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Die Medici: Lorenzo der Prächtige - Staffel 2 (DVD)

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Florenz, 1469: Ein Anschlag auf Piero de‘ Medici zwingt dessen Sohn Lorenzo, die Leitung der familiengeführten Bank zu übernehmen. Einmal an der Macht beschließt der junge Lorenzo, die Dinge anders anzugehen. Mit seinem Bruder Giuliano und dem jungen...
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Kommentar zu "Die Medici: Lorenzo der Prächtige - Staffel 2"
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    30 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MaRe, 25.07.2019

    „Die Medici – Herrscher von Florenz: Lorenzo der Prächtige“ (Originaltitel: Italienisch: ‚I Medici – il Magnifico‘ und Englisch: ‚Medici: The Magnificent‘) ist eine aus 8 Folgen à ca. 55 Minuten bestehende fiktionale, jedoch an den tatsächlichen geschichtlichen Ereignissen festgemachte, italienisch-britische Kostümfilm-Fernsehserie (u.a. auf RAI 1 oder Sky zu sehen) im Stil von „Die Tudors“ und „Borgia“, die mit einem internationalen Schauspielensemble besetzt ist, das in englischer Sprache agiert.

    Zeitlich setzt sie ungefähr 20 Jahre nach dem Geschehen aus „Die Medici – Herrscher von Florenz“ ein und beschäftigt sich mit Cosimo de‘ Medicis Enkeln Lorenzo (Daniel Sharman) und Giuliano de‘ Medici (Bradley James).

    Dabei nimmt sie das Attentat vom 26. April 1478 zum Ausgangspunkt und schildert packend als Rückblende, wie es zu der „Pazzi-Verschwörung“ kam.

    Im Jahr 1469 rivalisieren die Familien de‘ Medici und Pazzi um die Herrschaft über Florenz. Das Oberhaupt der Kaufmanns- und Bankiersfamilie de‘ Medici, Piero di Cosimo (Julian Sands), ist aufgrund seiner Gichterkrankung (daher sein Beiname „il Gottoso“ = der Gichtige) und nach einem Attentat geschwächt. Sein ältester Sohn Lorenzo bereitet sich darauf vor, in seine Fußstapfen zu treten, Einfluss zu gewinnen und nützliche vertragliche Bindungen einzugehen, um weiterhin als De-Facto-Regent die Geschicke der Stadt Florenz zu lenken, die er zu einer Republik formen will, deren Bürger im Wohlstand und mit Sinn für die schönen Künste leben, die er großzügig fördert - er ist u.a. mit Sandro Botticelli (Sebastian De Souza) befreundet.

    Die erbitterten Widersacher aus der Adelsfamilie Pazzi, insbesondere Jacopo (Sean Bean, u.a. „Game of Thrones“), sind wild entschlossen, die Vormachtstellung der Medici zu beenden und wollen sich zunutze machen, dass sich die Medici-Bank in finanziellen Schwierigkeiten befindet. Hilfe erwarten sie sich dabei von Papst Sixtus IV. (Raoul Bova) und dem einflussreichen Francesco Salviati (Jacob Fortune-Lloyd).

    Weiter fällt bei all den finanz-diplomatischen und taktischen Manövern und Wendungen, wechselnden Bündnissen, kriegerischen Handlungen und persönlichen Intrigen Francesco de‘ Pazzi (Matteo Martari, u.a. „Die Toten von Turin") immer wieder die Rolle als Zünglein an der Waage zu, der früher so eng mit dem edlen Lorenzo befreundet war, dass er ihm fast nähersteht als dessen leiblicher, ebenso feinfühliger wie weitsichtiger, spitzzüngiger wie zynischer Bruder Giuliano.

    Wie die erste schon, so besticht auch diese zweite Staffel, bei der der Kanadier Jon Cassar (u.a. „24 – Live another day“) Regie führte - bei der ersten war es Sergio Mimica-Gezzan („Die Säulen der Erde“) - wegen ihrer opulenten Ausstattung und der sehr ästhetischen Bilder (die Drehorte waren in Italien, auch oft Originalschauplätze in Florenz), welche die Serie als modern, mit den heutigen Filmmitteln hergestellt ausweisen und zugleich spürbar machen, welch herausragende Stellung als innovative und außerordentlich kreative Stadt Florenz damals im Zeitalter der italienischen Renaissance („Rinascimento“) innehatte. Im Besonderen galt das für die „Herrschafts-Periode“ Lorenzos, was ihm den Beinamen „il Magnifico“ = „der Prächtige“ einbrachte.

    Dramatisch, wendungsreich, abwechselnd schwelgerisch mit absichtlich etwas benebelnder (Titel)Musik und kämpferisch, manchmal zwar vorhersehbar, aber unwahrscheinlich süffig inszeniert und packend gespielt entfaltet „Die Medici – Herrscher von Florenz: Lorenzo der Prächtige“ eine derartige Sogwirkung, dass „Binge-Watching-Gefahr“ besteht, man also am liebsten die gesamte Staffel in einem Rutsch anschauen würde! Das gilt jedenfalls für alle, denen die erste gefallen hat.

    PS: Die dritte Staffel mit dem Titel: „Medici: Masters of Florence. The Magnificent Part II“ wurde unter der Leitung des Kanadiers Christian Duguay („Coco Chanel“) gedreht und wird vermutlich noch in diesem Jahr (2019) zunächst in Italien und dann wohl auf Sky zu sehen sein.

    Francesco Montanari („Crime Novel“ oder „The Hunter“) wird darin den Priester Girolamo Savonarola spielen, der die Herrschaft in Florenz nach dem Abdanken der Medici-Familie 1494 übernahm.

    Auf Lorenzo de' Medici (Daniel Sharman) müssen wir laut Produzent Luca Bernabei nicht verzichten. Er werde wohl gegen seine inneren Dämonen zu kämpfen haben und Florenz gegen in- und externe Bedrohungen zu verteidigen versuchen.

    Zum Schluss noch folgende technische Anmerkungen: Untertitel sind nur auf Englisch, nicht auf Deutsch vorhanden, die Verpackung ist billig – die CDs sind einfach nur aufeinandergestapelt.

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