Liebe in jeder Beziehung (DVD)
George trennt sich von seinem Freund und zieht bei der attraktiven Nina ein. Was als Notlösung gedacht war, entwickelt sich zu einer tollen Freundschaft. Als Nina jedoch von ihrem Freund Vince schwanger wird, verwandelt sich das Leben der beiden WG-Freunde...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Liebe in jeder Beziehung (DVD)“
George trennt sich von seinem Freund und zieht bei der attraktiven Nina ein. Was als Notlösung gedacht war, entwickelt sich zu einer tollen Freundschaft. Als Nina jedoch von ihrem Freund Vince schwanger wird, verwandelt sich das Leben der beiden WG-Freunde in eine turbulente Achterbahnfahrt.
Komödienspaß mit Jennifer Aniston!
Komödienspaß mit Jennifer Aniston!
Film-Infos zu „Liebe in jeder Beziehung (DVD)“
Genre: | Komödie / Drama | ||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||
Originaltitel: | The Object of My Affection | ||||||||||||||||
Label: | Fox | ||||||||||||||||
Verleih: | Fox | ||||||||||||||||
Vertrieb: | Fox | ||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Laurence Mark | ||||||||||||||||
Jahr: | 2006 | ||||||||||||||||
Darsteller: | Jennifer Aniston (Nina Borowski) , Paul Rudd (George Hanson) , Alan Alda (Sidney Miller) , Nigel Hawthorne (Rodney Fraser) , John Pankow (Vince McBride), Tim Daly (Dr. Robert Joley), Allison Janney (Constance Miller), Steve Zahn (Frank Hanson) , Amo Gulinello (Paul James), Bruce Altman (Dr. Goldstein), Kevin Carroll (Louis Crowley), Lauren Varija Pratt (Sally Miller) | ||||||||||||||||
Autor: | Stephen McCauley | ||||||||||||||||
Regisseur: | Nicholas Hytner | ||||||||||||||||
Inhalt: | Komödienspaß mit Jennifer Aniston. | ||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Liebe in jeder Beziehung (DVD)“
Darsteller: | Jennifer Aniston (Nina Borowski) , Paul Rudd (George Hanson) , Alan Alda (Sidney Miller) , Nigel Hawthorne (Rodney Fraser) , John Pankow (Vince McBride), Tim Daly (Dr. Robert Joley), Allison Janney (Constance Miller), Steve Zahn (Frank Hanson) , Amo Gulinello (Paul James), Bruce Altman (Dr. Goldstein), Kevin Carroll (Louis Crowley), Lauren Varija Pratt (Sally Miller) |
Drehbuchautor: | Wendy Wasserstein |
Kamera: | Oliver Stapleton |
Kostüm: | John A. Dunn |
Musik: | George Fenton |
Produzent: | Laurence Mark |
Regisseur: | Nicholas Hytner |
Label: | Fox |
Verleih: | Fox |
Vertrieb: | Fox |
Produktionsfirma: | Laurence Mark |
Jahr: | 2006 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephen McCauley
- DVD
- farbig, Spieldauer: 107 Minuten
- Bild: Widescreen, Ton: Mehrkanalton AC3
- Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch
- Untertitel: Deutsch, Französisch, Dänisch, Niederländisch, Italienisch, Spanisch, Schwedisch
- EAN: 4010232023971
- Erscheinungsdatum: 02.02.2004
Rezension zu „Liebe in jeder Beziehung (DVD)“
Wie Rupert Everett in "Die Hochzeit meines besten Freundes" spielt Paul Rudd ("Clueless - Was sonst?") einen gutaussehenden, einfühlsamen und sehr homosexuellen Traummann, der für die weibliche Protagonistin über eine tiefe Freundschaft hinaus unerreichbar bleibt. Während Julia Roberts auch gar keine sexuellen Aspirationen bezüglich ihres schwulen Freundes hat, wünscht Jennifer Aniston sich in dieser Bestseller-Verfilmung sehnlichst, daß das Objekt ihrer Begierde ihr ebenfalls romantische Gefühle entgegenbringt.Leichtherzig und locker fiel die Inszenierung des ehemaligen Theaterregisseurs Nicholas Hytner aus, der bei seinen beiden bisherigen Filmausflügen, "King George - Ein Königreich für mehr Verstand" und "Hexenjagd", bislang dem Drama den Vorzug gegeben hatte. Nicht von ungefähr wirkt die romantische Komödie wie ein Ensemblestück mit etlichen stark konstruiert anmutenden Handlungselementen, zumal nicht nur der Regisseur einen Bühnenbackgrund vorzuweisen hat, sondern auch Drehbuchautorin Wendy Wasserstein sich ihre Meriten beim Theater verdiente (ihr Stück "The Heidi Chronicles" wurde mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet). Für die Hauptrollen fand Hytner mit Aniston und Rudd zwei vielversprechende, junge Talente, die dem doch eher akademischen Thema die nötige Energie geben. Beide liefern grundsolide Darstellungen, auch wenn der Stoff oftmals wenig glaubhaft wirkt.
Nina ("Friend" Aniston tut sich erneut mit ihrer sympathischen Leinwandpräsenz hervor) ist Sozialarbeiterin in Brooklyn, die bei einer Dinnerparty wohlhabender Verwandter (Alan Alda und Allison Jannden sorgen mit Screwball-Einlagen für Erheiterung) den idealistischen Grundschullehrer George (Rudd) kennenlernt. Just an diesem Abend erhält dieser von seinem Lover, dem eingebildeten Dr. Robert (Tim Daly), den Laufpaß. Nina bietet ihm spontan an, ein Zimmer in ihrer Wohnung zu mieten, woraus sich eine enge Freundschaft entwickelt. Sie belegen einen Tanzkurs, machen lange Spaziergänge, liegen im Bett,
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kuscheln, essen Eiskrem - alles was andere Paare auch tun - nur Sex bleibt außen vor. Nina bittet George sogar, mit ihr das Kind großzuziehen, das sie erwartet. Doch die fragile Familienidylle währt nicht lange, da George den attraktiven Paul (Amo Gulinello) kennenlernt.
So sympathisch sie erscheint, so fragwürdig bleibt so manche Motivation der Protagonistin. Unklar bleibt beispielsweise, warum eine junge Frau, die mit beiden Füßen fest im Leben steht, sich von ihrem Freund Vince (John Pankow mit Elan in der unattraktiven Schwarzer-Peter-Rolle) schwängern läßt, wo sie ihn scheinbar doch nur wenig leiden kann? In einer anderen Szene versucht sie George körperlich nahezukommen, und zärtliche Bande scheinen sich anzubahnen, bis ein Telefonanruf sie unterbricht - und danach ergibt sich kein intimer Kontakt mehr, weil sich George bequemerweise daran erinnert, schwul zu sein. Zur dramatischen Konfrontation kommt es erst, als Nina ihn schließlich eifersüchtig zur Rede stellt. Die Auflösung wirkt allerdings längst nicht so emotional wie Nigel Hawthornes Auftritt als alternder Theaterkritiker, der von der Untreue seines Liebhabers Paul tief verletzt ist, doch versucht, gelassen Gesicht zu bewahren und sich nichts anmerken zu lassen. Hätte der ganze Film die Klasse von Hawthornes Leistung, man könnte sich über ein Meisterwerk freuen. ara.
So sympathisch sie erscheint, so fragwürdig bleibt so manche Motivation der Protagonistin. Unklar bleibt beispielsweise, warum eine junge Frau, die mit beiden Füßen fest im Leben steht, sich von ihrem Freund Vince (John Pankow mit Elan in der unattraktiven Schwarzer-Peter-Rolle) schwängern läßt, wo sie ihn scheinbar doch nur wenig leiden kann? In einer anderen Szene versucht sie George körperlich nahezukommen, und zärtliche Bande scheinen sich anzubahnen, bis ein Telefonanruf sie unterbricht - und danach ergibt sich kein intimer Kontakt mehr, weil sich George bequemerweise daran erinnert, schwul zu sein. Zur dramatischen Konfrontation kommt es erst, als Nina ihn schließlich eifersüchtig zur Rede stellt. Die Auflösung wirkt allerdings längst nicht so emotional wie Nigel Hawthornes Auftritt als alternder Theaterkritiker, der von der Untreue seines Liebhabers Paul tief verletzt ist, doch versucht, gelassen Gesicht zu bewahren und sich nichts anmerken zu lassen. Hätte der ganze Film die Klasse von Hawthornes Leistung, man könnte sich über ein Meisterwerk freuen. ara.
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