French Women - Was Frauen wirklich wollen (DVD)

Genre:	Komödie
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Sous les jupes des filles
Label:	EURO-VIDEO
Verleih:	EURO-VIDEO
Vertrieb:	EURO-VIDEO
Produktionsfirma:	Wild Bunch, M6 Films, Fidélité Films
Jahr:	2016
Darsteller:	Vanessa Paradis (Rose) , Laetitia Casta (Agathe), Isabelle Adjani (Lili) , Géraldine Nakache (Ysis), Sylvie Testud (Sam), Alice Belaïdi (Adeline), Audrey Dana (Jo), Julie Ferrier (Fanny) , Audrey Fleurot (Sophie), Alice Taglioni (Marie), Marina Hands (Inès), Pascal Elbé (Anwalt), Guillaume Gouix (Ysis' Ehemann), Nicolas Briançon (Fannys Ehemann), Alex Lutz (Inès' Ehemann), Marc Lavoine (der schöne Gynäkologe), Stanley Weber (James Gordon), Laure Calamy (Cathy Bento)
Autoren:	Audrey Dana, Raphaëlle Desplechin, Murielle Magellan
Regisseur:	Audrey Dana
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 46. César-Verleihung 2021 Paris Beste Hauptdarstellerin Laure Calamy 44. César-Verleihung 2019 Paris Bester Hauptdarsteller Alex Lutz 23. Europäischer Filmpreis 2010 Tallinn Europäische Schauspielerin 2010 Sylvie Testud 32. César-Verleihung 2007 Paris Beste Darstellerin Marina Hands 26. César-Verleihung 2001 Paris Beste Nachwuchsdarstellerin Sylvie Testud 47. Deutscher Filmpreis 1997 Berlin Filmband in Gold für darstellerische Leistungen (Hauptrolle) Sylvie Testud 20. César-Verleihung 1995 Paris Beste Darstellerin Isabelle Adjani 15. César-Verleihung 1990 Paris Beste Nachwuchsdarstellerin Vanessa Paradis 14. César-Verleihung 1989 Paris Beste Darstellerin Isabelle Adjani 9. César-Verleihung 1984 Paris Beste Darstellerin Isabelle Adjani 7. César-Verleihung 1982 Paris Beste Darstellerin Isabelle Adjani 34. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1981 Cannes Beste Darstellerin Isabelle Adjani

Darsteller:	Vanessa Paradis (Rose) , Laetitia Casta (Agathe), Isabelle Adjani (Lili) , Géraldine Nakache (Ysis), Sylvie Testud (Sam), Alice Belaïdi (Adeline), Audrey Dana (Jo), Julie Ferrier (Fanny) , Audrey Fleurot (Sophie), Alice Taglioni (Marie), Marina Hands (Inès), Pascal Elbé (Anwalt), Guillaume Gouix (Ysis' Ehemann), Nicolas Briançon (Fannys Ehemann), Alex Lutz (Inès' Ehemann), Marc Lavoine (der schöne Gynäkologe), Stanley Weber (James Gordon), Laure Calamy (Cathy Bento)
Drehbuchautoren:	Audrey Dana, Murielle Magellan, Raphaélle Desplechin
Kamera:	Giovanni Fiore Coltellacci
Kostüm:	Charlotte Betaillole
Produzenten:	Olivier Delbosc, Christine de Jekel, Marc Missonnier
Regisseur:	Audrey Dana
Label:	EURO-VIDEO
Verleih:	EURO-VIDEO
Vertrieb:	EURO-VIDEO
Produktionsfirma:	Wild Bunch, M6 Films, Fidélité Films
Jahr:	2016

Star besetzte französische Komödie über weibliche Wünsche und Sehnsüchte.
Frühling in Paris, da kribbelt es. Nicht nur im Champagnerglas, sondern auch "Sous les jupes des Filles" (so der Originaltitel). Was sich da unter den Röcken der Mädels tut, ist Programm. Elf von ihnen stellt Schauspielerin Audrey Dana in ihrer ersten Regiearbeit vor, Mütter, Karrierefrauen, "Beste" Freundinnen, Geliebte und Gattinnen. Trotz Unterschiedlichkeit vereint sie die Suche nach Liebe, Anerkennung, Freundschaft und Freiheit und natürlich Mr. Right. Dennoch spielen Männer nur einen untergeordneten Part, sind überfordert von der Forderung nach hartem Sex und Zärtlichkeit, Virilität und einer Prise Feminität. Politisch unkorrekt geben sich Ladies wie Vanessa Paradis als eiskalte Managerin, Isabelle Adjani, die sich aus Angst vor der Menopause in Jugendwahn flüchtet, Géraldine Nakache, die ihre Familie wegen einer Lesbierin verlässt und Laetitia Casta, die sich nicht an den Richtigen traut. Bei der schwungvollen Komödie geht es nicht immer sehr fein zu, die (deutsche) Sprache ist ganz schön derb, und beim Reden über Sex, fallen alle Barrieren und Verhaltensregeln. Jede Figur steht für eine Form von Weiblichkeit, die weniger mit Feminismus oder Emanzipation zu tun hat, sondern mehr mit dem Zwiespalt, gesellschaftliche oder private Erwartungen zu erfüllen oder mal trashig auf den Putz zu hauen. Das Fehlen einer wirklich sympathischen Identifikationsfigur in diesem emotionalen Tohuwabohu macht es nicht gerade leicht. Dana will weg vom Klischee Heilige oder Hure, versucht, komplexere und facettenreichere Charaktere zu zeichnen. Am Ende dieser Hommage an das Leben wird sich vor dem Eifelturm frei getanzt und frei gelacht. Die Erkenntnis, eigentlich sind wir doch alle Schlampen, propagiert eine ganz neue Form von Aufbruch. mk.