Doctor Strange (DVD)
In der Hauptrolle des DOCTOR STRANGE, der über verschiedenste außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt und als der mächtigste Magier des Kosmos gilt, glänzt Charakterdarsteller Benedict Cumberbatch („Star Trek Into...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Doctor Strange (DVD)“
In der Hauptrolle des DOCTOR STRANGE, der über verschiedenste außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt und als der mächtigste Magier des Kosmos gilt, glänzt Charakterdarsteller Benedict Cumberbatch („Star Trek Into Darkness"). Der geborene Londoner hat durch die Titelrolle in der BBC-Serie „Sherlock" bereits Kultstatus erreicht und wurde zuletzt für seine eindringliche Performance in dem Biopic „The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben" für zahlreiche Filmpreise nominiert, u.a. für den Oscar® als bester Hauptdarsteller.
Auch die Nebenrollen dieses bisher fantastischsten aller Marvel-Abenteuer sind hochkarätig besetzt. An Cumberbatchs Seite spielen u.a. der Oscar®-nominierte Chiwetel Ejiofor („12 Years A Slave", „Der Marsianer - Rettet Mark Watney"), Publikumsliebling Rachel McAdams („Sherlock Holmes", „A Most Wanted Man"), der Golden-Globe®-nominierte Michael Stuhlbarg („A Serious Man", „Steve Jobs") sowie Ausnahmeschauspieler Mads Mikkelsen („Casino Royale", „Hannibal") und Oscar®-Preisträgerin Tilda Swinton („Grand Budapest Hotel", „Only Lovers Left Alive").
Weitere Produktinformationen zu „Doctor Strange (DVD)“
Ein weltbekannter Neurochirurg begibt sich in Marvels Doctor Strange auf die Suche nach Heilung und entdeckt dabei mächtige Magie an dem mystischen Ort Kamar-Taj in Tibet. Dort fi ndet er sich schließlich an vorderster Front eines Kampfes gegen eine unsichtbare dunkle Macht wieder, die entschlossen ist, unsere Wirklichkeit zu zerstören.
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Film-Infos zu „Doctor Strange (DVD)“
Genre: | Fantasy / Action | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Walt Disney Studios | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Walt Disney Studios | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Marvel Studios | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Marvel Studios | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2017 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Benedict Cumberbatch (Dr. Stephen Strange) , Chiwetel Ejiofor (Baron Mordo), Tilda Swinton , Benedict Wong (Wong), Mads Mikkelsen (Kaecilius) , Michael Stuhlbarg (Dr. Nicodemus West) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autoren: | Steve Ditko, Stan Lee | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Scott Derrickson | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Doctor Strange (DVD)“
Darsteller: | Benedict Cumberbatch (Dr. Stephen Strange) , Chiwetel Ejiofor (Baron Mordo), Tilda Swinton , Benedict Wong (Wong), Mads Mikkelsen (Kaecilius) , Michael Stuhlbarg (Dr. Nicodemus West) |
Drehbuchautoren: | Steve Ditko, Thomas Dean Donnelly, Stan Lee , Joshua Oppenheimer |
Kamera: | Ben Davis |
Musik: | Michael Giacchino |
Produzent: | Kevin Feige |
Regisseur: | Scott Derrickson |
Verleih: | Walt Disney Studios |
Vertrieb: | Walt Disney Studios |
Label: | Marvel Studios |
Produktionsfirma: | Marvel Studios |
Jahr: | 2017 |
Bibliographische Angaben
- Autoren: Steve Ditko , Stan Lee
- DVD
- farbig, Spieldauer: 110 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch, Italienisch, Türkisch
- Untertitel: Deutsch, Griechisch (nach 1453), Italienisch, Türkisch
- EAN: 8717418496876
- Erscheinungsdatum: 09.03.2017
Rezension zu „Doctor Strange (DVD)“
Visuell überwältigende Entstehungsgeschichte des Marvel-Helden, der vom begnadeten Chirurgen zum Herrscher über virtuelle Welten wird.Man könnte es sich einfach machen. Man könnte einfach schreiben: So sähe "Inception" aus, wenn der Film nach einer Überdosis des ersten Albums von Pink Floyd versuchen würde, "2001 - Odyssee im Weltraum" als Superheldensaga neu zu erfinden. Denn obwohl in dieser Beschreibung im Grunde schon alles steckt, was den neuesten Marvel-Film so ureigen macht und als den wohl ungewöhnlichsten und eigenwilligsten des Studios auszeichnet, seitdem die überzeugende Erfolgssaga der Filmabteilung des Comic-Hauses mit "Iron Man" vor acht Jahren begann, würde man dieser Geschichte von der Geburt eines weiteren Superhelden doch nicht damit gerecht werden. Tatsächlich ist es die große Leistung des ausgewiesenen Horrorexperten Scott Derrickson, der seinen größten Erfolg bislang mit "Sinister 2" gefeiert hatte, aus einem vermeintlich unmöglichen Comicstoff einen Film zu machen, der sich jederzeit ganz unverkennbar der sorgfältigen und liebevollen Erzähltradition der jüngsten Marvel-Filme bedient, andererseits aber auch nach Mächten die Grenzen der Genrekonventionen auslotet und sie mit verrückten Einfällen immer wieder überschreitet, ein bisschen wie es den "Hellboy"-Filmen in ihren luzidesten Momenten gelang.
Da ist es sekundär, dass sich im Zentrum eine gähnende Leere auftut, dass der Film doch irre viel Gewese um letztlich nicht sehr viel macht. Womöglich steckt eine perfide Absicht dahinter, eine clevere Subversion, wo sich doch eine Handlung entfaltet, in der sich alles um Bewusstseinserweiterung dreht, um religiöse Erleuchtung und psychedelische Grenzerfahrung. Fest steht, dass Derrickson seine Geschichte eines ebenso genialischen wie arroganten Chirurgen, der nach einem Autounfall die Macht über seine Hände verliert und auf der Suche nach körperlicher Heilung am Ende der Welt einem spirituellen Makeover unterzogen wird, nutzt, um den Interstellar
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Overdrive einzuschalten und ein visuelles Feuerwerk abzubrennen, dass einem wiederholt der Mund offen stehen bleibt. Ganze Wolkenkratzerschluchten rollen sich da zusammen und falten sich auseinander, Trips durch Lichtkanäle und surreale Traumwelten entspinnen sich, und das schneller, als man "Stanley Kubrick" und "Christopher Nolan" sagen kann.
Als Titelfigur ist Benedict Cumberbatch gewiss die Idealbesetzung, auch wenn man sich nicht immer des Eindrucks erwehren kann, dem Briten sei mittlerweile so oft gesagt wurde, er sei absolut brillant, dass er den eigenen Hype zu glauben beginnt. Gewiss, eine gewisse Blasiertheit passt gut zu dem Typen, den er hier spielt, einen charakterlich auffällig nahen Verwandten von Robert Downey Jrs Tony Stark/Iron Man. Dass Cumberbatch bisweilen hart am Rande zum Knattern mimt, merkt man weniger, weil ihm die Kollegen in den Nebenrollen - Tilda Swinton als undurchschaubarer Action-Dalai-Lama, Chiwetel Ejiofor als aufrechter Kämpfer und Mads Mikkelsen als gewohnt großartiger Bösewicht, der auch noch die besten Pointen bekommen hat - überlegen sind, sondern weil ihm sogar von seinem purpurroten Cape immer wieder die Schau stiehlt. Überhaupt das Cape: Was potenziell ein Utensil hätte sein können, das die Figur des Doktor Strange der absoluten Lächerlichkeit Preis gibt, wird in den Händen der Marvel-Autoren und Effektspezialisten zum heimlichen Star des Films. Nun tut man gut daran, immer aufmerksam dabei zu bleiben, wenn man durchschauen will, in welcher Spiegelrealität sich die Handlung gerade aufhält, oder aber man ergibt sich einfach der wilden Bilderflut - alles so schön bunt hier! - und lässt sich treiben. Festzuhalten ist, dass es in diesem Kinoherbst keinen anderen Film gibt, in dem 110 Minuten schneller vorüber sind als hier. Das beste Kompliment, das man Popcorn-Unterhaltung machen kann. Oder? ts.
Als Titelfigur ist Benedict Cumberbatch gewiss die Idealbesetzung, auch wenn man sich nicht immer des Eindrucks erwehren kann, dem Briten sei mittlerweile so oft gesagt wurde, er sei absolut brillant, dass er den eigenen Hype zu glauben beginnt. Gewiss, eine gewisse Blasiertheit passt gut zu dem Typen, den er hier spielt, einen charakterlich auffällig nahen Verwandten von Robert Downey Jrs Tony Stark/Iron Man. Dass Cumberbatch bisweilen hart am Rande zum Knattern mimt, merkt man weniger, weil ihm die Kollegen in den Nebenrollen - Tilda Swinton als undurchschaubarer Action-Dalai-Lama, Chiwetel Ejiofor als aufrechter Kämpfer und Mads Mikkelsen als gewohnt großartiger Bösewicht, der auch noch die besten Pointen bekommen hat - überlegen sind, sondern weil ihm sogar von seinem purpurroten Cape immer wieder die Schau stiehlt. Überhaupt das Cape: Was potenziell ein Utensil hätte sein können, das die Figur des Doktor Strange der absoluten Lächerlichkeit Preis gibt, wird in den Händen der Marvel-Autoren und Effektspezialisten zum heimlichen Star des Films. Nun tut man gut daran, immer aufmerksam dabei zu bleiben, wenn man durchschauen will, in welcher Spiegelrealität sich die Handlung gerade aufhält, oder aber man ergibt sich einfach der wilden Bilderflut - alles so schön bunt hier! - und lässt sich treiben. Festzuhalten ist, dass es in diesem Kinoherbst keinen anderen Film gibt, in dem 110 Minuten schneller vorüber sind als hier. Das beste Kompliment, das man Popcorn-Unterhaltung machen kann. Oder? ts.
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