Meine Tochter Anne Frank (DVD)
Der Name Anne Frank steht für Mut und Zuversicht in hoffnungslosen Zeiten. Durch ihr Tagebuch, in dem sie das Leben im Versteck, aber auch ihre Träume, ihre Wünsche, ihre Ängste und ihre Sehnsüchte beschrieb, ist Anne Frank zu einer engen Vertrauten,...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Meine Tochter Anne Frank (DVD)“
Der Name Anne Frank steht für Mut und Zuversicht in hoffnungslosen Zeiten. Durch ihr Tagebuch, in dem sie das Leben im Versteck, aber auch ihre Träume, ihre Wünsche, ihre Ängste und ihre Sehnsüchte beschrieb, ist Anne Frank zu einer engen Vertrauten, Freundin und Leidensgenossin unzähliger Menschen aus allen Generationen in der ganzen Welt geworden. Erzählt wird Annes Geschichte wesentlich aus der Perspektive ihres Vaters. Der Frankfurter Kaufmann Otto Frank war 1945 aus dem Vernichtungslager Auschwitz nach Amsterdam zurückgekehrt. Weder seine Frau noch seine geliebten Töchter Margot und Anne hatten den Holocaust überlebt. Durch Annes Tagebuch aber lernte er seine Tochter nach ihrem Tod neu kennen.
Weitere Produktinformationen zu „Meine Tochter Anne Frank (DVD)“
Die bewegende Geschichte von Anne Frank und ihrem weltbekannten Tagebuch erzählt aus einem ganz neuen Blickwinkel und so persönlich wie nie.Amsterdam, 1945: der Kaufmann Otto Frank kehrt nach Kriegsende aus dem Vernichtungslager Auschwitz zurück mit schweren Verlusten: Seine Frau und seine beiden Töchter Margot und Anne haben im Holocaust ihr Leben verloren. Doch durch Annes Tagebuch, in dem sie ihre Träume, Wünsche, Ängste und Sehnsüchte beschrieb und mit dem sie später zu einem weltbekannten Symbol für Mut und Zuversicht in hoffenungslosen Zeiten werden sollte, lernt er seine Tochter nach ihrem Tod noch einmal ganz neu kennen
Inhaltsverzeichnis zu „Meine Tochter Anne Frank (DVD)“
- Exklusive erweiterte Zeitzeugen-Interviews
Film-Infos zu „Meine Tochter Anne Frank (DVD)“
Kategorie: | Spielfilm (TV) | ||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||
Label: | Universum TV SI | ||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2015 | ||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Mala Emde (Anne Frank), Götz Schubert (Otto Frank) , Lion Wasczyk (Peter van Pels), Bettina Scheuritzel (Edith Fank), Rosalie Ernst (Margot Frank), Hannah Schröder (Aguste van Pels), André M. Hennicke (Hermann van Pels) , Harald Schrott (Fritz Pfeffer) , Renate Regel (Miep Gies), Felix Römer (Karl Silberbauer), Lilly Prohaska (Silberbauers Frau), Daniel Michel (Tonny Ahlers), Axel Milberg (Journalist Jules Huf) , Peter Cieslinski (Willem van Maaren), Cornelia Kempers (Putzfrau Lena), Stefan Mehren (Lenas Mann) | ||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Raymond Ley | ||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Meine Tochter Anne Frank (DVD)“
Darsteller: | Mala Emde (Anne Frank), Götz Schubert (Otto Frank) , Lion Wasczyk (Peter van Pels), Bettina Scheuritzel (Edith Fank), Rosalie Ernst (Margot Frank), Hannah Schröder (Aguste van Pels), André M. Hennicke (Hermann van Pels) , Harald Schrott (Fritz Pfeffer) , Renate Regel (Miep Gies), Felix Römer (Karl Silberbauer), Lilly Prohaska (Silberbauers Frau), Daniel Michel (Tonny Ahlers), Axel Milberg (Journalist Jules Huf) , Peter Cieslinski (Willem van Maaren), Cornelia Kempers (Putzfrau Lena), Stefan Mehren (Lenas Mann) |
Drehbuchautoren: | Hannah Ley, Raymond Ley |
Kamera: | Philipp Kirsamer, Dirk Heuer |
Kostüm: | Heike Hütt |
Musik: | Hans-Peter Ströer |
Produzenten: | Walid Nakschbandi, Tatjana Willms, Michael Souvignier, Simone Gatz, Beate Selchow, Susanne Latzel |
Regisseur: | Raymond Ley |
Verleih: | Universum Film |
Vertrieb: | Universum Film |
Label: | Universum TV SI |
Jahr: | 2015 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 90 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- EAN: 888750573094
- Erscheinungsdatum: 20.02.2015
Rezension zu „Meine Tochter Anne Frank (DVD)“
Raymond Ley hat für sein großartiges Dokudrama neue Perspektiven und mit der jungen Mala Emde eine tolle Hauptdarstellerin gefunden.Die weltberühmte Geschichte von Anne Frank ist dank eines Bühnenstücks, diverser Spielfilme und verschiedener Dokumentationen derart hinlänglich bekannt, dass eine weitere Verfilmung eigentlich unnötig erscheint. Auch das Drehbuch von Hannah und Raymond Ley kann die Geschichte des Mädchens nicht neu erfinden, schildert sie aber aus einem ungewohnten Blickwinkel: Anne Frank bleibt selbstverständlich Erzählerin und somit zentrale Figur der Handlung, doch ihr Vater nimmt ungleich mehr Raum ein als in den anderen Filmen. Auf diese Weise kann auch das Nachkriegsgeschehen berücksichtigt werden, denn Otto Frank, eindrücklich und mit viel Sympathie von Götz Schubert verkörpert, ist der einzige aus der Familie, der die Deportation in ein Vernichtungslager überlebt hat. Die eigentliche Spielhandlung beginnt mit seiner Rückkehr aus Auschwitz nach Amsterdam im August 1945. Er besucht das Versteck, das sich die Franks über zwei Jahre lang mit vier weiteren Personen geteilt haben, und erinnert sich, wie seine lebhafte Tochter ihr Zimmer umgehend mit Fotos von Filmstars dekoriert hat. Mit einem einfachen, aber brillanten Effekt sorgt Ley dafür, dass die beiden Zeitebenen miteinander verschmelzen: Vater Frank steht vor der Wand, tritt einen Schritt zurück, seine Tochter kommt ins Bild und klebt die Fotos auf eine Glaswand vor der Kamera. Dieser Metaebene bedient sich der Film immer wieder, wenn Anne beispielsweise auf ihrem Bett sitzt und die Wände ringsherum zu Projektionsfläche etwa für Wochenschaubilder werden. Die Verquickung von Spielszenen und zeitgenössischem Material sind oft die Schwachstelle von Dokudramen, weil gute Dokumentaristen nicht automatisch auch gute Regisseure sind. Bei Ley (zuletzt "Eine mörderische Entscheidung") sind die Szenen im Versteck jedoch weit mehr als bloß eine Illustration der Tagebucheintragungen. All das macht
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"Meine Tochter Anne Frank" zu einem wichtigen und herausragenden Film. Zum Fernsehereignis aber wird das Werk durch die Hauptdarstellerin: Die praktisch unbekannte Mala Emde gibt der jungen Frau ein Gesicht, das gleichzeitig bekannt wirkt und doch aufregend neu ist. Abgerundet wird das Dokudrama durch Interviews mit Menschen, die Anne kannten, die meisten Schulfreundinnen. Natürlich ist "Meine Tochter Anne Frank" letztlich tieftraurig. Trotzdem ist der Film erstaunlich kurzweilig; die neunzig Minuten verfliegen im Nu. tpg.
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Kommentar zu "Meine Tochter Anne Frank"
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