Ich bin dein Mensch (DVD)
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Der neue Film von Regie-Shooting Star Maria Schrader (VOR DER MORGENRÖTE, Netflix-Serie UNORTHODOX). Maren Eggert wurde für ihre schauspielerische Leistung mit dem Silbernen Bären im Rahmen der Berlinale 2021 ausgezeichnet. Dan Stevens (DOWNTON ABBEY) verkörpert kongenial den humanoiden Roboter Tom. Ein Film, wie es ihn sein TONI ERDMANN nicht mehr gab: eine intelligente, emotionale Komödie für ein erwachsenes Publikum.
ihre Bedürfnisse zugeschnittenen humanoiden Roboter zusammenleben, dessen künstliche Intelligenz darauf angelegt ist, der perfekte Lebenspartner für sie zu sein. Alma trifft auf Tom (Dan Stevens), eine hochentwickelte Maschine in Menschengestalt, einzig dafür geschaffen, sie glücklich
zu machen...
- Hinter den Kulissen
- Trailer
- Pressekonferenz Berlinale
- Premiere im Rahmen der Berlinale
- Audiodeskription
Darsteller: | Maren Eggert , Dan Stevens, Sandra Hüller , Hans Löw |
Drehbuchautoren: | Jan Schomburg, Maria Schrader |
Kamera: | Benedict Neuenfels |
Produzent: | Lisa Blumenberg |
Regisseur: | Maria Schrader |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Label: | Majestic |
Verleih: | Majestic |
Land / Jahr: | Deutschland / 2021 |
- DVD
- farbig
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Studio: UNIVERSAL PICTURES VIDEO
- EAN: 5053083237660
- Erscheinungsdatum: 23.09.2021
Träumen Androiden von elektrischen Schafen? Eine Antwort auf Philip K. Dicks Frage gibt auch Maria Schrader nicht in ihrem neuen Film, ihre erste Arbeit seit der Netflix-Sensation "Unorthodox", die sie im vergangenen Jahr über Nacht international bekannt gemacht hatte. Aber man erfährt so manches andere, das man noch nicht wusste über Roboter und von dem man nicht ahnte, dass es einen interessieren könnte: Androiden, so lernt der Zuschauer, machen Hirschen keine Angst, können zu Fuß ohne Weiteres von Berlin nach Dänemark gehen, haben kein Problem damit, ein paar Tage bewegungslos zu warten. Und sie verstehen Menschen bisweilen besser als Menschen selbst, dann aber auch wieder nicht. Was der Ausgangspunkt ist für die Adaption der Erzählung von Emma Braslavsky, toll besetzt mit Maren Eggert und Dan Stevens, die beginnt wie eine High-Concept-Rom-Com, mit zunehmender Dauer aber immer unerwartetere Wege geht und sich auf und ganz gar nicht triviale Weise mit zutiefst philosophischen und ethischen Fragen auseinanderzusetzen beginnt. Anfangs könnte "Ich bin dein Mensch" auch von Richard Curtis stammen. Später nicht mehr.
Um sich die Finanzierung für ihre Forschungsarbeiten am Berliner Pergamonmusuem zu sichern, erklärt sich die Wissenschaftlerin Alma bereit, drei Wochen lang mit einem humanoiden Roboter zu leben, der ganz auf ihre Interessen und Vorlieben programmiert ist: Sie soll evaluieren, ob es empfehlenswert ist, diese Roboter als mögliche Lebenspartner für Menschen zuzulassen. Tom heißt dieser Android, er hat strahlend blaue Augen und spricht mit einem leicht britischen Akzent, er ist charmant und jederzeit bereit, seinem Menschen jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Wenn der es nur zulassen würde. Alma hat kein Interesse an dem Androiden, verbannt ihn in die Besenkammer und hat ehrlich gesagt genug um die Ohren in ihrem Leben, das mehr aus den Fugen geraten ist, als
Wie schon bei "Vor der Morgenröte", ihrem wunderbaren Film über Stefan Zweig, arbeitete Maria Schrader wieder mit Jan Schomburg am Drehbuch, der als Regisseur und Autor gerade erst mit "Der göttliche Andere" seine eigene Variante einer romantischen Komödie vorgelegt hatte. In Bezug auf "Ich bin dein Mensch" wirkt der Film rückblickend wie ein Probelauf. Auch hier diente eine High-Concept-Idee als Katalysator für das Durchspielen größerer menschlicher Themen. Bei "Ich bin dein Mensch" greifen die Zahnräder jetzt feiner ineinander, wird die bloße Freude an der Story scheinbar mühelos ausbalanciert mit den tieferen Fragestellungen. Sie sind der Trigger für den großartigen letzten Akt, der den Film an Orte in der menschlichen Seele schickt, den nur die wenigsten romantischen Komödien anstreben. Das kann nur funktionieren, wenn die beiden Hauptdarsteller miteinander harmonieren: Maren Eggert und Dan Stevens spielen die Annäherung von Mensch und Maschine so punktgenau und überzeugend, dass man ihnen auch dann folgen würde, wenn der Film nicht so gut wäre wie er ist, dessen Momente sich hoffentlich nicht in der Zeit verlieren werden, wie Tränen im Regen.
Thomas Schultze.

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Birgitt E., 24.12.2021
Ein interessantes Gedankenexperiment, das zeigt, wie sehr schon viele automatisiert denken und handeln und klischeehaft statt individuell und natürlich Leben. Hübsch besetzt und witzig in der Darstellung des Humanioden, etwas eckig bewegend, immer chice Positionen einrasten und geschmeidig zum Ersticken. Unterhaltsam, nachdenklich machend und bedenklich.
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