Gainsbourg (DVD)
Gainsbourg ist die komische und fantastische Geschichte von Serge Gainsbourg (Éric Elmosnino) und seiner berühmten Visage. Was machte diesen Provokateur, der nun wahrlich nicht schön war, zu einem der unwiderstehlichsten Herzensbrecher des...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Gainsbourg (DVD)“
Gainsbourg ist die komische und fantastische Geschichte von Serge Gainsbourg (Éric Elmosnino) und seiner berühmten Visage. Was machte diesen Provokateur, der nun wahrlich nicht schön war, zu einem der unwiderstehlichsten Herzensbrecher des letzten Jahrhunderts?
Regisseur Joann Sfar, der Star der französischen Comic-Szene, zeigt die vielen Gesichter der Ikone Serge Gainsbourg, zeichnet zentrale Stationen seines Wegs zum Ruhm nach und wirft mit augenzwinkerndem Humor einen Blick hinter die öffentliche Maske eines der faszinierendsten und schillerndsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Brigitte Bardot (Laetitia Casta), Juliette Gréco (Anna Mouglalis), Jane Birkin (Lucy Gordon) - die meistbegehrten Schönheiten erlagen seinem Charme und begeisterten sich für seine Musik.
Gainsbourg ist dabei aber mehr als ein Biopic, es ist ein Märchen darüber, wie es sich anfühlt Gainsbourg zu sein.
Regisseur Joann Sfar, der Star der französischen Comic-Szene, zeigt die vielen Gesichter der Ikone Serge Gainsbourg, zeichnet zentrale Stationen seines Wegs zum Ruhm nach und wirft mit augenzwinkerndem Humor einen Blick hinter die öffentliche Maske eines der faszinierendsten und schillerndsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Brigitte Bardot (Laetitia Casta), Juliette Gréco (Anna Mouglalis), Jane Birkin (Lucy Gordon) - die meistbegehrten Schönheiten erlagen seinem Charme und begeisterten sich für seine Musik.
Gainsbourg ist dabei aber mehr als ein Biopic, es ist ein Märchen darüber, wie es sich anfühlt Gainsbourg zu sein.
Weitere Produktinformationen zu „Gainsbourg (DVD)“
'"Gainsbourg" ist die komische und fantastische Geschichte von Serge Gainsbourg (Éric Elmosnino) und seiner berühmten Visage. Was machte diesen Provokateur, der nun wahrlich nicht schön war, zu einem der unwiderstehlichsten Herzensbrecher des letzten Jahrhunderts"Regisseur Joann Sfar, der Star der französischen Comic-Szene, zeigt die vielen Gesichter der Ikone Serge Gainsbourg, zeichnet zentrale Stationen seines Wegs zum Ruhm nach und wirft mit augenzwinkerndem Humor einen Blick hinter die öffentliche Maske eines der faszinierendsten und schillerndsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Brigitte Bardot (Laetitia Casta), Juliette Gréco (Anna Mouglalis), Jane Birkin (Lucy Gordon) - die meistbegehrten Schönheiten erlagen seinem Charme und begeisterten sich für seine Musik.Gainsbourg" ist dabei aber mehr als ein Biopic, es ist ein Märchen darüber, wie es sich anfühlt Gainsbourg zu sein."
Inhaltsverzeichnis zu „Gainsbourg (DVD)“
- Making of GAINSBOURG - Zwei Kinotrailer (dt. & OV) sowie Teaser
Film-Infos zu „Gainsbourg (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Serge Gainsbourg, vie héroïque | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | EURO-VIDEO | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Prokino, EuroVideo Medien | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Prokino | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Prokino | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Universal International Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2011 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Eric Elmosnino (Serge Gainsbourg), Lucy Gordon (Jane Birkin), Laetitia Casta (Brigitte Bardot), Doug Jones (Gainsbourgs Alter Ego "Die Fresse") , Anna Mouglalis (Juliette Greco), Mylène Jampanoi (Bambou), Sara Forestier (France Gall), Kacey Mottet Klein (Lucien Ginsburg), Razvan Vasilescu (Joseph Ginsburg), Dinara Drukarova (Olga Ginsburg), Dinara Drukarowa (Olga Ginsburg), Philippe Katerine (Boris Vian), Yolande Moreau (Elisabeth), Ophélia Kolb (Model), Claude Chabrol (Musikproduzent) , François Morel (Internatsleiter), Philippe Duquesne (Lucky Sarcelles), Angelo Debarre (Zigeuner mit der Gitarre), Grégory Gadebois (Phyphy), Alice Carel (Judith), Roger Mollien (Vater von France Gall) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Joann Sfar | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Joann Sfar | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Gainsbourg (DVD)“
Darsteller: | Eric Elmosnino (Serge Gainsbourg), Lucy Gordon (Jane Birkin), Laetitia Casta (Brigitte Bardot), Doug Jones (Gainsbourgs Alter Ego "Die Fresse") , Anna Mouglalis (Juliette Greco), Mylène Jampanoi (Bambou), Sara Forestier (France Gall), Kacey Mottet Klein (Lucien Ginsburg), Razvan Vasilescu (Joseph Ginsburg), Dinara Drukarova (Olga Ginsburg), Dinara Drukarowa (Olga Ginsburg), Philippe Katerine (Boris Vian), Yolande Moreau (Elisabeth), Ophélia Kolb (Model), Claude Chabrol (Musikproduzent) , François Morel (Internatsleiter), Philippe Duquesne (Lucky Sarcelles), Angelo Debarre (Zigeuner mit der Gitarre), Grégory Gadebois (Phyphy), Alice Carel (Judith), Roger Mollien (Vater von France Gall) |
Drehbuchautor: | Joann Sfar |
Kamera: | Guillaume Schiffman |
Kostüm: | Pascaline Chavanne |
Maske: | Gill Robillard |
Produzenten: | Marc du Pontavice, Didier Lupfer |
Regisseur: | Joann Sfar |
Vertrieb: | EURO-VIDEO |
Verlag: | Prokino, EuroVideo Medien |
Label: | Prokino |
Verleih: | Prokino |
Produktionsfirma: | Universal International Pictures |
Jahr: | 2011 |
Autoren-Porträt von Joann Sfar
Joann Sfar, geb. 1971 in Nizza, zählt zu den wichtigsten Autoren der französischen Comic-Szene. Neben zahlreichen internationalen Preisen erhielt er 2004 den Max-und-Moritz-Preis des Comic-Salons Erlangen als bester internationaler Szenarist .
Bibliographische Angaben
- Autor: Joann Sfar
- DVD
- farbig, Spieldauer: 116 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Französisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: Prokino
- EAN: 4260170207371
- Erscheinungsdatum: 14.04.2011
Rezension zu „Gainsbourg (DVD)“
Aus dem wilden und leidenschaftlichen Leben einer französischen Ikone des 20. Jahrhunderts, vom Popstar, Poet und Provokateur Serge Gainsbourg, erzählt Comic-Autor Joann Sfar."Je t'aime...moi non plus", ein erotisch gehauchtes Gänsehaut-Chanson, ein offenes Plädoyer für Erotik, Ehebruch und puren Sex, war 1969 ein Skandal und eine Provokation vom Liebespaar Serge Gainsbourg und Jane Birkin. Das Leben des "enfant terrible" und Allroundgenie Gainsbourg bringt Joann Sfar auf sehr ungewöhnliche Weise auf die Leinwand. Nicht als das übliche Biopic mit Rekonstruktion eines Lebens, sondern als fantastisches Märchen über einen Mann, der als Kind russisch-jüdischer Eltern sich den gelben Judenstern stolz an die Jacke heftet, auf einem antisemitischen Plakat eine Karikatur entdeckt, die Ähnlichkeit mit ihm hat und zum Leben erwacht, und als sein Alter Ego "Die Fresse" nie mehr von seiner Seite weicht. Sfar, ein angesehener und ungemein produktiver Comic-Zeichner, begleitet Gainsbourg vom Jungen, der unter deutscher Besatzung und Angst vor Deportation aufwächst, zuhause unter den Argusaugen seines Vaters lustlos auf dem Klavier herumhämmert, Maler werden will und dann seine Werke verbrennt, zum Mann, der es vom kleinen Barpianisten zur Ikone des Chansons und genialen Künstler brachte, der in den Fünfzigerjahren das Bohème-Viertel Saint-Germain des Près unsicher machte, und zum Womanizer, der die Swinging Sixties in vollen Zügen genoss und die schönsten Frauen von Juliette Gréco über Brigitte Bardot bis hin zu Jane Birkin verzauberte und verführte, ihnen die wunderbarsten Songs auf den perfekten Body schrieb.
Die fragmentarische Zusammensetzung der Szenen ähnelt einem Puzzle, dessen Einzelteile sich sukzessive zu einem komplexen Ganzen zusammensetzen, ein abenteuerlicher Trip in seelische Grauzonen, in ein künstlerisches Nirwana und die Psyche eines Mannes, der sich zu Tode lebte. Animation und Realfilm verbinden sich zu einer erstaunlich stimmigen Filmmelodie. In der ersten
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Hälfte ist die Kombination fulminant geglückt, gegen Ende wirken manche Szenen anekdotisch, so der unheimlich starke Auftritt Gainsbourgs vor Veteranen bei der Reggae-Version der Marseilleise. Die Selbstzerstörung, die Alkoholsucht und die Ausfälle der letzten Jahre werden zurückhaltend, fast schamhaft inszeniert, vielleicht, um den Mythos nicht anzukratzen. Ein Glücksgriff ist die Besetzung: Eric Elmosnino mit Dreitagebart, den unvermeidlichen Gitanes und einem melancholischen Blick, der Frauen jeden Alters dahin schmelzen lässt. Die Damenriege (singt übrigens selbst) mit Laetitia Casta, die Brigitte Bardot zum Verwechseln ähnlich sieht, Anna Mouglalis als vor dunkler Sinnlichkeit sprühende Juliette Gréco und einer fragilen Lucy Gordon, deren Suizid 2009 schockierte, als liebende Jane Birkin. "Gainsbourg" ist Bauch- und Überlebenskino über eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Nach dem Kino möchte man eine Gitane anzünden, einen Vin Rouge genießen und bei "La Javanaise" auf Zeitreise gehen - ohne Nostalgie, aber mit wehmütiger Lust. mk.
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