Die Wolke (DVD)

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Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Die Wolke
Vertrieb:	EURO-VIDEO
Label:	Concorde Home Edition
Verleih:	Concorde
Verlag:	Concorde Video
Land / Jahr:	Deutschland / 2006
Darsteller:	Paula Kalenberg (Hannah) , Franz Dinda (Elmar) , Hans-Laurin Beyerling (Uli), Tom Wlaschiha (Hannes), Carina Wiese (Paula), Richy Müller (Albert Koch) , Karl Kranzkowski (Dr. Salamander) , Gabriela Maria Schmeide (Tante Helga), Jennifer Ulrich (Meike) , Ulrike Arnold (Röschen), Claire Oelkers (Ayse), Daniel Roesner (Lars) , Roland Schreglmann (Gustav), Lion Sokar (Oliver), George Lenz (Herr Kramer), Sergej Moya (Jannes) , Thommy Schwimmer (Christian), Anna Fischer (Glatzenmädchen)
Autor:	Gudrun Pausewang
Regisseur:	Gregor Schnitzler
Inhalt:	Packende Verfilmung des Bestsellers von Gudrun Pausewang.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 70. Deutscher Filmpreis (Lola) 2020 Berlin Beste weibliche Nebenrolle Gabriela Maria Schmeide 21. DIVA - Der Deutsche Entertainment Preis 2011 München Schauspielerin des Jahres 2010 Anna Fischer Förderpreis Deutscher Film 2010 München Schauspiel Ulrike Arnold 45. Adolf Grimme Preis 2009 Marl Hauptdarstellung (Fiktion) Anna Fischer 9. Deutscher Fernsehpreis 2007 Köln Beste Schauspielerin Nebenrolle Gabriela Maria Schmeide 28. Bayerischer Filmpreis 2006 München Jugendfilmpreis Gregor Schnitzler 6. Deutscher Fernsehpreis 2004 Köln Beste Schauspielerin Nebenrolle Gabriela Maria Schmeide Adolf Grimme Preis 2001 Marl Grimme-Preisträgerin Gabriela Maria Schmeide

Darsteller:	Paula Kalenberg (Hannah) , Franz Dinda (Elmar) , Hans-Laurin Beyerling (Uli), Tom Wlaschiha (Hannes), Carina Wiese (Paula), Richy Müller (Albert Koch) , Karl Kranzkowski (Dr. Salamander) , Gabriela Maria Schmeide (Tante Helga), Jennifer Ulrich (Meike) , Ulrike Arnold (Röschen), Claire Oelkers (Ayse), Daniel Roesner (Lars) , Roland Schreglmann (Gustav), Lion Sokar (Oliver), George Lenz (Herr Kramer), Sergej Moya (Jannes) , Thommy Schwimmer (Christian), Anna Fischer (Glatzenmädchen)
Drehbuchautor:	Marco Kreuzpaintner
Kamera:	Michael Mieke
Kostüm:	Ivana Milos
Maske:	Heiner Niehues, Ruth Philipp
Musik:	Max Berghaus, Stefan Hansen, Dirk Reichardt
Produzent:	Markus Zimmer
Regisseur:	Gregor Schnitzler
Vertrieb:	EURO-VIDEO
Label:	Concorde Home Edition
Verleih:	Concorde
Verlag:	Concorde Video
Land / Jahr:	Deutschland / 2006

Kommt bei Ihnen der Strom auch aus der Steckdose? Mit solchen Fragen konfrontierten in den 70ern Befürworter der Kernenergie die ihrer Meinung nach blauäugigen Träger der legendären "Atomkraft? Nein danke!"-Buttons. Heute, rund ein Viertel Jahrhundert später, hat sich einiges getan auf diesem Gebiet.
Wir haben die Störfälle von Harrisburg und Tschernobyl überlebt, die Grünen setzen sich für alternative Energiegewinnung ein und kämpfen darum, dass es - früher oder später - keine Atomkraftwerke mehr in Deutschland geben wird.
Und schon sind wir mittendrin in "Die Wolke", der Verfilmung von Gudrun Pausewangs gleichnamigem Bestseller von 1988, dessen Thema aktueller denn je ist. Geht es doch um die berüchtigte Frage: Was wäre, wenn es in unserem Land zu einem atomaren Super-GAU käme?
Regisseur Gregor Schnitzler, bekannt durch seine Adaption von Benjamin von Stuckrad-Barres Bestseller "Soloalbum", zeigt nun die Folgen. Doch ihn interessieren nicht die tausenden von Menschen, die nach dem Störfall in einem Atomkraftwerk in der Nähe von Frankfurt sterben müssen, er kümmert sich um die Überlebenden, wie etwa die hübsche Hannah, 16 Jahre alt und frisch verliebt in Elmar.
Am Tag der Katastrophe können beide zwar fliehen, doch sie verlieren sich aus den Augen. Im Sicherheitstrakt eines Hamburger Sanatoriums treffen sie sich wieder. Elmar als Besucher, Hannah als Patientin, kontaminiert, die Haare sind ihr bereits büschelweise ausgefallen. Wird sie überleben? Wird ihre junge Liebe eine Zukunft haben?
Es ist den großartigen jungen Hauptdarstellern Paula Kalenberg und Franz Dinda zu verdanken, dass diese aufreibende Lovestory vor dem Hintergrund eines atomaren Unfalls so eindringlich, so erschreckend glaubwürdig geraten ist. Denn Schnitzler lässt die Katastrophe, die man nicht sehen, nicht riechen und nicht hören kann, in den Gesichtern, im Mienenspiel seiner Protagonisten abspielen.
Das macht diese nur noch Furcht erregender, unentrinnbarer, todbringender. Und dennoch