May - Die Schneiderin des Todes (DVD)
90 Min.
Die junge May Canady ist das, was man ein stilles Wasser nennt. Von dunklen Kindheitstagen an ohne Kontakt zu anderen Menschen aufgewachsen, diente ihr eine unheimliche Puppe als einzig wahrer Freund in Jugendtagen. Nun, zur jungen Frau und OP-Helferin in...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „May - Die Schneiderin des Todes (DVD)“
Die junge May Canady ist das, was man ein stilles Wasser nennt. Von dunklen Kindheitstagen an ohne Kontakt zu anderen Menschen aufgewachsen, diente ihr eine unheimliche Puppe als einzig wahrer Freund in Jugendtagen. Nun, zur jungen Frau und OP-Helferin in einer Tierklinik heran gereift, beginnt sie das andere Geschlecht zu faszinieren. Besonders der attraktive Adam hat es dem scheuen Mauerblümchen angetan. Jetzt muß sie nur noch heraus finden, wie man so einen Knaben rumkriegt und was man dann mit ihm tut. Ihre Puppe ist dabei keine große Hilfe, und auch die nette Kollegin ahnt nicht wirklich, wie fremd May selbst die einfachsten zwischenmenschlichen Dinge sind. Als Adam nach anfänglichen Erfolgen ihre Annäherungsversuche brüsk zurück weist, zieht das stille Mädchen andere Saiten auf. Schließlich hat sie nicht umsonst Schneiden und Nähen gelernt!
Weitere Produktinformationen zu „May - Die Schneiderin des Todes (DVD)“
Die junge May Canady (Angela Bettis) ist das, was man ein stilles Wasser nennt. Von dunklen Kindheitstagen an ohne Kontakt zu anderen Menschen aufgewachsen, diente ihr eine unheimliche Puppe als einzig wahrer Freund in Jugendtagen. Nun, zur jungen Frau und OP-Helferin in einer Tierklinik heran gereift, beginnt sie das andere Geschlecht zu faszinieren. Besonders der attraktive Adam (Jeremy Sisto) hat es dem scheuen Mauerblümchen angetan. Jetzt muß sie nur noch heraus finden, wie man so einen Knaben rumkriegt und was man dann mit ihm tut. Ihre Puppe ist dabei keine große Hilfe, und auch die nette Kollegin (Anna Faris) ahnt nicht wirklich, wie fremd May selbst die einfachsten zwischenmenschlichen Dinge sind. Als Adam nach anfänglichen Erfolgen ihre Annäherungsversuche brüsk zurück weist, zieht das stille Mädchen andere Saiten auf. Schließlich hat sie nicht umsonst Schneiden und Nähen gelernt!
Film-Infos zu „May - Die Schneiderin des Todes (DVD)“
Genre: | Horror / Drama |
Kategorie: | Spielfilm |
Verlag: | ALIVE, NSM Records |
Label: | NSM Records |
Verleih: | NSM Records |
Produktionsfirma: | 2 Loop Films |
Vertrieb: | AL!VE |
Land / Jahr: | Deutschland / 2019 |
Darsteller: | Angela Bettis (May), Jeremy Sisto (Adam), Anna Faris (Polly) , James Duval (Blank), Nicole M. Hiltz (Ambrosia), Kevin Gage (Papa), Merle Kennedy (Mama), Chandler Hecht (May (jung)) |
Regisseur: | Lucky McKee |
Mitwirkende zu „May - Die Schneiderin des Todes (DVD)“
Darsteller: | Angela Bettis (May), Jeremy Sisto (Adam), Anna Faris (Polly) , James Duval (Blank), Nicole M. Hiltz (Ambrosia), Kevin Gage (Papa), Merle Kennedy (Mama), Chandler Hecht (May (jung)) |
Drehbuchautor: | Lucky McKee |
Kamera: | Steve Yedlin |
Kostüm: | Marcelo Pequeno, Mariano Diaz |
Musik: | Jaye Barnes-Luckett |
Produzenten: | Eric Koskin, Marius Balchunas, Scott Sturgeon, John Veague |
Regisseur: | Lucky McKee |
Verlag: | ALIVE, NSM Records |
Label: | NSM Records |
Verleih: | NSM Records |
Produktionsfirma: | 2 Loop Films |
Vertrieb: | AL!VE |
Land / Jahr: | Deutschland / 2019 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 90 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch
- Studio: ALIVE
- EAN: 9007150064846
- Erscheinungsdatum: 25.01.2019
Rezension zu „May - Die Schneiderin des Todes (DVD)“
Regisseur und Drehbuchautor Lucky McKees gruselig-ironisches Spielfilmdebüt, das Einflüsse von "Ekel" über "Frankenstein" bis "Audition" erkennen lässt, gefiel mit seiner smarten Inszenierung bereits dem Publikum des Sundance-Filmfestivals: McKee erzählt die Geschichte einer Vereinsamung mit den Mitteln des Horrorfilms und taucht den Zuschauer in das pathologisch-gestörte Universum einer jungen Frau zwischen Mauerblümchen und blutlüsterner Psychopathin.Als kleines Mädchen mit Augenklappe von den Anderen stets verhöhnt und als Freak abgestempelt, bleibt May (Angela Bettis aus "Durchgeknallt" - jetzt genau dies) auch als junge Frau eine einsame Außenseiterin, deren soziale Kontakte über ihre Arbeit in einer Tierklinik mit Spezialgebiet Amputationen nicht hinausgehen. Getreu des mütterlichen Rats "Wenn du keinen Freund finden kannst, dann mach dir einen" greift die stets von einzelnen Körperteilen ihrer Mitmenschen mehr als von deren Gesamterscheinung faszinierte May schließlich zum Skalpell - und bastelt sich ihren Traummann nach dem Vorbild der handgearbeiteten Puppe, die ihr einst die kluge Mama schenkte.
McKees Griff in die psychoanalytische Trickkiste gibt sich mit einer simplen Diagnose nicht zufrieden: "May" - der Film wie dessen bizarrer Hauptcharakter - erlaubt einen Blick in das komplexe Seelenleben einer Vereinsamten und Zurückgewiesenen, die mit elfenhafter Erscheinung und spöttischem Blick mit dominierenden Eltern, gescheiterter Sozialisation und fetischistischer Ausprägung Freudsche und Lacansche Schlüsselkonzepte personifiziert und dies nicht nur nach vollzogener und lustvoller Killer-Orgie sichtbar macht. Angela Bettis gelingt tatsächlich eine - beinahe möchte man sagen - nachvollziehbare und nie comichafte Darstellung einer rundum stimmigen Psychopathin, deren sich anbahnende Beziehung zu einem attraktiven Automechaniker ein abruptes Ende findet, als sie auf seine Küsse mit Bissen reagiert, und die der Hals ihrer lesbischen Kollegin oder auch die
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Beine von deren Freundin weitaus mehr faszinieren als ihre zärtliche Zuneigung. Mit einem gruselig-harmlosen Wiegenlied ausklingend, ist "May" am Ende der geradezu herzzerreißende Horrortrip eines Psychos, der in der Welt da draußen niemals eine Chance bekommt. cm.
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