Lebe lieber ungewöhnlich (DVD)
Im Himmel ist die Hölle los. Und alles nur, weil dem lieben Gott die hohe Scheidungsrate auf Erden missfällt. Eine große Liebe muss her und die Engel OReilly und Jackson sollen die geeigneten Kandidaten zusammenbringen. Allerdings könnten der just...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Lebe lieber ungewöhnlich (DVD)“
Im Himmel ist die Hölle los. Und alles nur, weil dem lieben Gott die hohe Scheidungsrate auf Erden missfällt. Eine große Liebe muss her und die Engel OReilly und Jackson sollen die geeigneten Kandidaten zusammenbringen. Allerdings könnten der just gefeuerte Putzmann Robert und Millionärstöchterchen Celine gegensätzlicher gar nicht sein. Zumal Robert sein verwöhntes Gegenüber nach einem Handgemenge auch noch entführt und sich mit ihr auf einen schrägen Roadtrip begibt.
Weitere Produktinformationen zu „Lebe lieber ungewöhnlich (DVD)“
Im Himmel ist die Hölle los. Und alles nur, weil dem lieben Gott die hohe Scheidungsrate auf Erden missfällt. Eine große Liebe muss her und die Engel OReilly und Jackson sollen die geeigneten Kandidaten zusammenbringen. Allerdings könnten der just gefeuerte Putzmann Robert und Millionärstöchterchen Celine gegensätzlicher gar nicht sein. Zumal Robert sein verwöhntes Gegenüber nach einem Handgemenge auch noch entführt und sich mit ihr auf einen schrägen Roadtrip begibt.
Inhaltsverzeichnis zu „Lebe lieber ungewöhnlich (DVD)“
- Trailer- Interview mit Cast & Crew (ca. 17 Minuten)- Making of (ca. 3 Minuten)- Bildergalerie mit seltenem Werbematerial und Fotos vom Set- 1.33:1 sowie 1.85:1 Open Matte Fassungen des Films (in Pal)
Film-Infos zu „Lebe lieber ungewöhnlich (DVD)“
Genre: | Komödie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Figment Films | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Koch Films | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Koch Films | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Koch Films | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Plaion Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2016 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Ewan McGregor (Robert) , Cameron Diaz (Celine) , Holly Hunter (O'Reilly) , Delroy Lindo (Jackson) , Ian Holm (Naville) , Ian McNeice (Mayhew), Stanley Tucci (Elliot) , Dan Hedaya (Gabriel), Tony Shalhoub (Al) , K. K. Dodds (Lily), Maury Chaykin (Tod), Judith Ivey (Celines Mutter) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Danny Boyle | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Lebe lieber ungewöhnlich (DVD)“
Darsteller: | Ewan McGregor (Robert) , Cameron Diaz (Celine) , Holly Hunter (O'Reilly) , Delroy Lindo (Jackson) , Ian Holm (Naville) , Ian McNeice (Mayhew), Stanley Tucci (Elliot) , Dan Hedaya (Gabriel), Tony Shalhoub (Al) , K. K. Dodds (Lily), Maury Chaykin (Tod), Judith Ivey (Celines Mutter) |
Drehbuchautor: | John Hodge |
Kamera: | Brian Tufano |
Kostüm: | Rachael Fleming |
Musik: | David Arnold |
Produzent: | Andrew Macdonald |
Regisseur: | Danny Boyle |
Produktionsfirma: | Figment Films |
Label: | Koch Films |
Verleih: | Koch Films |
Vertrieb: | Koch Films |
Verlag: | Plaion Pictures |
Land / Jahr: | Deutschland / 2016 |
Autoren-Porträt
Ewan McGregor, geb. 1971, ist einer der gefragtesten Schauspieler Hollywoods für die unkonventionellen "Helden-und-Anti-Helden"-Rollen. Er wuchs auf in Crieff, einer Kleinstadt in der Grafschaft Perthshire in Schottland, wo er eine glückliche Kindheit verlebte. Sein Onkel Denis Lawson, ein relativ erfolgreicher Schauspieler (kleinere Rollen u.a. in "Lost Hero" und der "Stars Wars"-Trilogie), ermunterte ihn, seinen Traum von der Schauspielerei zu verwirklichen. Nach einigen weniger erfolgreichen TV-Rollen gelang ihm der Durchbruch als Filmschauspieler in zwei Etappen: Zunächst 1994 mit der Komödie "Shallow Grave" (deutsch "Kleine Morde unter Freunden") und dann mit dem von der selben Crew verwirklichten "Trainspotting", in dem er den heroinsüchtigen Junkie Renton spielt. Endgültig weltbekannt wurde er durch die Rolle als Obi-Wan Kenobi in der ersten "Star-Wars"-Folge "Die dunkle Bedrohung". Ewan McGregor ist mit der Französin Eve Mavrakis verheiratet, mit der er zwei eigene Töchter und eine Adoptivtochter hat und in London lebt.Cameron Diaz gab ihr Filmdebüt im Alter von 21 Jahren in "Die Maske" mit Jim Carrey. Ihren Durchbruch hatte sie 1998 mit "Verrückt nach Mary". Heute ist sie eine viel gefragte Schauspielerin und engagiert sich für Umweltprojekte, Erziehung und Gleichberechtigung. Cameron wuchs in Kalifornien auf und lebt heute in Los Angeles und New York.
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 99 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Regie: Boyle, Danny; Mit McGregor, Ewan; Diaz, Cameron; Hunter, Holly
- Studio: Plaion Pictures
- EAN: 4020628852993
- Erscheinungsdatum: 14.04.2016
Rezension zu „Lebe lieber ungewöhnlich (DVD)“
Die "Trainspotter" in den USA: Nach dem weltweiten Sensationserfolg ihrer Verfilmung des Kultromans von Irvine Welsh haben Regisseur Danny Boyle, Autor John Hodge und Produzent Andrew Macdonald zum Sprung über den Ozean angesetzt, um Hollywood vor Ort zu zeigen, wie man moderne Filme dreht, die unterhalten und ihr Publikum nicht für dumm verkaufen. Das Ergebnis ist die absurdeste Romantikkomödie diesseits von "Der Rosen-Krieg", eine klassische Screwball Comedy im hyperkinetischen Stil von "Arizona Junior", in der ein gefeuerter Putzmann versehentlich eine Milliardärstochter entführt und sie mit Hilfe himmlischer Intervention lieben lernt. Ewan McGregor und Cameron Diaz spielen die Hauptrollen in dem knallbunten Popart-Spektakel, das mit tradierten Geschlechterrollen, ach was: überhaupt allen Regeln bricht.Die Liebe ist eine Himmelsmacht, und zwar buchstäblich. Dazu bekennen sich Boyle und Co. bereits im Prolog des Films: In ihrer Vision des Ariel-weißen Jenseits über den Wolken, dessen bürokratische Struktur und visuelle Umsetzung an die Meryl-Streep-Komödie "Rendezvous im Jenseits" erinnert, steht es allerdings nicht zum besten mit der Erfolgsquote von Amors Helfershelfern Jackson und O'Reilly (komische Heilige mit existentialistischen Komplexen: Holly Hunter und Delroy Lindo). Von ganz oben erhalten sie eine letzte Chance, die Bilanz gerade zu rücken, indem sie mit Robert, einem Raumpfleger mit literarischen Ambitionen (Boyles Dauer-Star Ewan McGregor), und Celine, eine verwöhnte Milliardärstochter mit einer Vorliebe für Wilhelm-Tell-Spiele (Cameron Diaz), die zwei denkbar gegensätzlichsten Menschen verkuppeln sollen.
Grundlage für ein verrücktes Szenario, das sich zu gleichen Teilen bei der messerscharfen Intelligenz von Hollywoods-Komödienaltmeistern Capra, Sturges und Wilder und der überdrehten Schwarzhumor-Sensibilität der Coen-Brüder bedient. Eine unbeabsichtigte Entführung, die "Fargo" in punkto mißlungenstes Kidnapping der Filmgeschichte Konkurrenz
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macht, bringt den Stein ins Rollen: Gemeinsam müssen sich die beiden höchst attraktiven Hauptfiguren durch die Einöde des malerischen US-Südwestens kämpfen, sich mit groben Strichen, aber immer denkwürdig skizzierten, schrägen Gestalten herumschlagen und einen Karaokeabend überstehen, der in eine traumartige Tanznummer in bester Musical-Manier mündet - die vielleicht beste Szene des Films. Weil sich der Erfolg ihrer Mission selbst danach noch nicht einstellen will, müssen Jackson und O'Reilly höchstpersönlich eingreifen und Robert und Celine zum Glück zwingen...
Bis zu einem Bruch kurz vor dem nicht allzu überzeugend umgesetzten Finale des Films ist "A Life Less Ordinary" ein kurzweiliger und auch bissiger Spaß. Sehr clever hat Boyles Truppe seine Hauptfiguren angelegt: Während McGregors Putze Robert mit seiner Weinerlichkeit und Unentschlossenheit den eigentlichen weiblichen Part übernimmt, fällt Diaz als rationale und patente Celine die traditionell maskuline Rolle zu. Auch sonst geben sich die Filmemacher sichtlich Mühe, Filmregeln genüßlich auf den Kopf zu stellen. Das verleiht ihrer ironischen Variante von "Sugarland Express" einen Hauch von Surrealität, die tatsächlich an die Kurzgeschichtensammlung "The Acid House" von "Trainspotting"-Autor Irvine Welsh erinnert. Während Boyles Vorgänger "Kleine Morde unter Freunden" und eben jener "Trainspotting" allerdings sehr deutlich ihrer jeweiligen Zeitperiode und dem entsprechenden Lokalkolorit verhaftet sind, ist der Versuch, hier ein zeitloses Szenario zu kreieren, nur bedingt gelungen: Ein bißchen zu beliebig wirkt der ein wenig überreizte Einsatz zeitgemäßer Musik (von The Orbital bis R.E.M. - etwas ist für jeden dabei), so daß "A Life Less Ordinary" bisweilen die nötige Rasiermesserschärfe fehlt, um restlos zu überzeugen. Es fällt nicht allzu schwer ins Gewicht: Diese Angelegenheit von Liebe und Tod lebt vor allem von ihrem wahnwitzigen Tempo und unkonventionellen Einfällen, die Boyles dritten Ausflug ins effektvolle Affektkino einmal mehr hitverdächtig machen. ts.
Bis zu einem Bruch kurz vor dem nicht allzu überzeugend umgesetzten Finale des Films ist "A Life Less Ordinary" ein kurzweiliger und auch bissiger Spaß. Sehr clever hat Boyles Truppe seine Hauptfiguren angelegt: Während McGregors Putze Robert mit seiner Weinerlichkeit und Unentschlossenheit den eigentlichen weiblichen Part übernimmt, fällt Diaz als rationale und patente Celine die traditionell maskuline Rolle zu. Auch sonst geben sich die Filmemacher sichtlich Mühe, Filmregeln genüßlich auf den Kopf zu stellen. Das verleiht ihrer ironischen Variante von "Sugarland Express" einen Hauch von Surrealität, die tatsächlich an die Kurzgeschichtensammlung "The Acid House" von "Trainspotting"-Autor Irvine Welsh erinnert. Während Boyles Vorgänger "Kleine Morde unter Freunden" und eben jener "Trainspotting" allerdings sehr deutlich ihrer jeweiligen Zeitperiode und dem entsprechenden Lokalkolorit verhaftet sind, ist der Versuch, hier ein zeitloses Szenario zu kreieren, nur bedingt gelungen: Ein bißchen zu beliebig wirkt der ein wenig überreizte Einsatz zeitgemäßer Musik (von The Orbital bis R.E.M. - etwas ist für jeden dabei), so daß "A Life Less Ordinary" bisweilen die nötige Rasiermesserschärfe fehlt, um restlos zu überzeugen. Es fällt nicht allzu schwer ins Gewicht: Diese Angelegenheit von Liebe und Tod lebt vor allem von ihrem wahnwitzigen Tempo und unkonventionellen Einfällen, die Boyles dritten Ausflug ins effektvolle Affektkino einmal mehr hitverdächtig machen. ts.
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