Hardball (DVD)
Conor O′Neill ist ein glückloser Spieler, der immer die falsche Karte zieht und schließlich in die Fänge skrupelloser Geldhaie gerät. In seiner Verzweiflung nimmt Conor widerwillig den Job als Trainer eines Jugend-Baseballteams...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Hardball (DVD)“
Conor O′Neill ist ein glückloser Spieler, der immer die falsche Karte zieht und schließlich in die Fänge skrupelloser Geldhaie gerät. In seiner Verzweiflung nimmt Conor widerwillig den Job als Trainer eines Jugend-Baseballteams an. Das "Team" entpuppt sich als ein unflätiger Haufen Jugendlicher aus Chicagos sozialem Brennpunkt. Insgeheim plant Conor seine Flucht, nachdem ihm mit dem Team der große Wurf gelungen ist.
Aber er hat nicht mit dem Einsatz der Jungs gerechnet: Sie brauchen jemanden, dem sie vertrauen können. Als Conor von seiner Vergangenheit fast zermürbt wird, erteilen die Kids ihm ein paar Lektionen, die sein Leben für immer verändern sollen. Conor lernt, dass man sich Verantwortung und Vertrauen hart erkämpfen muss und dass es überall Hoffnung gibt. Auch dort, wo man es nie erwartet hätte.
Aber er hat nicht mit dem Einsatz der Jungs gerechnet: Sie brauchen jemanden, dem sie vertrauen können. Als Conor von seiner Vergangenheit fast zermürbt wird, erteilen die Kids ihm ein paar Lektionen, die sein Leben für immer verändern sollen. Conor lernt, dass man sich Verantwortung und Vertrauen hart erkämpfen muss und dass es überall Hoffnung gibt. Auch dort, wo man es nie erwartet hätte.
Weitere Produktinformationen zu „Hardball (DVD)“
Dem kleinkriminellen Tickethehler Conor O'Neill steht das Wasser bis zum Hals. Weil er bei diversen Buchmachern tief in der Kreide steht, lässt er sich von seinem Kumpel Jimmy dazu überreden, ein Baseballteam unterprivilegierter Kinder zu trainieren. Die Ghetto-Kids lassen sich vom ihrem harten Los nicht unterkriegen, und so geht auch Conor allmählich ein Licht auf. Inspiriert von seinen Schützlingen und deren idealistischer Lehrerin Elizabeth, erkennt der Misanthrop allmählich, das man dem Leben durchaus auch positive Seiten abgewinnen kann.
Film-Infos zu „Hardball (DVD)“
Genre: | Drama |
Kategorie: | Spielfilm |
Originaltitel: | Hard Ball |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Verlag: | Paramount |
Label: | Paramount |
Verleih: | Paramount |
Produktionsfirma: | Robbins, McCormick, Nides, Tollins |
Land / Jahr: | Deutschland / 2004 |
Darsteller: | Keanu Reeves (Conor O'Neill) , Diane Lane (Elizabeth Wilkes) , John Hawkes (Ticky Tobin), D.B. Sweeney (Matt Hyland), Mike McGlone (Jimmy Fleming), Sterling Elijah Brim (Sterling), A. Delon Ellis (Miles Pennfield II), Julian Griffith (Jefferson Albert Tibbs), Bryan Hearne (Andre Ray Peetes), Michael B. Jordan (Jamal), Kristopher Lofton (Carence), Michael Perkins (Kofi Evans), Brian M. Reed (Ray-Ray), Alexander Telles (Alex), DeWayne Warren (G-Baby), Graham Beckel (Duffy), Mark Margolis (Fink) |
Autor: | Daniel Coyle |
Regisseur: | Brian Robbins |
Mitwirkende zu „Hardball (DVD)“
Darsteller: | Keanu Reeves (Conor O'Neill) , Diane Lane (Elizabeth Wilkes) , John Hawkes (Ticky Tobin), D.B. Sweeney (Matt Hyland), Mike McGlone (Jimmy Fleming), Sterling Elijah Brim (Sterling), A. Delon Ellis (Miles Pennfield II), Julian Griffith (Jefferson Albert Tibbs), Bryan Hearne (Andre Ray Peetes), Michael B. Jordan (Jamal), Kristopher Lofton (Carence), Michael Perkins (Kofi Evans), Brian M. Reed (Ray-Ray), Alexander Telles (Alex), DeWayne Warren (G-Baby), Graham Beckel (Duffy), Mark Margolis (Fink) |
Drehbuchautor: | John Gatins |
Kamera: | Tom Richmond |
Komponist: | Brian Robbins |
Kostüm: | Francine Jamison-Tanchuck |
Musik: | Mark Isham |
Produzenten: | Kevin McCormick, Tina Nides, Michael Tollin, Herbert W. Gains, Erwin Stoff, Brian Robbins |
Regisseur: | Brian Robbins |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Verlag: | Paramount |
Label: | Paramount |
Verleih: | Paramount |
Produktionsfirma: | Robbins, McCormick, Nides, Tollins |
Land / Jahr: | Deutschland / 2004 |
Autoren-Porträt von Daniel Coyle
John Hawkes (1925 - 1998) wuchs in Connecticut, Alaska und New York auf. Er meldete sich 1943 als Freiwilliger zum American Field Service und war unter anderem in Deutschland stationiert. 1947 nahm er sein Studium an der Harvard University wieder auf. Sein erster Roman erschien 1949. Zunächst mehrere Jahre Mitarbeiter der Harvard University Press, lehrte er später Englisch in Harvard und wurde Anfang der 60er Jahre Professor für Creative Writing an der Brown University. 1961 gelang ihm in den USA der Durchbruch. Seitdem zählt er zu den bedeutendsten Vertretern der amerikanischen Postmoderne. Er starb 1998 in Rhode Island, Providence.
Bibliographische Angaben
- Autor: Daniel Coyle
- DVD
- farbig, Spieldauer: 102 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch
- Regie: Robbins, Brian; Mit Reeves, Keanu; Lane, Diane; Hawkes, John
- Studio: Paramount
- EAN: 4010884525052
- Erscheinungsdatum: 05.06.2003
Rezension zu „Hardball (DVD)“
Seelisch angeknackste Figuren mit Bedarf an spiritueller Erneuerung sind in der Nachernte von "Matrix" Keanu Reeves' bevorzugter Rollentypus. In "Helden aus der zweiten Reihe" mimte er einen motivationslosen Footballspieler und in "Sweet November" ließ er sich als materialistischer Yuppie von Freigeist Charlize Theron heilen. In dem Baseballdrama "Hardball" spielt er jetzt einen Tickethehler ohne Rückgrat, mit Wettschulden, der seine Erlösung vom Spielteufel durch das Trainieren eines Baseballteams schwarzer Ghettokinder findet.Regisseur Brian Robbins ("Varsity Blues"), dessen Baseball-Romanze "Summer Catch" mit Freddie Prinze Jr. derzeit ebenfalls in den US-Kinos läuft, adaptiert in dieser stromlinienförmigen Mixtur aus "Die Bären sind los" und "Gegen jede Regel" Daniel Coyles Autobiographie "Hardball : A Season In The Projects". Der Autor verarbeitet darin seine Erfahrungen als Trainer eines Little-League-Baseballteams in dem berüchtigten Chicagoer Cabrini-Green-Wohnprojekt. Im Film wird Coyle zu Conor O'Neill, der mit einer gehörigen Abreibung in einer Sportbar in den Film eingeführt wird. Conor schuldet mehreren Buchmachern hohe Beträge, und als ihm sein Freund Jimmy (Mike McGlone) statt eines Darlehens einen Job als Coach aufdrängt, nimmt er widerwillig an. Das Team der Kekambas ist ein Haufen kleiner Strolche zwischen neun und zwölf Jahren, die im härtesten Ghetto der Stadt zu Hause ist. Die Szenen innerhalb dieser Wohnkomplexe sind realistisch deprimierend und wirken aus der Perspektive der Kinder betrachtet doppelt höllisch. Als Conor einen seiner Schützlinge fragt, was man in dieser Gegend mache, um Spaß zu haben, erhält er als Antwort: Mit dir Baseball spielen. Anfänglich sieht Conor seinen Job nur als Mittel zum Zweck der Schuldentilgung, doch allmählich erkennt er darin eine wirkliche Aufgabe. Als ihm bewusst wird, dass sich seine Jungs nicht von ihrer harten Umwelt unterkriegen lassen, beschließt er, die eigenen Prioritäten in seinem verkorksten Leben
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einer Prüfung zu unterziehen.
Der vorhersehbare Gewinn des Meisterschaftsspiels dient als kathartisches Happy End, nicht ohne dass zuvor einer der jungen Spieler einer herzzerreißenden Tragödie zum Opfer fallen muss. Bei der jungen Besetzung finden sich einige außergewöhnliche Talente, darunter Michael Perkins als abgebrühter Kofi, DeWayne Warren als sein niedlich großmäuliger kleiner Bruder Jarius und Julian Griffith als asthmakranker Jefferson. An ihrer Seite agiert Keanu Reeves gewohnt akzeptabel, wenn er auch ab und zu seine typischen Dude-Manierismen durchscheinen lässt. Die notorisch unterschätzte Diane Lane ("Der Sturm") als Lehrerin der Jungen fungiert als romantischer Gegenpol, ohne dabei übermäßig gefordert zu werden. Beim Soundtrack kommen erwartungsgemäß Hiphop-Rhythmen zum Einsatz - nicht das einzige Klischee in diesem Film, der sich immer ein bisschen zu sehr bemüht, seinem Publikum zu gefallen, und folglich kaum unter die Oberfläche seiner Bilder taucht. Dass das gezielt auf ein Familienpublikum zugeschnittene Erlösungsdrama dennoch über eine charmant rührende Qualität verfügt, macht manche Plattheit spielend wieder wett. ara.
Der vorhersehbare Gewinn des Meisterschaftsspiels dient als kathartisches Happy End, nicht ohne dass zuvor einer der jungen Spieler einer herzzerreißenden Tragödie zum Opfer fallen muss. Bei der jungen Besetzung finden sich einige außergewöhnliche Talente, darunter Michael Perkins als abgebrühter Kofi, DeWayne Warren als sein niedlich großmäuliger kleiner Bruder Jarius und Julian Griffith als asthmakranker Jefferson. An ihrer Seite agiert Keanu Reeves gewohnt akzeptabel, wenn er auch ab und zu seine typischen Dude-Manierismen durchscheinen lässt. Die notorisch unterschätzte Diane Lane ("Der Sturm") als Lehrerin der Jungen fungiert als romantischer Gegenpol, ohne dabei übermäßig gefordert zu werden. Beim Soundtrack kommen erwartungsgemäß Hiphop-Rhythmen zum Einsatz - nicht das einzige Klischee in diesem Film, der sich immer ein bisschen zu sehr bemüht, seinem Publikum zu gefallen, und folglich kaum unter die Oberfläche seiner Bilder taucht. Dass das gezielt auf ein Familienpublikum zugeschnittene Erlösungsdrama dennoch über eine charmant rührende Qualität verfügt, macht manche Plattheit spielend wieder wett. ara.
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