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Meine geniale Freundin - Staffel 2 (DVD)

Die Geschichte eines neuen Namens
 
 
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Die beiden Freundinnen Lila und Elena versuchen im Neapel der 1950er-Jahre die Kontrolle über ihr eigenes Leben zu finden. Die charismatische und rebellische Lila erfährt an ihrem Hochzeitstag, dass ihr Mann sie hintergangen hat und gerät in...
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Kommentar zu "Meine geniale Freundin - Staffel 2"
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    12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MaRe, 05.10.2020

    Die aus 8 Episoden zwischen 53 und 64 Minuten Länge bestehende zweite Staffel der italienisch-US-amerikanischen TV-Serie (HBO bzw. RAI 1) „Meine geniale Freundin“, im Original , von Regisseur und Drehbuchautor Saverio Costanzo basiert auf Elena Ferrantes gleichnamigem zweitem Band der Neapolitanischen Saga.

    Die Handlung führt ins Neapel der 1950er-Jahre, knüpft nahtlos an die der ersten an und setzt nach Lilas (Gaia Girace) Hochzeit mit Stefano Carracci (Giovanni Amura) ein.

    Die beiden charakterlich diametralen jungen Frauen Elena (Margherita Mazzucco) und Lila sind 16 Jahre alt. Die provokante Lila versucht, in ihrem Leben als verheiratete Frau zurechtzukommen, während sich die introvertierte, einfühlsame Elena, genannt „Lenù“, auf die Schule und darauf, einen guten Abschluss zu machen, konzentrieren will.

    Von klein auf verbindet die hilfsbereite Elena und die egoistische Lila eine eigenartige, schwer zu fassende und nicht durchweg nachvollziehbare Anziehungskraft, die sich zu einer Hass-Liebe-Freundschaft voller Konkurrenzdenken, Abhängigkeiten, wiederholten Verletzungen und Erniedrigungen entwickelte.

    Wie in der ersten Staffel verarbeitet Elena die Nachricht vom spurlosen Verschwinden Lilas, indem sie ihre Erinnerungen an diese für beide teils einschneidenden und ihr Leben für immer bestimmenden Geschehnisse zu Papier bringt und uns – per Voice-Over – an ihren damaligen Gefühlen teilhaben lässt.

    Neben einem Einblick in toxische Beziehungen erhalten wir zugleich eine Milieustudie des Neapolitanischen Stadtteils (italienisch „Rione“) Sanità und durch Elenas Horizonterweiterung auch der politischen Befindlichkeiten.

    Die beibehaltene dichte, atmosphärische, durchaus bitter-herbe Erzählweise ohne Eile gefällt mir. Ebenso die treibende Titelmusik und die spürbare Liebe zum Detail – siehe den Vor- bzw. Abspann.

    Die Hauptfiguren sind sehr gut besetzt und man nimmt ihnen sowohl das Mäandernde im Wesen als auch die Weiterentwicklung ihrer Figuren ab. Besonders interessant finde ich den erzählerischen Kniff, mittels einer Art „Vorwort in Bildern“ in die spezielle Thematik jeder Folge einzuleiten.

    Resümee: Diese zweite Staffel ist deutlich weniger statisch als die erste und daher von Anfang an fesselnd. An manchen Stellen wurde ich geradezu wütend auf diese zwei Protagonistinnen, ihre anstrengende Art und ihren jeweiligen, kaum auszuhaltenden Masochismus verschiedener Ausprägung!

    PS: Eine dritte Staffel nach dem Buch „Die Geschichte der getrennten Wege“ wird produziert werden. Es ist jedoch wegen der Coronakrise nicht absehbar, wann die Dreharbeiten möglich sind.

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