Paul Javal wird engagiert, um das Drehbuch eines ins Stocken geratenen Filmprojekts zu überarbeiten. Nach einem Treffen lädt der Produzent den Autor und seine attraktive Ehefrau Camille in seine Villa ein. Weil Javal nichts gegen die Annährungsversuche des Produzenten unternimmt, glaubt Camille, Javal würde für seine Karriere sogar seine Ehefrau „verkaufen". Liebe schlägt schließlich in Verachtung um ...
Jean-Luc Godard setzt sich in seiner Verfilmung des Romans von Alberto Moravia mit dem Konflikt zwischen Kommerzkino und künstlerischer Unabhängigkeit auseinander. Sein Werk besticht durch eine konsequente Farbdramaturgie und den schöpferischen Reichtum des Regisseurs, der bei der Arbeit am Film selbst in einen Zwiespalt gelangte: Erstmals arbeitete er mit einem hohen Budget und einem großen Star wie Brigitte Bardot.
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Der Regisseur Fritz Lang dreht für den Produzenten Jeremy Prokosh (Jack Palance) einen Film über den griechischen Helden Odysseus. Paul Javal (Michel Piccoli), ein junger Autor, wird engagiert, um das Drehbuch umzuschreiben. Nach einer ersten Besprechung lädt Prokosh Javal und dessen Frau Camille (Brigitte Bardot) in seine Villa ein. Prokosh ist an Camille sehr interessiert und lässt nichts unversucht, um sie nach Hause zu fahren. Ihr Mann Paul hat nichts dagegen, im Gegenteil: Er besteht darauf, dass Camille Prokoshs Angebot annimmt. Camille ist überzeugt, dass Paul nur seine Karriere im Kopf hat und sie deshalb mit Prokosh verkuppeln will. Sie schreibt an Paul einen Brief, in dem sie ihre Verachtung für sein Handeln unmissverständlich darlegt. Doch zu einer Aussprache soll es nicht mehr kommen...
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