Europa und der zweite Apfel (DVD)

Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm (TV)
Verlag:	ALIVE, Filmgalerie 451
Label:	Filmgalerie 451
Verleih:	Filmgalerie 451
Vertrieb:	AL!VE
Jahr:	2013
Darsteller:	Hans-Michael Rehberg (Herr C.) , Ingo Hülsmann (Heinrich von Kleist), Elisabeth Trissenaar (Europa) , Bernhard Minetti (Mann mit S) , Klaus Maria Brandauer (Marionette) , Ulrich Wildgruber (Prediger), Peter Palitzsch (von Gneisenau), Mathieu Carrière (von Clausewitz)
Autor:	Heinrich Kleist
Regisseur:	Hans Neuenfels
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 11. Günter Rohrbach Filmpreis 2021 Neunkirchen Preis des Oberbürgermeisters Benedict Neuenfels 69. Deutscher Filmpreis (Lola) 2019 Berlin Beste Kamera / Bildgestaltung Benedict Neuenfels Carl Laemmle Produzentenpreis 2018 Laupheim Carl Laemmle Produzentenpreis Regina Ziegler 28. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2017 Wien Beste Bildgestaltung Kinofilm Benedict Neuenfels 52. Grimme-Preis 2016 Marl Produktion (Fiktion) Regina Ziegler 32. Filmfest München 2014 München Der Friedenspreis des deutschen Films - Die Brücke Klaus Maria Brandauer 48. Grimme-Preis 2012 Marl Bildgestaltung (Fiktion/Spezial) Benedict Neuenfels 21. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2010 Wien Platin-Romy für das Lebenswerk Klaus Maria Brandauer 58. Deutscher Filmpreis 2008 Berlin Beste Kamera Benedict Neuenfels 29. Bayerischer Filmpreis 2007 München Kamerapreis Benedict Neuenfels DIVA - Der Deutsche Entertainment Preis 2005 München Hall of Fame - World Award Klaus Maria Brandauer Adolf Grimme Preis 1999 Marl Grimme-Preisträgerin Regina Ziegler Adolf Grimme Preis 1997 Marl Grimme-Preisträger Benedict Neuenfels 40. Deutscher Filmpreis 1990 Berlin Filmband in Gold für darstellerische Leistungen Klaus Maria Brandauer 10. Bayerischer Filmpreis 1988 München Darstellerpreis Klaus Maria Brandauer 43. Golden Globe 1986 Los Angeles Bester Nebendarsteller Klaus Maria Brandauer

Darsteller:	Hans-Michael Rehberg (Herr C.) , Ingo Hülsmann (Heinrich von Kleist), Elisabeth Trissenaar (Europa) , Bernhard Minetti (Mann mit S) , Klaus Maria Brandauer (Marionette) , Ulrich Wildgruber (Prediger), Peter Palitzsch (von Gneisenau), Mathieu Carrière (von Clausewitz)
Drehbuchautor:	Hans Neuenfels
Kamera:	Benedict Neuenfels
Produzenten:	Regina Ziegler, Wolfgang Ainberger, Dieter Hens, Harald Reichebner
Regisseur:	Hans Neuenfels
Verlag:	ALIVE, Filmgalerie 451
Label:	Filmgalerie 451
Verleih:	Filmgalerie 451
Vertrieb:	AL!VE
Jahr:	2013

Heinrich von Kleist, dessen Werk bereits auf die Moderne vorausweist, wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt/Oder geboren. Die Beschäftigung mit Kants Philosophie löste 1801 eine Krise aus, die zur Infragestellung der Lebenspläne Kleists führte. Es folgten Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz. 1807 wurde Kleist von französischen Behörden unter Spionageverdacht verhaftet. 1809 publizierte er patriotische Lieder und Aufsätze gegen die französische Besatzung. Von 1810-11 war er Herausgeber der Berliner Abendblätter , zunehmende Schwierigkeiten mit der Zensur führten zu deren Verbot. Gemeinsam mit der krebskranken Henriette Vogel beging Kleist am 21. November 1811 am Ufer des Wannsees in Berlin Selbstmord. Von den Dichtern der Goethezeit ist Heinrich von Kleist einer der lebendigsten und zerrissensten. Sowohl sein Leben als auch sein Werk standen im Zeichen einer aus den Fugen geratenen Zeit, und die extremen Gefühlslagen und radikalen Zweifel, die sich in den Werken dieses zu Lebzeiten erfolglosen Dichters Bahn brachen, sind auch heute noch höchst aktuell.Hans Neuenfels, geb. 1941 in Krefeld, inszenierte u.a. am Schauspiel Frankfurt, das er unter der Leitung von Peter Palitzsch mitprägte, in Stuttgart, Hamburg, Berlin, München, Zürich und Wien. Von 1986-90 war er Intendant der Freien Volksbühne Berlin. Er drehte Filme über Kleist, Musil, Genet und Strindberg. 1994 erhielt er die Kainz-Medaille der Stadt Wien. Seit 1974 inszenierte er 30 Opern. 2005-08 wurde er zum Opernregisseur des Jahres gewählt. Er ist mit der Schauspielerin Elisabeth Trissenaar verheiratet.Hans-Michael Rehberg spielte und inszenierte an allen bedeutenden deutschen Theatern. Neben der Bühnenarbeit stand Hans-Michael Rehberg in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen ersten Ranges vor der Kamera, z. B. in "Berlin Alexanderplatz" (1980), in "Schindlers Liste" (1993), in "Der Totmacher" (1995) und in "Die Manns" (2001). Im Fernsehen ist Hans-Michael Rehberg wiederholt in den gängigen