs (Master Tinker), Bruce Campbell (Winkie Gate Keeper) |
Drehbuchautoren: | Mitchell Kapner, David Lindsay-Abaire |
Kamera: | Peter Deming |
Komponist: | Danny Elfman |
Kostüm: | Gary Jones, Michael Kutsche |
Maske: | Gregory Nicotero |
Musik: | Danny Elfman |
Produzenten: | Joe Roth, Grant Curtis, Joshua Donen, Palak Patel, Philip Steuer |
Regisseur: | Sam Raimi |
Sprecher: | Zach Braff (Finley) , Joey King (Porzellanmädchen) |
Label: | Walt Disney Studios |
Verleih: | Walt Disney Studios |
Vertrieb: | Walt Disney Studios |
Verlag: | Walt Disney Studios Home Entertainment |
Produktionsfirma: | Roth Films |
Jahr: | 2013 |
Autoren-Porträt von L. Frank Baum
James Franco, 1978 im kalifornischen Palo Alto geboren, ist Schauspieler, Regisseur, Filmproduzent, Maler, Performancekünstler und Schriftsteller. International bekannt wurde er als Harry Osborn in Spider-Man und als Liebhaber von Sean Penn in Gus van Sants Milk (2008). 2011 wurde er für die Rolle des Bergsteigers Aron Raalston in Danny Boyles 127 Hours für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert. Zur selben Zeit gastierte seine viel beachtete Ausstellung The Dangerous Book for Boys in Berlin. Neben seinen künstlerischen und filmischen Aktivitäten findet James Franco noch Zeit für ein Doktorandenprogramm an der Universität Yale.
Bibliographische Angaben
- Autor: L. Frank Baum
- DVD
- farbig, Spieldauer: 125 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch, Spanisch, Türkisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Bulgarisch, Dänisch, Finnisch, Isländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Spanisch, Schwedisch, Türkisch
- Studio: Walt Disney Studios Home Entertainment
- EAN: 8717418395094
- Erscheinungsdatum: 11.07.2013
Rezension zu „Die fantastische Welt von Oz (DVD)“
Sam Raimi hat einen Platz über dem Regenbogen verdient: Sein liebevoll realisiertes Prequel zu "Der Zauberer von Oz" wird Herzen schmelzen lassen wie Hexen in Wasser.Es ist sicherlich einfacher, sich die Finger zu verbrennen als einen durchschlagenden Erfolg zu landen, wenn man sich in das filmische Universum des Klassikers "Der Zauberer von Oz" vorwagt - Sidney Lumets Musical "The Wiz" von 1978 und Walter Murchs Spätfortsetzung "Oz - Eine fantastische Welt" von 1985 können aus bitterer Erfahrung sprechen. Immerhin gilt es, sich mit einem Meilenstein der amerikanischen Populärkultur zu messen, der vom American Film Institute zum besten Fantasyfilm und sechstbesten Film aller Zeiten gewählt wurde. Sam Raimi hat es mit seiner ersten Großproduktion seit Abschluss seiner "Spider-Man"-Trilogie im Jahr 2007 trotzdem gewagt. Von Disney gemäß der Tentpole-Strategie des Studios passgenau für das Wochenende terminiert, an dem das Studio mit "Alice im Wunderland" vor drei Jahren den viertgrößten Live-Action-Erfolg in seiner Geschichte vom Stapel laufen ließ, wurden keine Kosten und Mühen gescheut, die 25 Jahre vor den Ereignissen des unerreichbaren Originals von Victor Fleming angesiedelte Geschichte mit dem nötigen Wow!-Faktor für das heutige Kinopublikum auszustatten.
Dass es dennoch keine seelenlose Übung in sich gegenseitig übertreffender Setdesigns, 3D-Perspektiven und visuellen Effekten wurde, ist dem Regisseur zu verdanken, den die offenkundige Liebe zu der von Autor Frank L. Baum 1900 geschaffenen Wunderwelt sichtlich erdet: Er hat Respekt vor dem Original, das im Grunde während der kompletten 100 Minuten Laufzeit wie ein Echo in "Die wunderbare Welt von Oz" nachhallt. Penibel folgt Raimis Interpretation der Struktur des Vorbilds: Es gibt einen - großartigen! - Prolog in Schwarzweiß in Kansas, einen Wirbelsturm, der den Protagonisten aus seiner Welt reißt und in ein nunmehr in allen Farben des Malkastens erstrahlendes Zauberuniversum entführt, in dem er drei Hexen
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mit unterschiedlichen Agendas begegnet und Weggefährten, die wie die Hexen Figuren aus der realen Welt des Helden ähneln. Im Mittelpunkt steht anstelle von Dorothy diesmal eben Zauberer Oz selbst, ein charmanter Hochstapler, der in eine Situation gerät, die wegen der eigenen Überheblichkeit außer Kontrolle gerät: Weil man natürlich weiß, was sein Schicksal ist, bezieht die Geschichte ihren eigentlichen Reiz daraus, wie Oz schließlich zum Mann hinter dem Vorhang wird, der über sein Reich per Knopfdruck mit Schall und Rauch regiert.
Obwohl der Film sich ein bisschen zu ängstlich an die aktuell gängige Formel für große Eventfilme hält und man sich bisweilen nicht des Eindrucks erwehren kann, dieses Oz könne mit Ausnahme der realen Schauspieler genauso gut auch die komplett computergenerierte Kulisse für einen Pixarfilm sein, nutzt Raimi die Artifizialität der von ihm erschaffenen Welt für sich: Was war "Der Zauberer von Oz", wenn nicht der Triumph des Künstlichen über die Realität? Der Film ist mit modernsten Mitteln geschaffen, aber im Grunde entwaffnend altmodisch: Er nimmt sich die Zeit, sein Oz mit großen Augen zu bestaunen und damit eine Kulisse zu schaffen, in der überzeugend zunächst um die Seele der naiven Hexe Theodora und schließlich von Oz selbst gerungen wird. Raimi ist sich der Ironie wohl bewusst, dass die Zauberwelt ausgerechnet auf einen Zauberer hofft, der nicht zaubern kann. Und dass eine Welt, in der Wunder an der Tagesordnung sind, nur mit Hilfe billiger Taschenspielertricks gerettet werden kann.
Um den festen Glauben an eine Lüge geht es - und damit eine zauberhafte Hommage an das Kino selbst, der ultimative Zauberer von Oz, dessen Illusionen Millionen verzaubern. James Franco, der als Harry Osborne in Raimis "Spider-Man"-Filmen seinen Durchbruch hatte, ist ein solider Protagonist - auch wenn man sich leicht vorstellen kann, dass der ursprünglich für die Rolle vorgesehene Robert Downey Jr. die Idealbesetzung gewesen wäre. Dafür sind die drei Hexen mit Mila Kunis, Rachel Weisz und Michelle Williams absolut überzeugend. Und wenn der sprechende Flugaffe Finley und das Porzellanpüppchen es als Weggefährten nicht mit dem Löwen, der Vogelscheuche und dem Zinnmann aufnehmen können, sind sie doch mit so viel Liebe zu Leben erweckt, dass man mit ihnen und Oz fiebert: Es ist zwar nirgends schöner als Zuhause, aber knapp zwei Stunden hält man sich in der "wunderbaren Welt von Oz" überaus gern auf. ts.
Obwohl der Film sich ein bisschen zu ängstlich an die aktuell gängige Formel für große Eventfilme hält und man sich bisweilen nicht des Eindrucks erwehren kann, dieses Oz könne mit Ausnahme der realen Schauspieler genauso gut auch die komplett computergenerierte Kulisse für einen Pixarfilm sein, nutzt Raimi die Artifizialität der von ihm erschaffenen Welt für sich: Was war "Der Zauberer von Oz", wenn nicht der Triumph des Künstlichen über die Realität? Der Film ist mit modernsten Mitteln geschaffen, aber im Grunde entwaffnend altmodisch: Er nimmt sich die Zeit, sein Oz mit großen Augen zu bestaunen und damit eine Kulisse zu schaffen, in der überzeugend zunächst um die Seele der naiven Hexe Theodora und schließlich von Oz selbst gerungen wird. Raimi ist sich der Ironie wohl bewusst, dass die Zauberwelt ausgerechnet auf einen Zauberer hofft, der nicht zaubern kann. Und dass eine Welt, in der Wunder an der Tagesordnung sind, nur mit Hilfe billiger Taschenspielertricks gerettet werden kann.
Um den festen Glauben an eine Lüge geht es - und damit eine zauberhafte Hommage an das Kino selbst, der ultimative Zauberer von Oz, dessen Illusionen Millionen verzaubern. James Franco, der als Harry Osborne in Raimis "Spider-Man"-Filmen seinen Durchbruch hatte, ist ein solider Protagonist - auch wenn man sich leicht vorstellen kann, dass der ursprünglich für die Rolle vorgesehene Robert Downey Jr. die Idealbesetzung gewesen wäre. Dafür sind die drei Hexen mit Mila Kunis, Rachel Weisz und Michelle Williams absolut überzeugend. Und wenn der sprechende Flugaffe Finley und das Porzellanpüppchen es als Weggefährten nicht mit dem Löwen, der Vogelscheuche und dem Zinnmann aufnehmen können, sind sie doch mit so viel Liebe zu Leben erweckt, dass man mit ihnen und Oz fiebert: Es ist zwar nirgends schöner als Zuhause, aber knapp zwei Stunden hält man sich in der "wunderbaren Welt von Oz" überaus gern auf. ts.
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