Die innere Zone (DVD)
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Man kann das Gedächtnis verlieren. Aber umgekehrt gilt auch: Man kann sich an Dinge erinnern, die gar nicht geschehen sind. Marta hat als Psychologin an einem Biosphären-Experiment teilgenommen, bei dem es zu einer ungeplanten Sauerstoffreduktion kam....
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die innere Zone (DVD)“
Man kann das Gedächtnis verlieren. Aber umgekehrt gilt auch: Man kann sich an Dinge erinnern, die gar nicht geschehen sind. Marta hat als Psychologin an einem Biosphären-Experiment teilgenommen, bei dem es zu einer ungeplanten Sauerstoffreduktion kam. Seither hat sie Echos, eingebildete Erinnerungsbilder. Zwei Jahre später wird sie in ein abgelegenes Tal geschickt, wo rätselhafte Luftveränderungen in der Folge eines Tunnelbaus aufgetreten sind. Nach der Evakuierung des Tals sind nur einige Ingenieure und Wissenschafter dort verblieben. Sie zeigen Krankheitssymptome wie bei einer Höhenkrankheit. Folgen einer Klimastörung oder der Strahlung aus einem Stollen? - Fosco Dubini (u. a. "Die Reise nach Kafiristan") nahm für seinen Film die realen Ereignisse des 21. Januar 1969 zum Ausgangspunkt. Damals ereignete sich im atomaren Testreaktor Lucens tief in einem Tunnel in den Schweizer Alpen ein GAU. Der unterirdische Tunnel konnte geschlossen werden, bevor radioaktive Strahlung austrat.
Weitere Produktinformationen zu „Die innere Zone (DVD)“
Man kann das gedächtnis verlieren. Aber umgekehrt gilt auch: Man kann sich an Dinge erinnern, die gar nicht geschehen sind. Marta hat als Psychologin an einem Experiment teilgenommen, bei dem es zu einer ungeplanten Sauerstoffreduktion kam. Seither hat sie "Echos", eingebildete Erinnerungen...
Inhaltsverzeichnis zu „Die innere Zone (DVD)“
- Motivsuche auf der Krim
Mitwirkende zu „Die innere Zone (DVD)“
Darsteller: | Jeanette Hain (Marta) , Lili Fichtner (Natascha), Dietmar Mössmer (Beta) , Nikolai Kinski (Cappa) , Heinrich Rolfing (Abramowitsch), Bernhard Marsch (Hausmeister), Basil Felder (Walter), Juri Abramowitsch (Kind Ukraine), Boris Abrmowitsch (Kind Ukraine), Loris Arpone (Kind Tessin), Elia Kaegi (Kind Tessin), Luca Bonzani (Kind Tessin), Egon Calabresi (Kind Tessin), Dominic Leuthardt (Kind Tessin), Dominik Herzog (Kind Tessin), Rocco Rampazzi (Kind Tessin) |
Drehbuchautoren: | Fosco Dubini, Donatello Dubini, Barbara Marx, Heike Fink |
Kamera: | Carlo Varini |
Kostüm: | Barbara Schimmel |
Maske: | Britta Balcke |
Produzenten: | Donatello Dubini, Cardo Dubini, Fosco Dubini |
Regisseur: | Fosco Dubini |
Verlag: | INDIGO |
Vertrieb: | INDIGO |
Label: | Realfiction |
Verleih: | GOOD!MOVIES |
Produktionsfirma: | Contact Film (NL) |
Jahr: | 2015 |
Bibliographische Angaben
- Autoren: Barbara Marx , Donatello Dubini , Fosco Dubini , Heike Fink
- DVD
- farbig, Spieldauer: 90 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Isländisch
- Untertitel: Englisch, Französisch, Italienisch
- Studio: INDIGO
- EAN: 4047179998086
- Erscheinungsdatum: 13.03.2015
Rezension zu „Die innere Zone (DVD)“
In seinem futuristischen Drama über eine Atom-Katastrophe lässt Fosco Dubini Action und Spannung vorwiegend im Kopf seiner Protagonistin stattfinden.In seinem Science Fiction der intellektuellen Art versucht der Schweizer Fosco Dubini, der zuvor vorwiegend Dokumentationen wie "Klaus Fuchs - Atomspion" oder Porträts wie "Jean Seberg - American Actress" realisierte, den Auswirkungen einer nuklearen Katastrophe in der Größenordnung von Tschernobyl oder Fukushima auf den Grund zu gehen. Als Aufhänger dient ihm dabei der Unfall in einem Atomreaktor, der sich tatsächlich am 21. Januar 1969 im Schweizer Lucens ereignete und bis zum heutigen Tage totgeschwiegen wurde.
"Die innere Zone" ist im Jahr 2023 angesiedelt und beginnt mit einigen spektakulären Luftaufnahmen von verschneiten Gebirgsformationen. Prächtige Bilder, mit denen Dubini einmal mehr sein visuelles Talent, das bereits in dessen "Die Reise nach Kafiristan" aufblitzte, unter Beweis stellt. Ebenfalls aus diesem Film hat der Regisseur seine Hauptdarstellerin Jeanette Hain übernommen. Sie spielt die Psychologin Marta, die in einem tief in den Schweizer Alpen gegrabenen Tunnel nach drei verschollenen Wissenschaftlern suchen soll. Nach und nach fördert der Trip zu Tage, dass hier vor kurzem wohl ein größtmöglicher Unfall, der die Luft kontaminierte, passiert sein muss. Zudem erfährt man, dass Martas Gehirn bereits bei einem vorangegangenen Biosphärenprojekt geschädigt wurde und sie deshalb Schwierigkeiten hat, Traum und Realität voneinander zu unterscheiden.
Dubini beschränkt sich in seinem Film auf Andeutungen und Vermutungen, nichts wird beim Namen genannt, alles bleibt vage. Seine ruhige, kontemplative Kameraarbeit hält das Tempo der Geschichte niedrig, dramaturgische Höhepunkte sind die Seltenheit. Stattdessen rückt Hains ausdrucksstarkes Antlitz immer wieder in den Vordergrund. Wie sie ihr Seelenleben nach außen kehrt, in zahlreichen Großaufnahmen für den Betrachter transparent macht, ist eine große
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darstellerische Leistung. Allerdings versäumt es der Regisseur, mehr aus seiner Story und seinen weiteren hochkarätigen Schauspielern, darunter Nikolai Kinski, zu machen. So mutiert "Die innere Zone" recht bald zum futuristischen Kopfkino, wortreich und actionarm, das seine hehre Botschaft derart verschlüsselt vermittelt, dass sie wohl nur von anspruchsvollen Arthausliebhabern dechiffriert werden kann. lasso.
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