Grantchester - Staffel 4 (DVD)

 
 
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Es ist 1956 und Sidney Chambers (James Norton) steckt in einer Krise, er verspürt ein Gefühl der Ohnmacht und Gleich-gültigkeit und lässt sich immer wieder zu riskanten Heldentaten hinreißen. Geordie (Robson Green) macht sich...
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Kommentare zu "Grantchester - Staffel 4"
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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherwesen, 28.08.2020

    Meine Meinung:

    Unser erstes Gefühl was die vierte Staffel von Grantchester betrifft, war Skepsis, denn wie sollte es ohne Sidney Chambers weitergehen?

    Recht früh wurde aber klar, dass diese Skepsis nicht gerechtfertigt ist, denn Will Davenport ist ein würdiger Nachfolger für Sidney. Ich würde ihn sogar noch etwas exzentrischer bezeichnen. Die ganze Staffel übertrifft die bisherigen Staffeln noch etwas, da in den Folgen sehr viel passiert. Sehr interessante und tolle Fälle, aber auch innerhalb des Pfarrhauses passiert so einiges.

    In den ersten Folgen, wenn Sidney noch dabei ist, merkt man schon, dass er sich in Grantchester nicht mehr wohl fühlt und in gewisser Weise auch seinen Glauben verloren hat. Er findet aber neuen Auftrieb und ein neues Ziel, was seinen Willen etwas zu bewirken wieder in Schwung bringt. Zwischen Mrs. Chapman und Leonard gerät die freundschaftliche Beziehung sehr ins Schleudern, als Mrs. Chapman Leonards Beziehung zu einem Mann mitbekommt.

    Die Fälle in denen Geordie zusammen mit Will ermittelt, sind genauso interessant wie mit Sidney und die beiden geben auch ein sehr tolles Ermittlerpaar ab.

    Mein Fazit:

    Erst war die Skepsis, dann kam das Vergnügen, denn Geordie und Will sind auch ein spitzen Ermittlerpaar!

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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MaRe, 06.06.2020

    In dieser vierten Staffel, bestehend aus 6 Folgen à ca. 45 Minuten, steigt Sidney Chambers, dargestellt von James Norton, mit der zweiten Episode aus der bis jetzt 5 Staffeln zählenden Serie „Grantchester“ aus. Mir tut das leid und ich werde sowohl den Charakter als auch den charismatischen Schauspieler vermissen, aber wünsche beiden alles Gute und insbesondere Sidney, dass er mit der selbstbewussten, für soziale Gerechtigkeit kämpfenden Violet Todd (Simona Brown) endlich sein großes privates Glück, einen neuen „Auftrag“ und damit seinen Weg finden wird.

    Statt seiner wird 1956 zur Überraschung aller William Davenport und nicht des bisherige Vikar Leonard Finch (wunderbar feingeistig und unsicher: Al Weaver) zum Pfarrer der Gemeinde Grantchester ernannt und Mrs. Sylvia Chapmans („Mrs. C.“), vormals Maguire (herrlich strickt und doch menschlich warm: Tessa Peake-Jones), strenge Prinzipien werden auf eine harte Probe gestellt, wodurch der Pfarrhaussegen gewaltig schiefhängt.

    Der neue Pfarrer und Hobbyermittler Will Davenport, verkörpert von Tom Brittney, ist schwungvoll-lässig, ehrlich-idealistisch, etwas rebellisch und temperamentvoll, was durch seinen dunklen familiären Hintergrund begründet sein könnte, er fährt Motorrad und auch er liebt Musik, aber nicht Jazz, sondern Rock ‚n‘ Roll, womit er insgesamt noch etwas moderner und viel weniger schwermütig-romantisch ist als Sidney.

    Detective Inspector Geordie Keating (Robson Green), der mit der „verdammten Religion“ nichts anfangen kann, und er kennen sich bereits und finden ohne größere Reibungen zueinander, sodass sie sich gegenseitig bald unterstützen und beim Aufklären von teilweise persönlich sehr nahegehenden Todesfällen zusammenarbeiten.

    Mir gefällt diese süffige, fantastisch gespielte, von Anfang an erzählerisch dichte Staffel mit den geschickt ineinander gearbeiteten Handlungssträngen, die gesellschaftliche Verwerfungen und Umbrüche ebenso wie psychische Untiefen oder gar Abgründe thematisiert, der Wechsel von Pfarrer Chambers zu Pfarrer Davenport erfolgt ohne Bruch und dank Tom Brittneys kraftvoller Ausstrahlung gepaart mit nachsichtigem Verständnis für menschliche Schwächen ist dieser interessante Charakter stimmig besetzt.

    Ich freue mich auf die fünfte Staffel und bin gespannt, ob die Serie so handfest und zupackend bleibt.

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 24.06.2020

    Schon in der ersten Folge der vierten Staffel scheint es als würde Sidney sich auf den ersten Blick in Violet Todd verlieben. Zumindest bewundert er sie und ist beeindruckt von ihrer Stärke. Es besteht sofort eine Anziehung zwischen den beiden. Violet ist eine Menschenrechtsaktivistin und setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein. Vielleicht kommt sie zum rechten Zeitpunkt, denn an Sidney kommt keiner mehr wirklich heran. Er trinkt noch mehr als sonst und zeigt selbstzerstörerisches Verhalten. Auch Mrs. Chapman, Leonard und sein bester Freund Geordie können ihm einfach nicht mehr helfen. Geordie fühlt sich hilflos, seinem Freund dabei zuzusehen, wie unglücklich und rastlos er ist und beschreibt es mit den Worten „sündigen, bereuen, saufen. Bei dir dreht sich alles nur im Kreis.“ Damit trifft er genau den Punkt. Er steckt fest und nichts geht voran. Alles fühlt sich falsch an. Und dann muss Violet Todd die Stadt verlassen. Die beiden wären ein so hübsches Paar. Sie berührt ihn. Sie bietet ihm die Stirn und ist ehrlich zu ihm, auch wenn er es nicht hören mag. Sie kämpft für ihre Überzeugung. Sidney bittet sie zu bleiben, doch sie muss weiterziehen. Und so beschließt Sidney mit ihr zu gehen. Beim Abschied zwischen ihm und Geordie musste selbst ich wieder ein paar Tränen verdrücken. Für mich gehörten die beiden einfach zusammen, sie waren Grantchester. Leonard und Geordie scheinen ohne Sidney verloren und versuchen sogar gemeinsam auf Verbrecherjagd zu gehen. Doch beide stellen schnell fest, dass Leonard nicht dafür geeignet ist.

    Der neue Pfarrer Will Davenport hatte es bei mir nicht einfach, sich in mein Serienherz zu schleichen. Fast sein erster Weg führt mit einer Mordwaffe zu Geordie und so wird auch er direkt mit in Ermittlungen gezogen. Zu Anfang wehrt er sich noch, doch viel zu schnell gefallen ihm die Ermittlungen und die gemeinsame Zeit mit Geordie. Und Will Davenport hat genauso seine Geheimnisse und Probleme, wie all die anderen Charaktere in der Serie auch. Mrs. Chapman ist nicht einverstanden das Will der neue Pfarrer wird, denn sie hat Leonard für den Posten empfohlen, mit dem er überfordert gewesen wäre. Und so bekommt Will als erstes die kalte Schulter von ihr zu spüren. Doch dann erwischt sie Leonard, wie er von seinem heimlichen Freund geküsst wird und für sie bricht eine Welt zusammen. Sie fühlt sich nicht nur hintergangen sondern denkt das Leonard nun nicht mehr in den Himmel kommt. Sie hat somit beide ihrer Ziehsöhne verloren, die sie so sehr liebgewonnen hat. Sie zieht ihre Konsequenzen und verlässt das Pfarrhaus. Wird sie es verkraften und Leonard so akzeptieren, wie er ist? Kann Will vielleicht doch das Herz der beiden erweichen? Beide brauchen ihn und er braucht die beiden.

    Auch Geordies Frau widerfährt hier etwas, das schrecklich ist und niemand scheint ihr zu helfen. Wird sie sich ihrem Mann anvertrauen?
    Von Sidney hat man leider nach seinem Weggang in der Staffel nichts mehr gesehen oder gehört. Er fehlt, doch auch Will ist ein sehr interessanter Charakter, dem man eine Chance geben sollte. In dieser Staffel werden wichtige Themen behandelt. Sexuelle Übergriffe bei der Arbeit, Rassendenken und Hass gegen anders denkende. Es scheint als fehle in Grantchester noch viel Entwicklung. Das bedeutet aber auch, wir können uns auf eine weitere Staffel freuen und vielleicht taucht Sidney ja mal zu Besuch auf.

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