Milchgeld - Ein Kluftinger-Krimi (DVD)
Ein Kluftingerkrimi. 90 Min.
Ein Mord - ausgerechnet in Kommissar Kluftingers (Herbert Knaup) beschaulichem Heimatdorf Altusried: Der Betriebsleiter der örtlichen Molkerei wurde erdrosselt. Der Fall kommt Kluftinger richtig gelegen, denn nun braucht er nicht mit seiner Frau Erika...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Milchgeld - Ein Kluftinger-Krimi (DVD)“
Ein Mord - ausgerechnet in Kommissar Kluftingers (Herbert Knaup) beschaulichem Heimatdorf Altusried: Der Betriebsleiter der örtlichen Molkerei wurde erdrosselt. Der Fall kommt Kluftinger richtig gelegen, denn nun braucht er nicht mit seiner Frau Erika (Margret Gilgenreiner) in Urlaub zu fahren. Wo er doch sowieso am liebsten daheim bleibt. Ungut ist nur, dass er seine Ermittlungen gegen seine Bekannten und die Bauern der Nachbarschaft richten muss. Dabei will ihm sein Vater (Tilo Prückner), ein pensionierter Polizist, noch vorschreiben, wie er arbeiten muss was für Kluftinger so gar nicht geht.
Der Besuch des ihm unsympathischen Dr.Langhammer (August Zirner) macht die Sache nicht besser. Und auch der Fall macht dem Kommissar zu schaffen - kriminalistisch wie emotional. Auf einmal scheinen sich alle, die ihm nahestehen, von ihm ab- oder gar gegen ihn zu wenden. Kluftinger gerät immer mehr in die Isolation. Doch seine Hartnäckigkeit und sein sicherer Instinkt führen ihn schließlich auf die Spur eines handfesten Skandals, der das ganze Allgäu erschüttert.
Der Besuch des ihm unsympathischen Dr.Langhammer (August Zirner) macht die Sache nicht besser. Und auch der Fall macht dem Kommissar zu schaffen - kriminalistisch wie emotional. Auf einmal scheinen sich alle, die ihm nahestehen, von ihm ab- oder gar gegen ihn zu wenden. Kluftinger gerät immer mehr in die Isolation. Doch seine Hartnäckigkeit und sein sicherer Instinkt führen ihn schließlich auf die Spur eines handfesten Skandals, der das ganze Allgäu erschüttert.
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'Ein Mord - ausgerechnet in Kommissar Kluftingers (Herbert Knaup) beschaulichem Heimatdorf Altusried: Der Betriebsleiter der örtlichen Molkerei wurde erdrosselt. Der Fall kommt Kluftinger richtig gelegen, denn nun braucht er nicht mit seiner Frau Erika (Margret Gilgenreiner) in Urlaub zu fahren. Wo er doch sowieso am liebsten daheim bleibt. Ungut ist nur, dass er seine Ermittlungen gegen seine Bekannten und die Bauern der Nachbarschaft richten muss. Dabei will ihm sein Vater (Tilo Prückner), ein pensionierter Polizist, noch vorschreiben, wie er arbeiten muss - was für Kluftinger so gar nicht geht. Der Besuch des ihm unsympathischen Dr. Langhammer (August Zirner) macht die Sache nicht besser. Und auch der Fall macht dem Kommissar zu schaffen - kriminalistisch wie emotional. Auf einmal scheinen sich alle, die ihm nahe stehen, von ihm ab- oder gar gegen ihn zu wenden. Kluftinger gerät immer mehr in die Isolation. Doch seine Hartnäckigkeit und sein sicherer Instinkt führen ihn schließlich auf die Spur eines handfesten Skandals, der das ganze Allgäu erschüttert.
Inhaltsverzeichnis zu „Milchgeld - Ein Kluftinger-Krimi (DVD)“
- Booklet
Mitwirkende zu „Milchgeld - Ein Kluftinger-Krimi (DVD)“
Darsteller: | Herbert Knaup (Kommissar Kluftinger) , Johannes Allmayer (Richard Maier) , Jockel Tschiersch (Roland Hefele), Hubert Mulzer (Hans Lodenbacher), Katharina Spiering (Sandy Henske), Sarah Lavinia Schmidbauer (Sabine Gruber), Margret Gilgenreiner (Erika Kluftinger), Klaus Zmorek (Karl Schönmanger), Klaus Stiglmeier (Willi Renn), Karl Knaup (Paul Ayerle), Tilo Prückner (Kluftinger senior) , August Zirner (Dr. Martin Langhammer) , Melanie Weichl (Irmi Hofer), Urs Fabian Winiger (Robert Bartsch), Maria Kammel (Maria Kluftinger), Fabian Halbig (Wolfgang Ayerle), Elisabeth Kees (Margarete Bartsch), Eva Blum (Annegret Langhammer), Karl Köberle (alter Milchbauer), Gotthard Eggensperger (Josef Greininger), Marina Weis (Maya Lebedew), Volker Klüpfel (Georg Böhm), Michael Kobr (Pfarrer) |
Drehbuchautoren: | Stefan Holtz, Florian Iwersen |
Kamera: | Klaus Eichhammer |
Kostüm: | Lucie Bates |
Maske: | Sabine Hehnen-Wild, Sascha Kolmikow, Friederike Mirus |
Musik: | Dieter Schleip |
Produzent: | Alban Rehnitz |
Regisseur: | Rainer Kaufmann |
Label: | Telepool |
Verlag: | EuroVideo Medien |
Verleih: | KNM Home Ent. |
Vertrieb: | KNM Home Ent. |
Jahr: | 2015 |
Autoren-Porträt von Volker Klüpfel, Michael Kobr
Volker Klüpfel, geboren 1971 in Kempten, aufgewachsen in Altusried, studierte Politologie und Geschichte. Er ist heute Redakteur in der Kultur-/ Journal-Redaktion der "Augsburger Allgemeinen" und wohnt in Augsburg.Michael Kobr, geb. 1973 in Kempten, aufgewachsen in Kempten und Durach, ist Realschullehrer für Deutsch und Französisch. Mit seiner Frau lebt er in Memmingen. Der Allgäu-Krimi 'Erntedank' wurde mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2005 in der Sparte Literatur ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Volker Klüpfel , Michael Kobr
- DVD
- farbig, Spieldauer: 90 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Studio: EuroVideo Medien
- EAN: 4260144381892
- Erscheinungsdatum: 27.04.2012
Rezension zu „Milchgeld - Ein Kluftinger-Krimi (DVD)“
Nach seinem BR-Debüt mit "Erntedank" darf der kauzige Allgäu-Ermittler Kluftinger erstmals ins "Erste".Krimikomödien aus der Provinz des Sendegebietes: Das ist ein Luxus, den man sich erst mal leisten muss. Und weil die bisherigen Regionalkrimis des Bayerischen Rundfunks viel zu gut waren, um allein das Stammpublikum des dritten Programms zu erfreuen, vollzieht der BR jetzt nach, was der SWR mit "Der Bulle und das Landei" vorgemacht hat: Nach dem Auftakt mit "Erntedank" im Herbst 2009 kommt die zweite Verfilmung mit dem vom gebürtigen Sonthofener Herbert Knaup grandios verkörperten Ur-Allgäuer Kluftinger nun ins "Erste". Aller unbestrittenen Qualität zum Trotz: Das ist durchaus mutig, denn im Gegensatz zum ohnehin salonfähigen Oberbayerisch, das fürs Fernsehen in der Regel zu einem entschärften Kunstdialekt abgeschliffen wird, ist die Mundart, die man im Allgäu spricht, weder schön noch eingängig. Andererseits trägt die urwüchsige Sprache der Figuren naturgemäß enorm zur Unverwechselbarkeit der Regionalkrimis bei. Die Kluftinger-Romane von Volker Klüpfel und Michael Kobr leben gleichfalls weniger von den Kriminalfällen, sondern vor allem vom landschafts- und figurenverbundenen Detail; und davon, wie das Autorenduo seinen Landsleuten aufs Maul schaut.
Auch in "Milchgeld" steht die Suche nach dem Mörder eines Molkereibetriebswirts nur scheinbar im Mittelpunkt der Geschichte. In Wirklichkeit geht es um ein Drama, das sich einem allerdings nur erschließt, wenn man mit der Hauptfigur vertraut ist: Der aus Prinzip zur Unleidlichkeit neigende Kemptener Kommissar ist derart in seiner Heimat verwurzelt, dass er nicht mal in Urlaub fahren will. Insofern kommt ihm der Mord ganz gelegen; muss die Gattin eben allein verreisen. Aber da die Tat quasi in Kluftingers Nachbarschaft begangen worden ist und der Verdacht auf die Bauern fällt, weil der Betriebswirt die Milchpreise gedrückt hat, muss er nun gegen seine Landsleute ermitteln, was prompt zu seiner Isolierung führt. Als
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sich auch seine Mitarbeiter und selbst der eigene Vater (Tilo Prückner) gegen ihn stellen, wird Kluftinger zum einsamsten Mann im Allgäu.
Wie unwichtig der Kriminalfall im Grunde ist, zeigt sich spätestens am Schluss, wenn sich das Drehbuch (wie auch bei "Erntedank": Stefan Holtz, Florian Iwersen, Regie erneut Rainer Kaufmann) nicht mal die Mühe macht, die Geschichte ordentlich aufzulösen. Warum der Betriebswirt, dem später auch noch ein Kollege ins Jenseits folgen wird, sterben musste, wird zumindest nicht allgemeinverständlich aufgeklärt. Der Film lebt ohnehin weniger von der einen Geschichte, sondern von den vielen kleinen am Rande, von den genau beobachteten und mit viel Zuneigung notierten Kauzigkeiten der Personen. tpg.
Wie unwichtig der Kriminalfall im Grunde ist, zeigt sich spätestens am Schluss, wenn sich das Drehbuch (wie auch bei "Erntedank": Stefan Holtz, Florian Iwersen, Regie erneut Rainer Kaufmann) nicht mal die Mühe macht, die Geschichte ordentlich aufzulösen. Warum der Betriebswirt, dem später auch noch ein Kollege ins Jenseits folgen wird, sterben musste, wird zumindest nicht allgemeinverständlich aufgeklärt. Der Film lebt ohnehin weniger von der einen Geschichte, sondern von den vielen kleinen am Rande, von den genau beobachteten und mit viel Zuneigung notierten Kauzigkeiten der Personen. tpg.
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Kommentare zu "Milchgeld - Ein Kluftinger-Krimi"
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