Die Hebamme 2 (Blu-ray)

 
 
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Mehrere Jahre nach Gesas (Josefine Preuß) Ausbildung zur Hebamme in Marburg macht sich die junge Frau zusammen mit ihrer schwer an Schwindsucht erkrankten Cousine Luise (Genija Rykova), ihrer Freundin Lotte (Alicia von Rittberg) und Fuhrmann Pauli (Johannes...
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Kommentar zu "Die Hebamme 2"
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    12 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biggi M., 17.02.2016

    „Die Hebamme 2“ ist ein historischer Medizin - Krimi. Gut gespielt, beeindruckende Schauplätze und gruselige, historische und medizinische Einlagen machen den Film unterhaltsam und spannend.
    Inhalt:
    19. Jh.: Die Hebamme Gesa Langwasser (Josefine Preuß) reist mit ihrer Freundin Lotte (Alicia von Ritterburg), dem Kutscher Pauli und ihrer an Schwindsucht erkrankten Cousine Luise Gottschalk (Genija Rykova) nach Wien. Hier soll Professor Gottschalk, der Vater von Luise, seine verstoßene Tochter medizinisch helfen. Nach der Behandlung von Luise erreicht Gesa bei dem Professor, dass sie als Gasthörerin bei den Vorlesungen teilnehmen darf. Gesa will Medicus werden. Sie lernt den Student Wilhelm (Adrian Topol) kennen und lieben, während ihre Freundin Lotte ebenfalls glücklich liiert und schwanger ist. Gesa und Wilhelm entdecken in den Katakomben unter dem Krankenhaus viele Frauenleichen von Prostituierten, denen alle das Herz fehlt. Der Mörder ist irgendwo im Krankenhaus tätig. Als Gesa die Suche aufnimmt, schwebt sie selbst in Lebensgefahr und gerät sogar als Mörderin in Verdacht.
    Der Film unterhält den Zuschauer spannend und bekommt von mir die Note sehr gut.
    Vorlage der Geschichte war die Hebamme Justine Siegemund (1636 - 1705), die ca. 150 Jahre vor der Figur Gesa, den Hebammenberuf ausgeführt hat. Sie legte mit ihren selbst beigebrachten Erkenntnissen bis heute den Grundstein für den Beruf. Die Erfindung des " Der gedoppelte Handgriff" hat sie entwickelt. Mit einem Band und einer Knotentechnik hatte Justine eine 2. Hand in der Gebärmutter und hat damit Kinder gedreht. Sie arbeitete sich bis zum Hof von Kurfürst Friedrich III. und schrieb das erste deutsche Lehrbuch für Hebammen (1690) "Die Königliche Preußische und Chur-Brandenburg Hof-Wehe-Mutter". Es ist das erste deutsche medizinische Werk, das von einer Frau veröffentlicht wurde. Mit detaillierten Zeichnungen erläutert. Eine beeindruckende Persönlichkeit zu einer Zeit als Frauen noch als Hexen verbrannt wurden. Übrigens wurde Justine 4 Jahre lang vor Gericht geladen, wegen solcher Anschuldigungen des Medicus, der aus Neid, die Hebamme loswerden wollte. Sie hat die Fürstin von einem Tumor befreit, und 9 Jahre unter ihrem Schutz gearbeitet. Nach deren Tod, hat sich der Medicus an Justine rächen wollen, doch das Gericht hielt die Anschuldigungen für haltlos. Danach wurde Justine an den Berliner Hof gebeten.

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