Oskar und die Dame in Rosa (DVD)
"Die Dame in Rosa" stolpert in einem Hospital im wahrsten Sinne über den schwer kranken 10-jährigen Oskar. Mit ihrer energischen Art bringt sie den verschlossenen Jungen zum Lachen. Fortan will Oskar nur noch mit ihr reden. Mit einem Trick erfüllt der...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Oskar und die Dame in Rosa (DVD)“
"Die Dame in Rosa" stolpert in einem Hospital im wahrsten Sinne über den schwer kranken 10-jährigen Oskar. Mit ihrer energischen Art bringt sie den verschlossenen Jungen zum Lachen. Fortan will Oskar nur noch mit ihr reden. Mit einem Trick erfüllt der Doktor seinen großen Wunsch: Er engagiert Rose kurzerhand als Pizzalieferantin für die Klinik mit Sonderauftrag "Oskar". Täglich besucht sie nun den Jungen und zwischen beiden entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Um Oskar auf andere Gedanken zu bringen, schlägt sie ihm ein Spiel vor: Er soll sich vorstellen, dass er an jedem einzelnen Tag soviel erlebt wie andere in zehn Jahren. Dank Roses Hilfe erobert sich Oskar in den nächsten zwölf Tagen sein Leben zurück. Mit der gleichaltrigen Peggy Blue erlebt er die erste Liebe, er wird reifer und weise. Noch ahnt Rose nicht, in welchem Maße die Begegnung mit Oskar auch ihr eigenes Leben beeinflussen wird.
Weitere Produktinformationen zu „Oskar und die Dame in Rosa (DVD)“
Oskar ist zehn Jahre alt und Patient in einem Kinderkrankenhaus. Weder die Ärzte noch seine Eltern bringen es übers Herz, dem Jungen zu sagen, wie es wirklich um ihn steht. Nur die entwaffnend ehrliche Pizzabäckerin Rose nennt die Dinge beim Namen und holt Oskar so aus seiner Isolation. Sie ermuntert den kleinen Jungen, sich vorzustellen, dass jeder einzelne Tag so viel zählt wie zehn Jahre, und schlägt ihm vor, Briefe an Gott zu schreiben. In Windeseile entsteht zwischen Oskar und Rose eine einzigartige, sehr innige Freundschaft, von der beide nicht ahnen, in welchem Maße sie ihr Schicksal beeinflussen wird ...Eine Hymne an das Leben und die Freundschaft, voller Fantasie und Humor - Schriftsteller Éric-Emmanuel Schmitt (Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran) verfilmte seinen gleichnamigen Weltbestseller selbst. Besetzt mit wunderbaren Darstellern, darunter Weltstar Max von Sydow, Michèle Laroque und der kleine Amir als Oskar.
"Ein anrührendes Plädoyer für mehr Zwischenmenschlichkeit und Wärme"
Filmecho / Filmwoche
Nach dem Roman von Éric-Emmanuel Schmitt
Produktionsland: Frankreich / Belgien / Kanada
Produktionsjahr: 2009
Genre: Drama, Komödie
Lauflänge ca. 101 min.
FSK 6
Darsteller: Amir, Michèle Laroque, Max von Sydow, Amira Casar
Regie: Éric-Emmanuel Schmitt
Extras:
Making of Interview mit Eric-Emmanuel Schmitt
Presseheft (PDF)
Technische Angaben:
Bild: 2,35:1 (anamorph)
Sprachen/Ton: Deutsch, Französisch (5.1 DD)
Untertitel: Deutsch
Inhaltsverzeichnis zu „Oskar und die Dame in Rosa (DVD)“
- Making of- Interview mit Eric-Emmanuel Schmitt- Presseheft
Film-Infos zu „Oskar und die Dame in Rosa (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Oscar et la dame rose | ||||||||||||||||||||||||||||
Label: | ARTHAUS | ||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Arthaus DVD, Studiocanal, Reclam | ||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Studiocanal | ||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Studiocanal | ||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Pan Europeenne, Oscar Films | ||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2015 | ||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Amir Ben Abdelmoumen (Oscar), Michèle Laroque (Rose), Max Sydow (Dr. Düsseldorf) , Amira Casar (Oberschwester Gommette) , Mylène Demongeot (Lily, Roses Mutter), Constance Dollé (Oscars Mutter), Jerôme Kircher (Oskars Vater), Thierry Neuvic (Victor, Roses Freund), Benoît Brière (Ringsprecher), Mathilde Goffart (Peggy Blue), Eric Remi (Popcorn), Jonas Wertz (Einstein), Martin Nissen (Bacon) | ||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Eric-Emmanuel Schmitt | ||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Eric-Emmanuel Schmitt | ||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Oskar und die Dame in Rosa (DVD)“
Darsteller: | Amir Ben Abdelmoumen (Oscar), Michèle Laroque (Rose), Max Sydow (Dr. Düsseldorf) , Amira Casar (Oberschwester Gommette) , Mylène Demongeot (Lily, Roses Mutter), Constance Dollé (Oscars Mutter), Jerôme Kircher (Oskars Vater), Thierry Neuvic (Victor, Roses Freund), Benoît Brière (Ringsprecher), Mathilde Goffart (Peggy Blue), Eric Remi (Popcorn), Jonas Wertz (Einstein), Martin Nissen (Bacon) |
Drehbuchautor: | Eric-Emmanuel Schmitt |
Kamera: | Virginie Saint-Martin |
Komponist: | Michel Legrand |
Kostüm: | Jean-Daniel Vuillermoz |
Musik: | Michel Legrand |
Produzenten: | Philippe Godeau, Jean-Yves Asselin, Bruno Metzger, Olivier Rausin |
Regisseur: | Eric-Emmanuel Schmitt |
Label: | ARTHAUS |
Verlag: | Arthaus DVD, Studiocanal, Reclam |
Verleih: | Studiocanal |
Vertrieb: | Studiocanal |
Produktionsfirma: | Pan Europeenne, Oscar Films |
Jahr: | 2015 |
Autoren-Porträt von Eric-Emmanuel Schmitt
Eric-Emmanuel Schmitt, geb. im März 1960 in Sainte-Foy-Lès-Lyons, studierte Klavier in Lyon und Philosophie in Paris. Zunächst Lehrbeauftragter für Philosophie an den Universitäten Besançon und Chambéry, begann er Anfang der 90er Jahre als Autor für Theater, Film und Fernsehen zu arbeiten. Seine erste Prosapublikation in deutscher Sprache 'Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran' begeisterte Hunderttausende von Leserinnen und Lesern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eric-Emmanuel Schmitt
- DVD
- farbig, Spieldauer: 100 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: Arthaus DVD
- EAN: 9783150410271
- Erscheinungsdatum: 01.10.2015
Rezension zu „Oskar und die Dame in Rosa (DVD)“
Eric-Emmanuel Schmitt verfilmt seinen Weltbestseller über eine ganz besondere Freundschaft als anrührendes und tragikomisches Melodram.Hier darf geweint werden, was die Tränendrüsen hergeben. Es geht einfach an die Nieren, wie der zehnjährige krebskranke Oskar dem sicheren Tod entgegen treibt und mit Hilfe der "Dame in Rosa" an einem Tag soviel erlebt wie andere in zehn Jahren. Der verschlossene Junge ist enttäuscht von seinen Eltern, die ihm die bittere Wahrheit vorenthalten und von den anderen Erwachsenen, die sich in Phrasen flüchten, statt seinen Fragen, Ängsten und Wünschen offen zu begegnen. Erst das Zusammentreffen mit der resoluten Rose, die ihn in der Klinik zusammenstaucht, weil er ihr im Weg steht und sauer ist, für ihre "Pinky Pizzas" keinen Abnehmer zu finden, bringt ihm wieder Lebenslust. Ausgerechnet die geschiedene Frau soll ihm auf Wunsch der Krankenhausleitung über die verbleibende Zeit helfen, im Austausch gegen lukrative Pizzalieferung. Aus Pflicht wird bald Kür, wenn die unangepasste Lady im schrillen Outfit den Jungen motiviert, Briefe an Gott zu schreiben und sich an jedem der zwölf Tage einen immateriellen Wunsch zu erfüllen. Wie im Märchen erlebt Oskar Kindheit, Jugend, erste Liebe, Ehe, Lebenskrise und Alter im Schnelldurchlauf. Und wenn sich das Jahr bzw. sein Leben zu Ende neigt, verbringt er noch einmal das schönste Weihnachtsfest.
Eric-Emmanuel Schmitt verfilmt (nach "Odette Toutlemonde") seinen gleichnamigen Bestseller-Roman, der allein in Deutschland mehr als eine halbe Million Mal verkauft wurde, mit Leidenschaft, Menschlichkeit und großer Zärtlichkeit, vergisst dabei nicht eine dicke Portion liebevollen Humors dank der rustikalen Präsenz von Michèle Laroque als Gegenpol zum kleinen Amir als Tod geweihtes Kind. Fantasy- und Animations-Elemente erlauben kleine Fluchten aus der Realität. Um das Leben und nichts anderes geht es in diesem mutigen Film, der das heikle Thema mit Fantasie, Witz und viel Sentiment(alität) in den Griff
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kriegt und sich nicht scheut, ein leidendes Kind zu zeigen. Manchmal wird etwas dick aufgetragen, wenn es um Gott und einen naiven Symbolismus geht, ein Wesen stirbt und ein anderes quasi wiedergeboren wird oder die pseudo-philosophischen Exkurse in prätentiöse Sphären abdriften. Weniger wäre vielleicht mehr gewesen. Dennoch packt dieser Ausflug ins Reich der Tränen und Fantasie, vor allem wegen der Darsteller und der Musik von Michel Legrand. Aus vollem Herzen schluchzen kann so schön sein. mk.
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