Gambit - Der Masterplan (DVD)

- Making-of - Dt. und Original Kinotrailer

Genre:	Komödie / Kriminalfilm
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Gambit - Der Masterplan
Vertrieb:	EURO-VIDEO
Label:	Concorde Home Edition
Verleih:	Concorde
Verlag:	LEONINE Distribution
Produktionsfirma:	Crime Scene Pictures, Michael Lobell Productions
Land / Jahr:	Deutschland / 2013
Darsteller:	Colin Firth (Harry Deane) , Cameron Diaz (PJ Puznowski) , Alan Rickman (Lionel Shahbandar) , Tom Courtenay (Major Wingate), Stanley Tucci (Martin Zaidenweber) , Cloris Leachman (Großmutter Merle), Togo Igawa (Takagawa), Anna Skellern (Fiona)
Regisseur:	Michael Hoffman
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 75. British Academy Film Award 2022 London Beste Kostüme Jenny Beavan 94. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2021 Los Angeles Beste Kostüme Jenny Beavan 75. Internationale Filmfestspiele in Venedig 2018 Venedig Bestes Drehbuch Ethan Coen 69. British Academy Film Award 2016 London Bestes Kostüm Jenny Beavan 65. Internationale Filmfestspiele in Berlin 2015 Berlin Silberner Bär, bester Darsteller Tom Courtenay 68. Golden Globe 2011 Los Angeles Bester Darsteller (Drama) Colin Firth 83. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2010 Los Angeles Bester Hauptdarsteller Colin Firth 66. Internationale Filmfestspiele in Venedig 2009 Venedig Coppa Volpi, bester Darsteller Colin Firth 61. British Academy Film Award 2008 London Beste Regie Ethan Coen 80. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2007 Los Angeles Beste Regie Joel Coen 55. British Academy Film Award 2002 London Beste Kostüme Jenny Beavan 54. Internationale Filmfestspiele in Cannes 2001 Cannes Beste Regie - ex aequo Joel Coen 53. British Academy Film Award 2000 London Bestes Make-up Christine Blundell 72. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1999 Los Angeles Bestes Make-up Christine Blundell 50. British Academy Film Award 1997 London Beste Regie Joel Coen 69. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1996 Los Angeles Bestes Originaldrehbuch Joel Coen 44. Internationale Filmfestspiele in Cannes 1991 Cannes Beste Regie Joel Coen 40. British Academy Film Award 1987 London Beste Kostüme Jenny Beavan 59. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1986 Los Angeles Beste Kostüme Jenny Beavan 41. Golden Globe 1984 Los Angeles Bester Darsteller (Drama) Tom Courtenay 26. British Academy Film Award 1973 London Beste Nebendarstellerin Cloris Leachman 44. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1971 Los Angeles Beste Nebendarstellerin Cloris Leachman 28. Internationale Filmfestspiele in Venedig 1964 Venedig Coppa Volpi für den besten Darsteller Tom Courtenay 16. British Academy Film Award 1963 London Vielversprechendster Newcomer Tom Courtenay

Darsteller:	Colin Firth (Harry Deane) , Cameron Diaz (PJ Puznowski) , Alan Rickman (Lionel Shahbandar) , Tom Courtenay (Major Wingate), Stanley Tucci (Martin Zaidenweber) , Cloris Leachman (Großmutter Merle), Togo Igawa (Takagawa), Anna Skellern (Fiona)
Drehbuchautoren:	Ethan Coen , Joel Coen
Kamera:	Florian Ballhaus
Kostüm:	Jenny Beavan
Maske:	Christine Blundell
Musik:	Rolfe Kent
Produzenten:	Mike Lobell, Philip Elway, Adam Ripp, Rizal Risjad, Rob Paris
Regisseur:	Michael Hoffman
Vertrieb:	EURO-VIDEO
Label:	Concorde Home Edition
Verleih:	Concorde
Verlag:	LEONINE Distribution
Produktionsfirma:	Crime Scene Pictures, Michael Lobell Productions
Land / Jahr:	Deutschland / 2013

Cameron Diaz gab ihr Filmdebüt im Alter von 21 Jahren in "Die Maske" mit Jim Carrey. Ihren Durchbruch hatte sie 1998 mit "Verrückt nach Mary". Heute ist sie eine viel gefragte Schauspielerin und engagiert sich für Umweltprojekte, Erziehung und Gleichberechtigung. Cameron wuchs in Kalifornien auf und lebt heute in Los Angeles und New York.

Top-besetzte und höchst vergnügliche Caper Comedy aus der Feder der Coen-Brüder.
Das Remake der Krimikomödie "Das Mädchen aus der Cherry-Bar" weist nur vage Ähnlichkeiten mit dem für drei Oscars nominierten Geheimtipp von 1966 auf. Deutlich näher steht der Heist-Spaß um Rache, Liebe und Geld dem "rosaroten Panther" "The Italian Job" und "Ocean's 11". Colin Firth als kultivierter Kunstkurator, Alan Rickman als sein exzentrisch-ekelhafter Chef, Cameron Diaz als quirlig-proletarische Rodeo-Queen und Stanley Tucci als exaltierter deutscher Kunstkenner markieren ein Spannungsfeld aus Sitten, Sprachen und (Finanz-)Klassen, aus deren amüsantem Culture Clash humoreske Funken sprühen.
Und aus dem keineswegs idiotensicheren Plan, mit dem Harry (Firth ersetzt Michael Caine gleichwertig) an der unberechenbaren Realität scheitert: Bald kämpft der Pechvogel mit den Zufällen, menschlichen Faktoren und tückischen Gegenständen wie den Stühlen seines exzentrischen Arbeitgebers Shahbandar (Rickman). An dem blasierten Nabob, der ihn stets demütigte, will er sich rächen: Er bestellt von seinem alten Freund, dem Meisterfälscher Major, einen verschollenen Monet, den sie im Trailer eines unbedarften Texas Cowgirls "finden", um Shabander um viele Millionen zu erleichtern. Doch das Vorhaben fliegt auseinander, der manipulative Charmeur macht Harry den Lockvogel mit seinem Geld abspenstig und während der arme Schlucker seinen letzten Spargroschen für teure Auftritte opfert, träumt das unbekümmerte Glamour-Girl von den oberen Zehntausend, während der teutonische Kunstexperte Zaidenweber Harrys Betrug aufzudecken droht.
Joel und Ethan Coen, als Drehbuchautoren in einer späten Phase des mit langen Verzögerungen geschlagenen Projekts eingestiegen, bewegen sich zwischen "Burn After Reading" und "Ladykillers", Michael Hoffmans ("Ein Sommernachtstraum") Regie punktet mit Eleganz, Esprit und hübschen Produktionswerten. Die hochklassigen Mimen passen mit grotesken Eigenarten - darunter Rickman als